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Info über neu eingestellte Beiträge

Neue Beiträge - Textbotschaften - KW 19:

aktualisiert 03.05.2024


Walter Ertl - Impulse Zeitlage

"Staatsbürgerschafts-Entzug"

 

Phil.3,20 Unser Bürgerrecht aber ist im Himmel, von woher wir auch den Herrn Jesus Christus erwarten als den Retter.

 

„Staatsbürgerschaft“ Die Grundidee der Staatsbürgerschaft findet sich bereits im Römischen Reich und der attischen Demokratie. Im Mittelalter und der frühen Neuzeit herrschte in Mitteleuropa die Idee der „Gebietshoheit“ vor. Dies bedeutete, dass sich jede Person jenem Herrscher zu unterwerfen hatte, in dessen Territorium sie lebte. Ein erster Versuch, in Österreich eine Regelung über die Staatsangehörigkeit zu finden, wurde im „Codex Theresianus“ unternommen. Kinder Gottes, Jünger Jesu Christi, sind Bürger im Himmel, woher wir auch erwarten den Heiland, den Herrn. Heimatrecht im Himmel - das ist das Höchste, das Schönste und Beste.

 

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Walter Ertl - Impulse Zeitlage

Lektionen aus vergangenen Tagen!

 

Spr.3,1 Mein Sohn, vergiss meine Lehre nicht, und dein Herz bewahre meine Gebote!

 

Lektion =  Lehre, Zurechtweisung, Maßregelung, Anleitung, Unterrichtung, Hinweis, Ermahnung! Einen Denkzettel verpasst bekommen! Das Wort Lektion kommt aus dem lateinischen lēctio → la „Lesung, Vorlesung“  und bedeutet so viel wie Unterrichtseinheit. Lektionen nannte man später die an der Universität gehaltenen Vorlesungen, bzw. in bestimmtem Zusammenhang die Schulstunde sowie die zur Durchnahme in einer Stunde bestimmten Abschnitte eines Lehrbuches, etwa eines Grammatiklehrbuchs. Viele von uns wiedergeborenen Christen haben auch in den Jahren ihres Glaubensleben ihre sogenannten „Lektionen“ gelernt! Lektionen im Umgang mit Geld, Angst, Vertrauen, Gebet, Liebe, Demut, Barmherzigkeit, Wahrheit, Lüge, Ausharren, Vertrauen und Gehorsam!

 

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Geschichten - Zitat aus "Der Herr ist nahe" 2024

Sieg der Liebe

  

Liebt eure Feinde; tut wohl denen, die euch hassen; segnet die, die euch fluchen; betet für die, die euch beleidigen [od. misshandeln]. (Lukas 6,27.28) 

 

„Liebt eure Feinde!“ – Diese Aufforderung des Herrn Jesus ist sicherlich nicht leicht in die Tat umzusetzen. Doch wenn jemand wirklich ein Kind Gottes und ein treuer Jünger Jesu wird, macht ihn die Liebe Gottes fähig, selbst seinen Feinden Liebe entgegenzubringen. 

 

Aus der Zeit, als das Osmanische Reich sich bis nach Mitteleuropa ausdehnte, wird berichtet, dass ein junger christlicher Offizier von den Türken gefangen genommen und in die Festung Belgrad gebracht wurde. Der Kommandant ließ ihn rufen und bot ihm große Ehren und Belohnungen an, wenn er Muslim würde. Aber der Gefangene weigerte sich, Christus zu verleugnen; daraufhin quälte man ihn auf alle mögliche Weise. Aber der Herr stärkte seinen Glauben. Später gelang es Freunden, ihn zu befreien. 

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H.E. Alexander "Manna am Morgen"
Gebet erfordert gläubige Unterwerfung unter den Willen Gottes!  

 

Ps.141,2 Lass mein Gebet wie Räucherwerk gelten vor dir, das Aufheben meiner Hände wie das Abendopfer.

 

Im Gebet kommt das Leben des Geistes in uns zum Ausdruck. Gebet erfordert dauernde, gläubige, kindliche Unterwerfung unter den Willen unseres Vaters im Himmel, und das schenkt uns der Heilige Geist. 

  • Dann ist unser Gebet eine für Gott wirkende Macht in der Welt. 
  • Das wahre Gebet führt uns in eine Haltung, in der Gott uns nahe kommen und uns segnen kann. 
  • Es öffnet uns den Himmel, und unser Retter antwortet. 
  • Durch Gebet werden wir Gottes Mitarbeiter und nehmen teil am Priesterdienst unseres Großen Hohenpriesters.   

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aus Kalender "Der Herr ist nahe" 2022

Auch Verzögerungen haben ihren Sinn!

 

Und es erschien Paulus in der Nacht ein Gesicht: Ein gewisser mazedonischer Mann stand da und bat ihn und sprach: Komm herüber nach Mazedonien und hilf uns(Apg.16,9)

 

 

Ein Missionar war in China unterwegs und musste in einer Hafenstadt lange auf den Dampfer warten, mit dem er die Reise fortsetzen wollte. Erst ärgerte er sich darüber, doch dann erinnerte ihn der Herr daran, dass auch Verzögerungen ihren Sinn haben.

 

So nutzte er die freie Zeit und bot den Menschen Traktate an. Dabei sah er einen Priester, der am Tor eines Tempels saß. Er sprach mit ihm und erfuhr, dass er über 80 Jahre alt war. Jetzt war er beunruhigt über das, was kommen würde, wenn er aus dieser Welt abgerufen würde. Das war eine Gelegenheit für den Missionar, ihm von der Liebe Gottes und dem Weg zur Errettung zu erzählen. Mit Tränen in den Augen hörte der alte Mann zu. Dann aber sah er den Missionar an und fragte ihn: „Warum bist du nicht früher gekommen und hast mir das erzählt?“

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aus Kalender "Gute Saat" 2024

Schmerz - eine Alarmeinrichtung

Hiob sprach: Wenn ich sage: Ich will meine Klage vergessen, will mein Angesicht glätten und mich erheitern, so bangt mir vor allen meinen Schmerzen; ich weiß, dass du mich nicht für schuldlos halten wirst.
Hiob 9,27.28

„Der Schmerz ist der Freund des Patienten“: So äußerte sich einmal der bekannte Chirurg Ferdinand Sauerbruch (1875-1951). - Natürlich wünscht sich niemand Schmerzen und auch kein Arzt wünscht sie seinen Patienten. Doch Schmerz ist eine notwendige Alarmeinrichtung des Körpers, denn er zeigt organische Schäden an und schützt vor weiterem Schaden.

 

Auch für den inneren Menschen hat Gott uns eine Alarmeinrichtung gegeben: das Gewissen. Zwar ist das Gewissen kein absoluter Maßstab, da es von Kultur, Umwelt und Erziehung geformt wird. Doch wenn es noch nicht ganz abgestumpft ist, zeigt es uns, wenn in unserem Leben etwas nicht in Ordnung ist: Uns schlägt dann das Gewissen, wie wir gemeinhin sagen. So sagte David, nachdem er schwer gesündigt hatte: „Als ich schwieg, verzehrten sich meine Gebeine durch mein Gestöhn den ganzen Tag“ (Psalm 32,3).

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O.Chambers "Mein Äußerstes für Sein Höchstes"
Einsicht, nicht Gefühl 

"...denn wir wandeln im Glauben und nicht im Schauen." 2. Kor. 5,7

 

Eine Zeitlang sind uns die Bemühungen Gottes um uns bewusst; doch wenn Er anfängt, uns für Seine Pläne zu gebrauchen, nehmen wir eine pathetische Haltung an und sprechen von Versuchungen und Schwierigkeiten, während Gott fortwährend versucht, uns gerade als die unbedeutenden Leute, die wir sind, unsere Pflicht tun zu lassen. Keiner von uns möchte geistlich unbedeutend sein, wenn er es ändern könnte. Können wir unsere Pflicht tun, wenn uns Gott den Himmel verschließt?

 

Es gibt Menschen, die immer erleuchtete Heilige sein möchten, mit einem goldenen Heiligenschein und der Gabe der Inspiration, und die wünschten, die Engel Gottes würden allezeit mit uns Umgang pflegen. 

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O.Stockmayer "Die Gnade ist erschienen"

Dein Platz im Leib Christi 

Lasst uns aber rechtschaffen sein in der Liebe und wachsen in allen Stücken an dem, der das Haupt ist, Christus! Epheser 4,15

 

"Wahr" seiend in der Liebe, wachsen wir in allen Dingen hinein in seine Demut. Langmut und Geduld, hinein in sein Herz voll Liebe und Erbarmen, hinein in Christus, das Haupt des Leibes. Mit dem Heiligen Geist werden wir einen unerschöpflichen Vorrat haben, um einen Bruder zu lieben trotz aller seiner Fehler und seiner unangenehmen Seiten.

 

Ihr werdet euch nicht mehr ärgern lassen durch die kleinen Vorkommnisse in eurem Haushalt; ihr werdet euch nicht mehr über euch selber und über euer Elend beklagen, sondern indem ihr die einfachen und geringsten Pflichten treulich im Blick auf Jesus und in der vom Heiligen Geist dargereichten Kraft erfüllt, werdet ihr vorwärtskommen.

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Neue Beiträge - Textbotschaften - KW 18:

aktualisiert 30.04.2024

Ausgabe 03 Mai-Juni 2024

 

Die große Herausforderung

(ArtikelAutor:Albrecht Hauser

Da’wa, die Strategie der Islamisierung, stellt das Selbstverständnis demokratischer Staaten und der Christen infrage. Anmerkungen zur Gründung der islamischen DAVA-Partei.

Ich glaub's nicht
(ArtikelAutor: Thomas Lachenmaier

Immer öfter geschehen Dinge, die man vor nicht allzu langer Zeit nicht für möglich gehalten hätte. Über Abgründe des Zeitgeistes und ihre Ursachen.

Durch die Epochen hindurch
(Interview) mit Andreas Heimbichner

In der Geschichte des jüdischen Volkes ist Gottes Führung und Bewahrung kenntlich, die Wurzeln des christlichen Glaubens sind jüdisch.
factum sprach mit dem Theologen 
Andreas Heimbichner.

 

Gott will Segen geben
(ArtikelAutor: Raphael Berger

Die Debatte um den angeblich menschengemachten Klimawandel hat längst religiöse Züge angenommen. Wir halten inne und fragen: Gibt es auch in der Bibel einen solchen Klimawandel?

Übersicht über alle Artikel in diesem Heft


Gottes Wort spricht:

 

Habt nicht lieb die Welt, noch was in der Welt ist! Wenn jemand die Welt lieb hat, so ist die Liebe des Vaters nicht in ihm. Denn alles, was in der Welt ist, die Fleischeslust, die Augenlust und der Hochmut des Lebens, ist nicht von dem Vater, sondern von der Welt. Und die Welt vergeht und ihre Lust; wer aber den Willen Gottes tut, der bleibt in Ewigkeit. (1. Joh. 2,15-17)

von Missionsdienst-Wegbereiter.de


Walter Ertl - Impulse Zeitlage

Krisen sind Zeiten des Wandels!

 

2.Tim.2,13 Wenn wir untreu sind, so bleibt er doch treu; er kann sich selbst nicht verleugnen.

 

Krisenzeiten = Hilflosigkeit und Ohnmacht! Einer plötzlich schweren und nicht einschätzbaren Lebenssituation komplett hilflos gegenüber zu stehen!! Es klingt paradox, hilft aber ungemein, die Handlungsfähigkeit zu bewahren. Wie sehen die nächsten Schritte (Lebensschritte) unmittelbar, für die nächsten Tage und längerfristig aus? Mit neuen Ansätzen für die in der Welt massiven Veränderungen tragen dazu bei, den Wandel der Zeit besser zu bewältigen. Nichts Menschliches ist der Bibel fremd – erst recht nicht die Krise.

 

Persönliche Krisen ziehen wie ein roter Faden durch die Heilige Schrift! Glaubenskrisen, Versklavung, Ungerechtigkeit, familiäre Krisen, Kinderlosigkeit, unermessliches Leid und Krankheit, finanzieller Ruin. Die Frage für mich persönlich bleibt! Wofür entscheide ich mich,  um all diesen Krisen, vor denen in diesen Zeiten keiner verschont bleiben wird, gewappnet zu sein? 

 

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Walter Ertl - Impulse Zeitlage

Hiobs Botschaften - "Widerstandskraft und Resilienz"

 

Hi.1,21 Und er sprach: Nackt bin ich aus dem Leib meiner Mutter gekommen; nackt werde ich wieder dahingehen. Der HERR hat gegeben, der HERR hat genommen; der Name des HERRN sei gelobt!

 

Hiobsbotschaft-Widerstandskraft, das Scheitern einer Ehe, der Tod eines geliebten Menschen, ein tragischer Unfall. Warum zerbrechen Menschen an solchen Katastrophen, während andere es schaffen, die Krise zu überwinden oder sogar daran zu wachsen? Man spricht nicht nur von der posttraumatischen Belastungsstörung, sondern auch vom posttraumatischen Wachstum. Ist Resilienz angeboren oder kann man sie erlernen? Was kann man tun, um resilient zu werden? Schauen wir doch in die Bibel! Der biblische Hiob verliert nicht nur seinen ganzen Besitz und alle zehn Kinder, sondern er wird auch noch schwer krank.
 

Hi.1,12 Da sprach der HERR zum Satan: Siehe, alles, was er hat, soll in deiner Hand sein; nur nach ihm selbst strecke deine Hand nicht aus! Und der Satan ging vom Angesicht des HERRN hinweg. 

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aus Kalender "Der Herr ist nahe" 2024

Starker Fürst und schwacher Vater

 

Und es wurden David Söhne in Hebron geboren: Sein Erstgeborener war Amnon, von Achinoam, der Jisreelitin; und sein zweiter Kileab, von Abigail, der Frau Nabals, des Karmeliters; und der dritte Absalom, der Sohn Maakas, der Tochter Talmais, des Königs von Gesur; und der vierte Adonija, der Sohn Haggits; und der fünfte Schephatja, der Sohn Abitals; und der sechste Jitream, von Egla, der Frau Davids. Diese wurden David in Hebron geboren. 

Alle Ältesten Israels kamen zum König nach Hebron, und der König David schloss einen Bund mit ihnen in Hebron, vor dem HERRN; und sie salbten David zum König über Israel. (2. Samuel 3,2-5; 2. Samuel 5,3)

 

Nach Sauls Tod wird David in Hebron zum König von Juda gesalbt. Hier regiert er etwas mehr als sieben Jahre – dann wird er erneut gesalbt, und zwar zum König über ganz Israel. 

Damit ist Hebron der Auftakt zu einer segensreichen Regierung für das Volk Israel; allerdings legt David hier auch den Grundstein für eine familiäre Katastrophe. Denn während seiner Zeit in Hebron heiratet David mehrere Frauen, 

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aus Kalender "Gute Saat" 2024

Gott wartet - der Weg zurück

Und er machte sich auf und ging zu seinem Vater. Als er aber noch fern war, sah ihn sein Vater und wurde innerlich bewegt und lief hin und fiel ihm um den Hals und küsste ihn sehr ... Der Vater aber sprach zu seinen Knechten: Bringt schnell das beste Gewand her und zieht es ihm an und tut einen Ring an seine Hand und Sandalen an seine Füße; und bringt das gemästete Kalb her und schlachtet es und lasst uns essen und fröhlich sein; denn dieser mein Sohn war tot und ist wieder lebendig geworden, war verloren und ist gefunden worden. Und sie fingen an, fröhlich zu sein. Lukas 15,20.22–24

Was musste der verlorene Sohn tun, um den Weg zurück zum Vater zu finden? Zunächst einmal musste er „zu sich selbst kommen“ (Vers 17), d. h., ihm musste bewusst werden, dass seine Lage elend und erbärmlich war. Er musste anerkennen, dass er gegen den Himmel und vor seinem Vater gesündigt hatte und deshalb jetzt umkam. Solch einen Sinneswandel - die Bibel nennt das Buße - muss es bei jedem Menschen geben, der zu Gott kommen will.

 

Es hätte dem Sohn allerdings nichts genutzt,

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C.O. Rosenius "Tägliches Seelenbrot"
Das Reich Gottes in mir

Das Reich Gottes steht nicht in Worten, sondern in Kraft.  1. Kor. 4, 20

 

Das ist ein sehr ernster Spruch, dessen Wahrheit jeder Christ in seinem Gewissen erkennen sollte. Wer darum eines Tages selig vor dem Throne Gottes stehen will, der darf nicht unbedachtsam diese Wahrheit vergessen, er muss den Geist Gottes um Gnade zur Besinnung und zu ernstlicher Selbstprüfung anrufen. Dass „das Reich Gottes nicht in Worten, sondern in Kraft steht“, ist eine höchst wichtige Mahnung.

 

Denn erstlich ist jedes Menschenherz ein arges und hinterlistiges Ding, voller Falschheit, Lüge, Betrug und Heuchelei, wodurch man immer in großer Gefahr schwebt, sich mit einer bloßen Scheinfrömmigkeit, mit einem Mundchristentum, mit Erkenntnis und Bekenntnis zu betrügen, ohne das wahre Leben, die wahre Kraft des Christentums zu besitzen. Zweitens ist auch zu befürchten, dass der Spruch, den wir hier vorhaben, gerade „ein Wort zu seiner Zeit“ ist. 

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A.W. Tozer - Verändert in sein Bild

Bitte heute Gott, alles falsche Vertrauen wegzunehmen 

Trügerisch ist das Herz, mehr als alles, und unheilbar ist es. Wer kennt sich mit ihm aus? Jeremia 17,9 

  • Viele von uns haben es äußerst erfolgreich verstanden, ihr Leben so einzurichten, dass sie die Wahrheiten des Christentums anerkennen, ohne sich von dessen Forderungen in Verlegenheit bringen zu lassen.

  • Wir richten alles so ein, dass wir ganz gut ohne göttliche Leitung auskommen, während wir sie gleichzeitig angeblich suchen!

  • Wir rühmen uns des Herrn, passen aber gleichzeitig auf, dass wir niemals von ihm abhängig werden!

Für viele ist Christus nicht viel mehr als eine Idee, bestenfalls ein Ideal. Er ist keine Tatsache! Sie reden, als sei Er real, und handeln, als sei Er es nicht.

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A. Christlieb "Deine Zeugnisse - mein ewiges Erbe"
Das "rote Seil" der Errettung

Und Rahab knüpfte das rote Seil an das Fenster. 
Josua 2, 21

 

An einem roten Seil hatte Rahab die Kundschafter über die Mauer gelassen. Die beiden Männer hatten ihr geschworen, sie soll samt ihrer ganzen Familie im Haus verschont werden, unter der Bedingung, dass das rote Seil weithin sichtbar von ihrem Haus herabhing. Würde das Seil fehlen, dann wollten sie ihres Eides entbunden sein. Rahab hatte nichts Eiligeres zu tun, als sofort das rote Seil an ihr Fenster zu knüpfen. Nie wäre es ihr in den Sinn gekommen, damit zu warten, bis etwa die Israeliten vor den Toren der Festung stünden. 

 

Wir armen Menschen gehen einem Tag des Gerichtes entgegen, der alles in Trümmer legen wird, worauf Menschen sich verlassen.

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A. Christlieb "Deine Zeugnisse - mein ewiges Erbe"
Zucht = Scheidet euch von ihnen!

Weichet von den Hütten dieser gottlosen Menschen. 4. Mose 16, 26 

 

Als die Rotte Korah sich gegen Mose auflehnte, erging an Israel der Befehl, sich von diesen Menschen gänzlich zu trennen. Die Korahiten verwarfen die göttlichen Ordnungen. Sie tasteten die Führerstellung Moses an, wollten alle Unterschiede innerhalb des Volkes beseitigen und eine Gleichstellung herbeiführen (V. 3). Das versteckte Ziel war natürlich ihre eigene Erhöhung. Ein frecher Geist der Empörung tat sich in ihren Worten kund (V. 3, 12-14).

 

Wie verhielt sich Mose nun diesen Menschen gegenüber? Übte er nachsichtige Duldung? War er der Meinung, der Aufruhr würde von selbst zu Ende gehen? Nein! Auf Gottes Anordnung hin befahl er (V. 24), Israel solle sich von den Aufrührern so völlig trennen, dass niemand auch nur etwas berühre, was jenen gehörte. Jede Annäherung hätte Verflechtung in das Gericht über sie bewirken können.  

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Neue Ausgabe "Der schmale Weg/Aufblick und Ausblick 02-2024

aktualisiert 24.04.2024

02-2024

Inhalt

Liebe Leser
Alter Mann und Warten
Mensch und Maschine
Christ und Smartphone
Leserreise "Der schmale Weg"
Miss Germany wird Christ
Einleitung Neues Testament
Meldungen, Termine etc.