Staatsbürgerschafts - Entzug“

 

Phil.3,20 Unser Bürgerrecht aber ist im Himmel, von woher wir auch den Herrn Jesus Christus erwarten als den Retter.

 

„Staatsbürgerschaft“ Die Grundidee der Staatsbürgerschaft findet sich bereits im Römischen Reich und der attischen Demokratie. Im Mittelalter und der frühen Neuzeit herrschte in Mitteleuropa die Idee der „Gebietshoheit“ vor. Dies bedeutete, dass sich jede Person jenem Herrscher zu unterwerfen hatte, in dessen Territorium sie lebte. Ein erster Versuch, in Österreich eine Regelung über die Staatsangehörigkeit zu finden, wurde im „Codex Theresianus“ unternommen. Kinder Gottes, Jünger Jesu Christi, sind Bürger im Himmel, woher wir auch erwarten den Heiland, den Herrn. Heimatrecht im Himmel - das ist das Höchste, das Schönste und Beste.

 

Joh.14,3 Und wenn ich hingehe und euch eine Stätte bereite, so komme ich wieder und werde euch zu mir nehmen, damit auch ihr seid, wo ich bin.

 

„Remigration“ Völkisch unerwünschte Personen aus dem Land zwingen. Der Begriff steht für die Rückkehr in einem engeren oder weiteren Herkunftskontext der Migration meist am Ende einer Wanderungskette. Seitdem wir Jesu Nachfolger geworden sind, sind wir himmlische Bürger geworden und wir sollen daraus unsere Lebensweise ableiten. Das

himmlische Bürgerrecht soll unsere Identität und unseren Lebensstil bestimmen. Dadurch wissen wir, welche Lebensweise wir anstreben sollen und welche nicht, welche Lebensweise Gott verherrlicht, ihm die Ehre schenkt und anderen Menschen zum Segen ist.

 

1.Thes.1,10 Und um seinen Sohn aus dem Himmel zu erwarten, den er aus den Toten uferweckt hat, Jesus, der uns errettet vor dem zukünftigen Zorn.

 

„Asyl“ Menschen, die aus anderen Teilen der Welt vor Gewalt, Krieg und Terror fliehen, sollen hierzulande Schutz finden. Himmelsbürger: unser Bürgertum eines wiedergeborenen Christen ist nicht auf der Erde, sondern in den Himmeln. Vom Himmel aus erwarten wir unseren Herrn Jesus Christus als Heiland. Unser, dein, mein Bürgertum ist in den Himmeln!

Wir sind Fremdlinge hier auf Erden, wir brauchen hier keinen Asylantrag ansuchen, das heißt wir sind solche, die vorübergehen, auf der Durchreise bei einem fremden Volk leben.

 

Hebr.11,16 Nun aber trachten sie nach einem besseren, nämlich einem himmlischen (Vaterland s.V.14). Darum schämt sich Gott ihrer nicht, ihr Gott genannt zu werden; denn er hat ihnen eine Stadt bereitet.

 

„Entzug“ Wenn ihr Asylantrag abgelehnt wird, müssen asylsuchende Menschen jenes Land verlassen, wo der Asylantrag gestellt worden ist!  Entweder reisen sie freiwillig wieder aus oder sie werden abgeschoben. Jetzt aber trachten wir, SEINE Jünger, nach einem besseren Vaterland, das ist im Himmlischen. Darum schämt sich unser Vater-Gott unser nicht, ihr Gott genannt zu werden, denn er hat ihnen eine Stadt bereitet!

 

Hebr.11,13 Die Glaubenden sind Fremdlinge auf Erden Diese alle sind im Glauben gestorben, ohne das Verheißene empfangen zu haben, sondern sie haben es nur von ferne gesehen und waren davon überzeugt, und haben es willkommen geheißen und bekannt, daß sie Gäste ohne

Bürgerrecht und Fremdlinge sind auf Erden.

 

„Ausweisung“ Die Begriffe Ausweisung oder Landesverweis bezeichnen die Anordnung der Behörden eines Staates, ein in seinem Hoheitsgebiet (rechtmäßig oder rechtswidrig) anwesender ausländischer Staatsbürger habe dieses zu verlassen. Wir sind als wiedergeborene Christen Jünger Jesu in dieser Welt, doch wir gehören nicht zu dieser Welt!

 

Im Himmel, dort haben wir als wiedergeborene Christen unser Bürgerrecht! Ich wünsche mir, dass es uns ALLEN immer bewusster wird, dass unser Bürgerrecht im Himmel ist und somit unser Leben eine Botschaft dieser Heimat wird. Mit anderen Worten, das Bürgertum der Kinder Gottes „existiert“ im himmlischen und nicht im irdischen Bereich!

 

Walter Ertl

 

 

 Alle Bibelstellen der Schlachter 2000 entnommen )