Aufsehenerregende Entdeckungen eines Atomwissenschaftlers
Vor einiger Zeit wurde eine wunderbare Entdeckung über
die Kraft des Gebetes gemacht. Ja, man kann sagen, die Kraft des Gebetes
wurde wissenschaftlich bewiesen.
Dr. J.N. Stoven, der am 12. Juli 1953 seine Bekehrung zu
Jesus Christus erlebte, war Atheist und zur gleichen Zeit einer der bekanntesten Gelehrten der USA. Er arbeitete auf dem Gebiet der Atomenergie und versuchte, in die Naturgeheimnisse
einzudringen.
So entdeckte er neue Wege zur Erforschung der Natur und machte große
Entdeckungen.
Einige dieser Entdeckungen waren so groß, daß sie seine
Denkweise völlig umwandelten. Er schreibt darüber selbst: "Ich war ein
zynischer Atheist, der glaubte, daß Gott nichts anderes sei als eine Gedankenvorstellung der Menschen. An ein lebendiges, göttliches Wesen, das uns alle liebt und das über uns Macht besitzt,
vermochte ich nicht zu glauben.
Eines Tages arbeitete ich in dem großen pathologischen
Laboratorium einer Klinik.
Ich war mit der Aufgabe beschäftigt, die Wellenlänge und die Stärke der
menschlichen Gehirnstrahlungen zu messen. So einigte ich mich mit meinen Mitarbeitern auf ein heikl~ Experiment. Wir wollten untersuchen, was bei dem Ubergang aus dem Leben in den Tod innerhalb
des menschlichen Gehirns vor sich geht. Zu diesem Zweck hatten wir uns eine Frau ausgewählt, die an todbringendem Gehirnkrebs litt. Die Frau war geistig und seelisch völlig normal. Allgemein
auffallend trat ihre liebenswürdige Heiterkeit zutage. Doch körperlich stand es um so schlimmer mit ihr. Wir wußten, daß sie im Sterben lag, und sie wußte es auch. Wir hatten erfahren, daß es
sich um eine Frau handelte, die im Glauben an ihren persönlichen Erlöser Jesus Christus gelebt hatte.
Kurz vor ihrem Tode stellten wir einen hochempfindlichen
Aufnahmeapparat in ihr Zimmer. Dieses Gerät sollte uns anzeigen, was sich
in ihrem Gehirn während der letzten Minuten ihres Lebens abspielen würde. Über dem Bett brachten wir zusätzlich ein winziges Mikrophon an, damit wir hören konnten, was sie spräche, falls sie
überhaupt noch ein Lebenszeichen von sich geben würde.
Inzwischen begaben wir uns in den angrenzenden
Nebenraum. Wir zählten fünf nüchterne Wissenschaftler, von denen ich wohl
der nüchternste und verhärtetste war. Abwartend und von innerer Spannung erfaßt, standen wir vor unseren Instrumenten. Der Zeiger stand auf Null und konnte bis 500 Grad nach rechts in positiver
Wertung, und 500 Grad nach links in negativer Wertung ausschlagen. Einige Zeit vorher hatten wir unter Zuhilfenahme des gleichen Apparates die Sendung einer Rundfunkstation gemessen, deren
Programm mit einer Stärke von 50 Kilowatt in den Äther strahlte. Es handelte sich dabei um eine Botschaft, die rund um den Erdball getragen werden sollte. Bei diesem Versuch stellten wir einen
Wert von 9 Grad positiver Messung fest.
Der letzte Augenblick der Kranken schien
herbeigekommen. Plötzlich hörten wir, wie sie zu beten und Gott zu
preisen begann. Sie bat Gott, an den Menschen zu vergeben, die ihr in ihrem Leben Unrecht getan hatten. Dann verlieh sie ihrem festen Glauben an Gott Ausdruck mit den Worten: "Ich weiß, daß Du
die einzige zuverlässige Kraftquelle aller Deiner Geschöpfe bist und bleiben wirst." Sie dankte Ihm für Seine Kraft, mit der Er sie ein Leben lang getragen hatte und für die Gewissheit, Jesu
Eigentum sein zu dürfen. Sie bekundete Ihm, daß ihre Liebe zu Ihm trotz allem Leid nicht wankend geworden sei. Und im Hinblick auf die Vergebung ihrer Sünden durch das Blut Jesu Christi klang aus
ihren Worten eine unbeschreibliche Wonne. Sie brach schließlich in Freude darüber aus, daß sie bald ihren Erlöser werde schauen dürfen.
Erschüttert standen wir um unser
Gerät. Längst hatten wir vergessen, was wir eigentlich untersuchen
wollten. Einer schaute den andern an, ohne daß wir uns unserer Tränen schämten. Ich war derart gepackt von dem Gehörten, daß ich weinen mußte wie seit meiner Kindheit nicht mehr. Plötzlich,
während die Frau noch weiterbetete, hörten wir einen klickenden Ton an unserem Instrument. Als wir hinüberblickten, sahen wir den Zeiger bei 500 Grad positiv anschlagen und immer wieder gegen die
Abgrenzung wippen.
Unsere Gedanken jagten sich: Jetzt hatten wir durch technische Messungen erstmals eine
ungeheuerliche Entdeckung gemacht: Das Gehirn einer sterbenden Frau, die mit Gott in Verbindung stand, entwickelte eine Kraft, die 55mal stärker war, als jene weltweite Ausstrahlung der
Rundfunkbotschaft.
Um unsere Beobachtungen weiterzuführen, einigten wir uns
wenig später auf einen neuen Versuch. Nachdem wir unsere .Geräte
aufgebaut hatten, baten wir eine Schwester, einen anderen Kranken in irgend einer Form zu reizen. Der Mann reagierte darauf mit Schimpfen und Fluchen. Ja, nicht genug, er missbrauchte sogar den
Namen Gottes auf lästerliche Art. Und wieder klickte es an unserer Apparatur. Wie waren wir bewegt, als wir feststellen mußten, daß sich der Zeiger auf 500 Grad negativ befand, und am Anschlag
aufgeschlagen war. Damit standen wir am Ziel unserer Entdeckung. Es war uns gelungen, auf wissenschaftlichem Wege die positive Kraft Gottes, wie auch die negative Kraft des Widerwirkens
einwandfrei zu beweisen.
In jenem Augenblick begann meine atheistische
Weltanschauung zusammenzubrechen. Dann stand ich vor dem Angesichte des
allwissenden Gottes. Die Lächerlichkeit meines Unglaubens wurde mir klar. Weil ich ehrlich gegen mich selbst bleiben wollte, konnte ich mich der auf mich eindringenden Wahrheit nicht
verschließen. So wurde ich ein glücklicher Jünger Jesu, der an Jesus Christus als seinen persönlichen Heiland glauben lernte.
Jesus spricht in Markus 1,15: „Tut Buße und glaubt an
das Evangelium !“
Quelle: Aus "Schwedischer Kriegsruf"