Neu eingestellte Textbeiträge der letzten Wochen
Kurzandachten (CLV)
veröffentlicht: 12.12.2025
Tragfest
Mose sagte in seiner Abschiedsrede: „Deine Zuflucht ist der Gott der Urzeit, und unter dir sind ewige Arme“. 5. Mose 33,27
Was trägt uns durchs Leben? Gute Werke, ein volles Bankkonto, Erfolg, Gesundheit oder eine gelingende Ehe? Bestimmt sind das alles gute Dinge, aber wenn es darauf ankommt, trägt es?
Wir machen täglich unsere Stille Zeit, gehen regelmäßig zur Gemeinde, singen wunderschöne Lieder, opfern uns für andere – trägt das durch schwierige Zeiten? Auch das ist alles richtig und wichtig, doch auf was haben frühere Glaubenshelden ihr Leben gebaut?
Wir Menschen sind doch für Gott, durch Gott und zu ihm hin geschaffen (Kol.1,16); er trägt alle Dinge durch das Wort seiner
Jens Döhling - Bibelthemen
veröffentlicht: 12.12.2025
Freude an Jesus
Ps.146,8: Der Herr richtet auf, die niedergeschlagen sind.
Joh.16,20: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ihr werdet weinen und klagen, aber die Welt wird sich freuen. Ihr werdet trauern, aber eure Traurigkeit soll zur Freude werden.
Bekannt ist Johannes 16 ja eigentlich für Jesu Reden über den Heiligen Geist. Mir war nicht so deutlich, daß es hier auch so ausführlich um den Hass der Welt auf Jesus und die Christen geht. Das ist wohl eine Wahrheit, die wir uns gerne ersparen würden. Sie hängt aber offenbar eng mit der Tatsache zusammen, daß der Geist Jesu Christi das absolute Gegenteil des Geistes dieser Welt ist. In dieser Tatsache liegt begründet, daß diese Welt die Christen hasst, so wie sie Christus hasst. Das hat erstmal nichts mit „der großen Trübsal“ zu tun, sondern ist einfach Standard. Daß wir unser Christsein so anders erleben, ist reine Gnade.
Walter Ertl - Impulse Zeitlage
veröffentlicht: 12.12.2025
"Krisen"
Ps.34,18 Wenn jene rufen, so hört der HERR und rettet sie aus all ihrer Bedrängnis.
Krise = Eine Krise (altgriechisch krisis (κρίσις) und lateinisch crisis) ist im Allgemeinen ein Höhepunkt oder Wendepunkt einer gefährlichen Konfliktentwicklung in einem natürlichen oder sozialen System, dem eine massive und problematische Funktionsstörung über einen gewissen Zeitraum vorausging und der eher kürzer als länger andauert. Nimmt die Entwicklung einen dauerhaft negativen Verlauf, so spricht man von einer Katastrophe (wörtlich in etwa „Niedergang“). Krisen können sich so zuspitzen, dass sie schwer beherrschbar werden, den Argwohn der Massenmedien oder der Regierung auf sich zu ziehen, die reguläre Geschäftstätigkeit zu beeinträchtigen. Krisen können eine Chance sein, wenn wir den in ihnen verborgenen Gewinn erkennen.
Geschichten (A. Kühner)
veröffentlicht: 12.12.2025
Die Wüste weint
Eine alte Geschichte aus Nordafrika erzählt von einem Beduinen, der sich immer wieder der Länge nach auf den Boden legt und sein Ohr in den Wüstensand drückt. Stundenlang horcht er in die Erde hinein. Verwundert fragt ihn ein Missionar: "Was machst du da eigentlich auf der Erde?" Der Beduine erhebt sich und antwortet: "Freund, ich horche, wie die Wüste weint, sie möchte so gerne ein Garten sein!"
Geschichten (A. Kühner)
veröffentlicht: 11.12.2025
Gott kommt zu uns
Ein Junge wird in der Weihnachtszeit von seinem Lehrer gefragt: "Nun, was möchtest du am liebsten zu Weihnachten haben?" Der Junge denkt an das eingerahmte Bild mit der Fotographie seines Vaters, an dem er so hing und der nun nicht mehr da ist. Dann sagt er leise: "Ich möchte, dass mein Vater aus dem Rahmen heraustritt und wieder bei uns ist!"
Der Junge verleiht der Sehnsucht aller Menschen Worte. Uns verlangt nach Geborgenheit und Frieden, nach einer starken und guten Hand, die uns in Schwachheit trägt, in Ängsten birgt, in Trauer tröstet, nach einem Vater. Wir wünschen, dass Gott aus dem Rahmen des Ungewissen und Fernen heraustritt und uns persönlich begegnet.
Kurzandachten (A. Kühner)
veröffentlicht: 11.12.2025
Kerze oder Licht?
Eine Kerze ist noch kein Licht. Sie kann ein Licht werden. Es fehlt nur noch das Feuer, mit dem die Kerze angezündet werden muss.
So ist es auch unter uns Menschen. Es gibt viele "Kerzen" und wenige "Lichter". Kerzenmenschen haben eine christliche Erziehung gehabt, sind religiös interessiert, lesen christliche Bücher, besuchen Veranstaltungen und singen christliche Lieder.
Alles ist da, aber das Feuer fehlt. Das Feuer der Liebe, das Feuer des Geistes Gottes erst macht die Kerze zu einem Licht und lässt sie brennen im Glauben. Die schönste Kerze nützt nichts in der Dunkelheit. Aber das kleinste Licht verbreitet Helligkeit und Wärme.
Geschichten (Gute Saat)
veröffentlicht: 06.12.2025
Auf dem Ozean des Lebens
Sieht Gott nicht meine Wege und zählt alle meine Schritte?
Alle, die auf dich harren, werden nicht beschämt werden.
Hiob 31,4; Psalm 25,3
Eine kleine Gruppe von Fischern macht sich auf den Weg aufs Meer hinaus, um an der mexikanischen Küste zu fischen. Doch plötzlich: ein Motorschaden. Und sie haben kein Funkgerät dabei. Das kleine Boot wird auf die offene See hinausgetrieben. Neun Monate lang treiben sie so auf dem Meer, trinken Regenwasser und ernähren sich von rohem Fisch, bis sie schließlich Anfang August 2006 rund 4500 Seemeilen von der Heimat entfernt von einem taiwanesischen Thunfisch-Fänger entdeckt und gerettet werden. Einer der Geretteten erzählt: „Wir haben die Hoffnung auf Rettung nicht verloren, weil wir wissen, dass Gott allmächtig ist. Wir haben zusammen die Bibel gelesen und gebetet, um uns Mut zu machen.“
A.W. Tozer "Vom Himmel her"
veröffentlicht: 05.12.2025
Was uns der Advent, die Ankunft Jesu, beweist
Er machte sich selbst zu nichts und nahm Knechtsgestalt an, indem er den Menschen gleich geworden ist. (Philipper 2,7)
Mit der Geburt Jesu wurde der Welt etwas verkündigt, und zwar, dass er, von einer Frau geboren, kommen würde, um sich selbst zu nichts zu machen, und sich, den Menschen gleich geworden, zu erniedrigen bis zum Tod am Kreuz. Diese Tatsache ist so bedeutend, so gewaltig, dass sogar einem David oder einem Jesaja die Worte fehlten, um sie umfassend zu würdigen. Ich wiederhole: Sein Kommen sollte der Welt etwas sagen, etwas verkünden, etwas beweisen. Aber was?
Dieses Etwas bestand aus mehreren Teilen. Wie Jesus Christus die Brotlaibe in Stücke brach, damit man sie leichter essen konnte,
Walter Ertl - Impulse Zeitlage
veröffentlicht: 05.12.2025
"Pforte"
Mt.7,13 Geht ein durch die enge Pforte! Denn die Pforte ist weit und der Weg ist breit, der ins Verderben führt; und viele sind es, die da hineingehen.
Mt.7,14 Denn die Pforte ist eng und der Weg ist schmal, der zum Leben führt; und wenige sind es, die ihn finden.
Pforte = Kleine Tür zum Garten, Vorplatz eines Hauses. Pforte, Eingang als Gesicht des Hauses. Die Begriffe Pforte, Portal und Portikus leiten sich vom lateinischen Wort „porta“ ab, übersetzt Tür, Haupttor, Zugang, Eingang. Ein Eingang ist der Zugang oder die Öffnung, durch die man in ein Gebäude, einen Raum oder eine Einrichtung gelangt. Was bedeutet an der Pforte? Es heißt so viel wie am oder im Eingangsbereich zu sein. Eine Eingangstür kann auch besonders gehütet, kontrolliert, geöffnet und geschlossen werden, nämlich durch einen Pförtner, der zum Beispiel in einer Pförtnerloge eine Pforte bewacht. Wenn jemand an die Pforte klopft, dann bittet dieser um Einlass. "Pforte" und "Eingang" sind Synonyme für "Tor" oder "Tür" und bedeuten einen Zugang zu einem Gebäude oder Bereich. Die Begriffe werden oft als Hauptzugang verwendet. Schon die Art, wie diese Pforte gestaltet ist, sagt viel über die Menschen aus, die dahinter leben. Das Wort
Kurzandachten
Emanuel Keller - 52 Wochen-Impulse
veröffentlicht: 05.12.2025
47. KW - Negative Gedanken umlenken
Ich will der Gnade des Herrn gedenken und der Ruhmestaten des Herrn in allem, was der Herr getan hat, und der großen Güte an dem Hause Israel, die er ihnen erwiesen hat nach seiner Barmherzigkeit und großen Gnade - Jesaja 63,7
Jesaja weiß, dass man seine Gedanken lenken kann. Zwar ist es fast unmöglich, an eine bestimmte Sache nicht denken zu wollen. Wir können nicht einfach unser Hirn leeren. Sonst grübelt es von alleine weiter, und ganz von selbst gehen uns Dinge durch den Kopf, die uns betrüben, in einer schlechten Weise faszinieren, verunreinigen oder einfach von Wichtigerem ablenken.
Aber wir können unsere Gedanken auf bessere Inhalte lenken, so dass all das Negative, Belastende weichen muss.
Jesaja hätte zu jener Zeit genug Stoff für negative Gedanken gehabt: Das Volk Gottes war vom Herrn abgeirrt, und Schlimmes
Jens Döhling - Bibelthemen
veröffentlicht: 03.12.2025
"Ich will!"
Hes.34,16: Gott spricht: Ich will das Verlorene wieder suchen und das Verirrte zurückbringen und das Verwundete verbinden und das Schwache stärken.
Der Reformationstag ist immer eine gute Gelegenheit, darüber nachzudenken, was Gott will, und was dem entgegensteht. Den o.g. Willen Gottes haben Luther und seine Kollegen wiederentdeckt, und dem stand die nach Christus genannte Kirche entgegen. In ähnlichem Sinne lässt Gott Jesaja wissen: „Ich fand keinen, der mir half. Da musste mein Arm mir helfen“. Es waren keine Methoden oder Konzepte, es waren nicht mal günstige Umstände. Es war Gottes Aufbruch, seinen Willen zu tun, dem wir die Reformation verdanken.
C.O. Rosenius - Tägliches Seelenbrot
veröffentlicht: 02.12.2025
Trotz deiner Sündhaftigkeit stehst du in der Gnade Gottes
Wo Seine Kinder Mein Gesetz verlassen …, so will Ich ihre Sünde mit der Rute heimsuchen …, aber Meine Gnade will ich nicht von Ihm wenden. Psalm 89,31–34
Was bedeutet das? Wenn Seine Kinder sündigen und darum mit der Rute und mit Plagen heimgesucht werden, soll die Gnade doch nicht von Ihm gewendet werden. Man muss dies aus dem Zusammenhang sehen. Die unserem Text unmittelbar vorangehenden Worte lauten: „Ich will Ihm (dem „ersten Sohne“) ewiglich behalten Meine Gnade, und Mein Bund soll Ihm fest bleiben. Ich will Ihm ewiglich Samen geben und Seinen Thron erhalten, solange der Himmel währt.“ Darauf folgt dann: „Wo aber Seine Kinder Mein Gesetz verlassen“ usw. Wir fragen nun, wie die dem Sohne versprochene Gnade in Frage
Walter Ertl - Advent u. Weihnachten
veröffentlicht: 29.11.2025
Vorbereitung auf die stillste und ruhigste Zeit im Jahr
In dieser so unruhig geworden Zeit gibt es für uns alle ein sehr wertvolles und mutmachendes Wort Gottes aus der Heiligen Schrift, das aus dem Munde unseres Herrn Jesus selber kam.
Joh.14,6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich!
In einer schier trostlosen Welt bietet uns Jesus Christus an, SEINEN Weg zu gehen und zu erkennen, dass nur ER einzig und allein die Wahrheit ist. Und dass es nur möglich ist, durch IHN in die Ewigkeit,
Geschichten - Axel Kühner
veröffentlicht: 29.11.2025
Ein lebendiger Stein
Ein Mann war mit seiner Gemeinde unzufrieden. Er sah die Mängel und Fehler, spürte den Sand im Getriebe und zog sich daraufhin immer mehr zurück. Er klagte und grollte.
Da schenkte ihm Gott einen Traum. Ein Engel trug ihn hinauf in Gottes ewige Welt. Dort sah er das Haus Gottes als einen wunderbaren Tempel. Er staunte über das herrliche, majestätische Bauwerk.
Doch da entdeckte er im Mauerwerk eine Lücke. Offenbar fehlte dort ein Stein. So entstand in dem schönen Bauwerk ein hässliches Loch. "Was bedeutet diese Lücke im Haus Gottes?", fragte er den Engel. "Diese Lücke hast du gemacht, als du dich aus der Gemeinde zurückzogst!"
aus Kalender "Gute Saat" 2025
veröffentlicht: 29.11.2025
Äußerlich und innerlich
Deshalb ermatten wir nicht, sondern wenn auch unser äußerer Mensch verfällt, so wird doch unser innerer Tag für Tag erneuert. 2. Korinther 4,16
Wenn wir älter werden, haben die Freuden des Lebens nicht mehr so viel Attraktivität für uns. Da sowohl unsere geistigen als auch unsere körperlichen Kräfte abnehmen, haben wir oft weder das Interesse noch die Energie, das zu tun, was wir früher taten, als wir jünger waren.
Für Menschen, die Jesus Christus als ihren Retter und Herrn kennen, beweist sich jedoch die Wahrheit des Tagesverses: Der „äußere Mensch“, der Körper, mag zwar langsam schwächer werden und „verfallen“ - und dieser Prozess lässt sich nicht aufhalten -,aber
Walter Ertl - Impulse Zeitlage
veröffentlicht: 28.11.2025
"Memento"
Jak.4,8 Naht euch zu Gott, so naht er sich zu euch! Reinigt die Hände, ihr Sünder, und heiligt eure Herzen, die ihr geteilten Herzens seid!
Memento = Warnzeichen, Mahnung, eine Erinnerung an vergangene Ereignisse, ein Erlebnis, das dazu führt, dass ich mich an etwas erinnere. Memento kommt aus dem Lateinischen und bedeutet so viel wie „sich erinnern“. Einige gebräuchliche Synonyme für Erinnerung sind Gedächtnis, Rückblick und Reminiszenz. Weiters auch Nostalgie, oder auch Erinnerungen an vergangene Zeiten. Ein Lied, ein Geruch oder ein altes Foto genügt und schon schwelgen wir nostalgisch in Erinnerungen. Die Bezeichnung für Menschen, die sich überdurchschnittlich gut Gesichter einprägen und diese wiedererkennen können, nennt man Super-Recognizer. Jesus Christus hat aus Liebe für uns Menschen viel
Ermahnung zum Wandel im Geist
Eph.5,18 Und berauscht euch nicht mit Wein, was Ausschweifung ist, sondern werdet voll Geistes.
Der Brief an die Kolosser ermahnt uns, von Gottes Wort erfüllt zu sein, und der an die Epheser fordert uns auf, voll Geistes zu werden. Diese beiden Tugenden gehören zusammen.
Paulus gibt den Ephesern eine Reihe von Ermahnungen: «Kauft die Zeit aus … seid verständig, was der Wille des Herrn ist», usw.
Apg.4,20 Denn es ist uns unmöglich, nicht von dem zu reden, was wir gesehen und gehört haben! Dazu sind wir berufen!
Otto Stockmayer -
Die Gnade ist erschienen
veröffentlicht: 24.11.2025
Krankheit als gesegnete Schule
Es lag aber einer krank mit Namen Lazarus, von Bethanien, in dem Flecken Marias und ihrer Schwester Martha. Da sandten seine Schwestern zu ihm und ließen ihm sagen: Herr, siehe, den du liebhast, der liegt krank! - Joh. 11,1-3
Alle Züchtigung aber, wenn sie da ist, dünkt uns nicht Freude, sondern Traurigkeit zu sein; aber darnach wird sie geben eine friedsame Frucht der Gerechtigkeit denen, die dadurch geübt sind. Hebr. 12,11
Krankheit ist eines der Zuchtmittel, die der himmlische Vater gebraucht, um uns zu Gefangenen seines Sohnes zu machen, zu dessen überwundenen und willigen Untertanen. Wie gesegnet Krankheit bei Bekehrten oder Unbekehrten wirken kann, um sie auf Gottes Stimme aufmerksam zu machen, ist bekannt. Wie
Alan Redpath "Leben im Sieg"
veröffentlicht: 21.11.2025
Der Schlüssel zum Reich
Glückselig die Armen im Geist, denn ihrer ist das Reich der Himmel (Mt. 5,3)
Es gibt sieben Seligpreisungen, und Jesus ordnete sie nicht nach dem Zufallsprinzip an. Diese erste ist der Schlüssel zu allen weiteren, denn sie zeigt, dass der Erfüllung eine Entleerung vorausgehen muss. Vor der Bekehrung muss die Überzeugung kommen. Der christliche Glaube ist kein "Do-it-yourself"-Glaube. Am Anfang steht die Erkenntnis, dass man innerlich vollkommen verdorben und unfähig ist, sich selbst zu befreien. Das ist die Bedeutung von "arm im Geist" zu sein.
Geistlich arm ist jeder von uns, denn uns allen mangelt es an Liebe, Wahrheit und Redlichkeit, und wir alle sind schuldig vor Gott, wie alle, die die Erlösung brauchen.
AG Weltanschauungsfragen
veröffentlicht: 21.11.2025
Corona als geistlicher Testfall
Corona war keine Pandemie. Es war ein Prüfstein dafür, wie Christen Autorität verstehen, wie sie Schrift auslegen und wie sie geistliche Realität von politischer Rhetorik unterscheiden. Die Krise war primär nicht medizinisch, sondern geistlich. Und sie traf meine Familie an Punkten, die jede abstrakte Debatte grotesk erscheinen lassen.
Gestern jährte sich ein besonderer Tag: am 18. November 2020 – mitten im Berliner Winter – standen tausende Bürger auf der Straße, unbewaffnet, friedlich, viele von ihnen Familien, ältere Menschen, Christen, Berufstätige, Kinder. Sie wollten nichts anderes, als ihre Stimme gegen staatliche Maßnahmen erheben, die tief in Grundrechte eingriffen. Die Antwort des Staates war keine Debatte, kein Dialog, sondern Wasserwerfer. Eisiges Wasser, bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt, gegen Menschen, die lediglich ihr verfassungsmäßiges Recht wahrnahmen.
Terror, der nicht der Rede wert ist
Thomas Lachenmaier 11. November 2025
Das denkmalgeschützte Schloss von Gloria von Thurn und Taxis bei Regensburg ging nach einem Brandanschlag in Flammen auf. Zehntausende Bürger waren nach Anschlägen auf Hochspannungsleitungen zum Teil tagelang ohne Strom. Sabotageakte auf Bahnstrecken verursachten Zugausfälle und Schäden in Millionenhöhe. Die Anschläge, zu denen sich Linksextremisten bekannten, verliefen praktisch ohne mediale oder politische Resonanz.
Die mit hoher krimineller Energie ausgeführten Anschläge erinnern an den Terror der Roten Armee Fraktion (RAF), die von Mitte der 70er- bis in die 90er-Jahre zahlreiche Anschläge, politische Morde und Entführungen verübte. Anders als damals wird über den gegenwärtigen Linksterrorismus jedoch kaum berichtet.
Die Daten zeigen etwas ganz anderes
Raphael Berger 7. November 2025
Gibt es einen drastischen Anstieg von Naturkatastrophen? Glaubt man den zahlreichen Schlagzeilen, ist die Antwort eindeutig: Ja. Das Problem: Ein genauerer Blick in die Daten zeigt ein anderes Bild.
Gesammelt werden diese vom «Centre for Research on the Epidemiology of Disasters» (CRED) in Belgien, das in seiner Emergency Events Database (EM-DAT) Daten über Naturkatastrophen sammelt. «Zwar zeigen die Grafiken einen deutlichen Anstieg von Naturkatastrophen – allerdings dokumentieren sie nicht die tatsächliche Häufigkeit, sondern lediglich ihre gemeldete Zahl», schreibt WELT-Chefreporter Wissenschaft Axel Bojanowski in einer Analyse. Der Haken:
Jens Döhling - Bibelthemen
veröffentlicht: 19.11.2025
"Der Mensch sieht, was vor Augen ist" - oder auch nicht!
5.Mo.4,23: So hütet euch nun, daß ihr den Bund des Herrn, eueres Gottes, nicht vergesst, den er mit euch geschlossen,
und nicht ein Bildnis macht von irgendeiner Gestalt, wie es der Herr, dein Gott, geboten hat!
Röm.1,20: Gottes unsichtbares Wesen, das ist seine ewige Kraft und Gottheit, wird seit der Schöpfung der Welt, wenn man es
mit Vernunft wahrnimmt, aus seinen Werken ersehen.
Kirchengeschichtlich ist mit dem Bilder-Verbot oft sehr naiv umgegangen worden. So musste Luther sich gegen Karlstadt mit dem Aufruf wenden: Laß die Bilder hängen! Sie sind die Bibel der Analphabeten. Es gibt auch Christen, die Kinderbibeln ablehnen, weil Zeichnungen drin sind. Es geht aber um Bilder von Götzen oder um Bilder, die zu Götzen werden können.
Walter Ertl - Impulse Zeitlage
veröffentlicht: 19.11.2025
"Desinformation"
Phil.4,6 Sorgt euch um nichts; sondern in allem lasst durch Gebet und Flehen mit Danksagung eure Anliegen vor Gott kundwerden.
Desinformation = Fehlinformation, Falschmeldung, bewusst falsche Information zum Zwecke der Täuschung. Wer Desinformation verbreitet, möchte Menschen bewusst täuschen und das Vertrauen in verschiedene Institutionen schwächen. Desinformation bezeichnet die gezielte Verbreitung von Unwahrheiten mit der Absicht, einzelne Menschen oder Gruppen zu täuschen oder zu beeinflussen. Gezielte Desinformation untergräbt das Vertrauen der Bürger in Medien, Wissenschaft oder staatliche Institutionen, schürt Ängste und verstärkt Unsicherheiten. Über die heutigen Medien und Onlineplattformen kann sich Desinformation sehr rasch und über
