Werden wir doch Täter SEINES Wortes
Jak.1,22 Seid aber Täter des Wortes und nicht bloß Hörer, die sich selbst betrügen.
Wir hören gerne Gottes Wort. Aber lassen wir es eindringen, «bis es scheidet sowohl Seele als auch Geist, sowohl Mark als auch Bein»? (Hebräer 4,12)
Hebr.4,12 Denn das Wort Gottes ist lebendig und wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert, und es dringt durch, bis es scheidet sowohl Seele als auch Geist, sowohl Mark als auch Bein, und es ist ein Richter der Gedanken und Gesinnungen des Herzens.
Unser Text warnt uns vor der gefährlichen Angewohnheit, Hörer des Wortes Gottes zu sein, aber keine Täter.
5.Mo.29,8 So bewahrt nun die Worte dieses Bundes und tut sie, damit ihr Gelingen habt in allem, was ihr tut!
Wir können leicht gerührt werden von einem gehörten Gotteswort, aber unser Leben wird nicht praktisch von diesem Wort regiert.
Wir können Kenntnisse ansammeln, aber Herz und Gewissen werden nicht geübt.
Wir hören gerne über das Kreuz, die Erweckung und die Bedingungen für Erweckung reden; wenn es sich aber darum handelt, auf diese Bedingungen einzugehen, dann weichen wir aus.
Wir haben genug Kenntnisse, um die Erfüllung aller Verheißungen Gottes erleben zu können und um die Welt umzuwälzen, wie die Urgemeinde es tat.
Lk.6,46 Was nennt ihr mich aber »Herr, Herr« und tut nicht, was ich sage?
Worauf warten wir also? Auf die Predigt am kommenden Sonntag, ohne
die vom vergangenen in die Tat umgesetzt zu haben?
Worauf warten wir? Auf die nächste Konferenz, die nächste Versammlung, und haben doch nicht nach dem gehandelt, was uns das letzte Mal gesagt wurde?
Worauf warten wir? Auf die Erweckung, ohne uns dem, was sie fordert und was wir ganz genau wissen, unterworfen zu haben?
Worauf warten wir? Auf das Einswerden der Kinder Gottes, ohne in Ordnung gebracht zu haben, was zwischen uns und unserem Bruder steht und was nur wir beseitigen können?
Worauf warten wir? Auf die Wiederkunft des Herrn Jesus, und wissen doch, wie wenig die Christen die Bedingungen dafür erfüllen?
Worauf warten wir? Auf Segen für unser Leben oder für die, die um uns her leben, und haben doch aus Ungehorsam und Passivität nicht dem schon empfangenen Segen entsprechend gelebt?
Joh.14,23 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wenn jemand mich liebt, so wird er mein Wort befolgen, und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm machen.
Joh.14,24 Wer mich nicht liebt, der befolgt meine Worte nicht; und das Wort, das ihr hört, ist nicht mein, sondern des Vaters, der mich gesandt hat.
Gott befreie uns von der Sünde dieser selbstzufriedenen und passiven Einstellung Seinem Wort gegenüber!
Wir wollen dem, was wir gehört haben, gehorchen; und wenn Gott durch menschliche Werkzeuge mit uns redet, mögen sie noch so schwach sein, dann wollen wir tun, was Er uns sagt.
Johannes 14,21-24
( Beitrag aus Manna am Morgen vom 16.7. entnommen )
( Alle Bibelstellen der Schlachter 2000 entnommen )