Klein sein, heißt anerkennen, dass Gott ein Recht auf unser ganzes Leben hat!
Ps.116,6 Der HERR behütet die Einfältigen; ich war ganz elend, aber er half mir.
Das ist ein Schlüsseltext, eine Erklärung vieler Befreiungstaten Gottes. David hätte sich nach seinen Siegen für einen Führer halten können, für einen Menschen, der durch seine Begabung und seinen Mut zu Rang und Würden gekommen war.
1.Kor.1,26 Seht doch eure Berufung an, ihr Brüder! Da sind nicht viele Weise nach dem Fleisch, nicht viele Mächtige, nicht viele Vornehme;
1.Kor.1,27 sondern das Törichte der Welt hat Gott erwählt, um die Weisen zuschanden zu machen, und das Schwache der Welt hat Gott erwählt, um das Starke zuschanden zu machen;
1.Kor.1,28 und das Unedle der Welt und das Verachtete hat Gott erwählt, und das, was nichts ist, damit er zunichte mache, was etwas ist,
1.Kor.1,29 damit sich vor ihm kein Fleisch rühme.
Er wusste, schon ehe Paulus es niederschrieb, dass Gott erwählt, was schwach und töricht ist, um zunichte zu machen, was stark ist vor dieser Welt; und wie der Apostel wusste er, dass er nur dann wirklich stark sein konnte, wenn er schwach und klein war.
Was für eine Art von Schwachheit ist das? Nicht die Schwachheit, die aus der Passivität oder der Gebundenheit an fromme Formen kommt, auch nicht die Frucht der Sünde oder des Ungehorsams gegen Gott, sondern die Überzeugung, dass alles, wirklich aIles in unserem Leben ein Gnadengeschenk Gottes ist. Das ist wahre Selbsterkenntnis.
Das Fleisch in jedem Menschen ist immer in Feindschaft gegen Gott; die menschlichen Fähigkeiten sind ohne die Kraft und Herrschaft des Heiligen Geistes sogar Hindernisse für das Wirken Gottes.
2.Kor.7,6 Aber Gott, der die Geringen tröstet, er tröstete uns durch die Ankunft des Titus.
Es heißt gewiss sein, dass Gott uns für jede Aufgabe, für alles, was Er von uns verlangt, geistliche Kraft und geistliche Fähigkeiten gibt. Mit einem Wort: Am Kreuz, in Christus, dem Gekreuzigten, beginnt dieses Leben, das Gott gebrauchen kann, wie Er will. In Schwierigkeiten wie in Zeiten gesegneten Dienstes bewahrt uns dieses demütige Wandeln mit Gott sowohl vor Niederlagen als auch vor Anmaßung und Hochmut.
Mt.18,3 und sprach: Wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht in das Reich der Himmel kommen!
Welches auch die Arbeit sein mag, die wir zu tun, der Dienst, den wir zu vollbringen, das Zeugnis das wir abzulegen, oder die Verantwortung, die wir zu übernehmen haben, wenn diese Gnadengabe des Heiligen Geistes in uns ist, erzeugt sie Frieden und Sicherheit, Loben und Danken, denn «der HERR behütet die Kleinen».
Matthäus 18,1-6;
( Beitrag aus Manna am Morgen vom 25.10. entnommen )
( Alle Bibelstellen der Schlachter 2000 entnommen )