In SEINEN Fußstapfen zu gehen, beschützt uns
vor dem Absturz!
Hi.23,11 Mein Fuß ist seinen Tritten gefolgt; seinen Weg habe ich bewahrt und bin nicht davon abgewichen.
Man könnte meinen, Hiob sei in den Alpen gewesen! Wer je Berge bestiegen hat, weiß, daß diese drei Sätze die besten Grundregeln für einen Aufstieg enthalten. Wenn wir ein Schneefeld oder einen
Gletscher überschreiten, geht der Führer voran, schlägt Stufen, wendet sich um und sagt: «Setzen Sie Ihre Füße fest in meine Fußstapfen, auf die Stufen». «Mein Fuß ist seinen Tritten gefolgt...»
Joh. 8,12 Nun redete Jesus wieder zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern er wird das Licht des Lebens haben.
Er hat vor uns den Aufstieg vollbracht. Ist Er nicht unser Vorläufer? Er hat die Stufen ausgehauen, eine harte Arbeit! Wie es geschrieben steht:
1.Petr.2,21 Denn dazu seid ihr berufen, weil auch Christus für uns gelitten und uns ein Vorbild hinterlassen hat, damit ihr seinen Fußstapfen nachfolgt.
Welche Ermutigung für uns, wenn wir auf einer vielleicht gefährlichen, ermüdenden Wegstrecke ausgehauene Stufen, feste Stützpunkte vorfinden, dort, wo jedes Ausgleiten verhängnisvoll wäre, und feststellen, wie treu unser Führer für unsere Sicherheit gesorgt hat.
Ps.17,5 Senke meine Tritte ein in deine Fußstapfen, damit mein Gang nicht wankend sei!
Dem göttlichen Führer nachgehen bedeutet, dem apostolischen Beispiel folgen. Er weiß den Weg, der sich im unbekannten Land nur nach und nach vor uns auftut. Wir blicken auf Ihn und erklimmen so den Abhang. Um den Gipfel zu erreichen, muss man die Regeln des Aufstiegs befolgen.
Wir laufen nicht aufs Geratewohl. Welche Sicherheit zu wissen, daß wir auf einem vorgezeichneten Weg gehen, auch wenn wir berufen sind, in einer Zeit zu leben und zu arbeiten, in der alles sich ändert!
Ps.25,10 Alle Pfade des HERRN sind Gnade und Wahrheit für die, welche seinen Bund und seine Zeugnisse
bewahren.
Wir wollen uns doch nicht durch andere Erwägungen ablenken oder durch Rufe von außen verleiten lassen, von Seinem Weg abzuweichen, sondern immer gerade nach vorne schauen und uns kein Abweichen erlauben, damit wir nicht zurückgleiten. Wenn wir uns zur Rechten oder zur Linken wenden, lauern alle möglichen Gefahren. Wir wollen in den Fußstapfen unseres Führers bleiben, ganz nahe bei Ihm, in der Reichweite Seiner Hand. Darin liegt unsere Kraft und Zuflucht. Wenn wir uns
an Seine Schritte halten, besteht keine Gefahr, daß wir fallen oder versagen, sondern Frieden und Segen werden uns zuteil.
Ps.23,4 Und wenn ich auch wanderte durchs Tal des Todesschattens, so fürchte ich kein Unglück, denn du bist bei mir; dein Stecken und dein Stab, die trösten mich.
Psalm 23,1-4; Psalm 25,4-12;
( Beitrag aus Manna am Morgen vom 21.1. entnommen )
( Alle Bibelstellen der Schlachter 2000 entnommen )