Hast du Seinen Ruf nicht gehört?
1.Sam.17,58 Und Saul sprach zu ihm: Knabe, wessen Sohn bist du? David sprach: Ich bin ein Sohn deines Knechtes Isai, des Bethlehemiten.
Diese Frage wurde einst an einen jungen Hirten in Israel, an David, den Sohn Isais, gestellt. Er war der Jüngste und Schwächste in seiner Familie, aber weil sein Herz ganz Gott gehörte, wurde ihm die
königliche Salbung zuteil. Mit der alleinigen Autorität des Namens des HERRN ausgerüstet, konnte er den Riesen Goliath überwinden, sein Volk erlösen und zum Sieg führen. Dieselbe Salbung, die ihn in die Schmach führte, die ihn auf den Weg des Opfers, der Verwerfung und der Gefahren eines Lebens im Glaubensgehorsam führte, diese Salbung machte ihn ausdauernd, stärkte ihn und half ihm überwinden. Sie trieb ihn dazu, die Herden seines Vaters zu verlassen und später auf seine Ehrenstellung am Königshof zu verzichten. Diese Salbung zog alle, die betrübten Herzens, in Not und in Schulden waren, zu dem verworfenen, einsamen David hin.
Sie ermöglichte es ihm, trotz des Hasses von Saul die Krone zu erlangen und das Reich zu gründen,
dessen Einfluss sich noch bis ins zukünftige Zeitalter erstreckt. Wir wollen uns durch sein Leben belehren lassen, das dem Volk Israel zu einem neuen Anfang verhalf und das die Verwerfung unseres Retters und Seines Reiches im Vorbild andeutet. In diesem Leben ging es immer wieder durch Stürme; Konflikte brachen aus, Kämpfe mussten ausgefochten werden.
1.Chr.28,9 Und du, mein Sohn Salomo, erkenne den Gott deines Vaters und diene ihm von ganzem Herzen und mit williger Seele! Denn der HERR erforscht alle Herzen und erkennt alles Trachten der Gedanken. Wenn du ihn suchst, so wird er sich von dir finden lassen; wenn du ihn aber verlässt, so wird er dich verwerfen auf ewig!
1.Chr.28,10 So habe nun acht! Denn der HERR hat dich erwählt, ihm ein Haus als Heiligtum zu bauen. Sei stark und führe es aus!
«Knabe, wessen Sohn bist du?» Diese Frage appelliert an unser Verantwortlichkeitsgefühl.
Wenn wir Söhne sind, sind wir auch Erben des Sohnes Davids, Erben des Dienstes an verlorenen Menschenseelen. Wie David sollten auch wir alle die zu uns ziehen, die in Not sind, und ihnen
den Retter der Welt zeigen. «Knabe, wessen Sohn bist du?» Antworte! Diese Frage gilt dir. Sie wird dir im Namen des Herrn, des Freundes der Sünder, gestellt. Du trägst Seinen Namen.
? Bist du nicht Sein Sohn, erkauft durch Sein Blut?
? Bist du nicht der Gegenstand Seiner Liebe?
? Hast du Seinen Ruf nicht gehört und bist du nicht dafür verantwortlich?
Röm.8,14 Denn alle, die durch den Geist Gottes geleitet werden, die sind Söhne Gottes.
Röm.8,15 Denn ihr habt nicht einen Geist der Knechtschaft empfangen, daß ihr euch wiederum fürchten müsstet, sondern ihr habt den Geist der Sohnschaft empfangen, in dem wir rufen: Abba, Vater!
Röm.8,16 Der Geist selbst gibt Zeugnis zusammen mit unserem Geist, daß wir Gottes Kinder sind.
Röm.8,17 Wenn wir aber Kinder sind, so sind wir auch Erben, nämlich Erben Gottes und Miterben des Christus; wenn wir wirklich mit ihm leiden, damit wir auch mit ihm verherrlicht werden.
Zögere nicht mit der Antwort! Du darfst nicht mit der Zeit spielen, denn «jetzt ist die angenehme Zeit, siehe, jetzt ist der Tag des Heils», sagt dein Gott.
2.Kor.6,2 Denn es heißt: »Zur angenehmen Zeit habe ich dich erhört und am Tag des Heils dir geholfen«.1
! Darum lebe wie ein wahres Kind Gottes!
Epheser 5,1-2.8
( Beitrag aus Manna am Morgen vom 15.5. entnommen )
( Alle Bibelstellen der Schlachter 2000 entnommen )