Die Einheit des Geistes, an SEINEM Leib!
Eph.4,30 Und betrübt nicht den Heiligen Geist Gottes, mit dem ihr versiegelt worden seid für den Tag der
Erlösung!
Die überaus empfindsame Liebe Gottes und die Gnade unseres Herrn Jesus Christus neigt sich zu uns herab und weckt Gebete und Sehnen nach Gott in uns.
1.Mo.6,5 Als aber der HERR sah, daß die Bosheit des Menschen sehr groß war auf der Erde und alles Trachten der Gedanken seines Herzens allezeit nur böse,
1.Mo.6,6 da reute es den HERRN, daß er den Menschen gemacht hatte auf der Erde, und es betrübte ihn in seinem Herzen.
Der Heilige Geist bringt uns die Gegenwart Gottes zum Bewusstsein, macht unsere Herzen weit, öffnet uns die Augen und lässt uns aus den Quellen lebendigen Wassers trinken.
Wir wollen Ihm doch keinen Kummer machen! Er kann uns nicht verlassen; Er bleibt als Siegel in uns, bis zu dem Tag, an dem wir Christus gleichgestaltet sein werden. Aber wir können Ihn betrüben.
Ps.78,40 Wie oft lehnten sie sich gegen ihn auf in der Wüste und betrübten ihn in der Einöde!
Das kommt daher, daß der Heilige Geist betrübt ist. Er hatte begonnen, uns zu segnen. Wir hatten Fortschritte im Beten, in der Heiligung und im Zeugendienst gemacht, und dann gab es einen Stillstand. Es ist so überaus wichtig, daß wir lernen, demütig ganz nahe bei Ihm zu bleiben und wachsam zu sein in unseren Gedanken, Worten und Taten, damit wir den feinfühligen göttlichen Hauch in uns nicht betrüben.
Jes.63,9 Bei all ihrer Bedrängnis war er auch bedrängt, und der Engel seines Angesichts rettete sie; in seiner Liebe und seinem Erbarmend hat er sie erlöst; er nahm sie auf und trug sie alle Tage der Vorzeit.
Jes.63,10 Sie aber waren widerspenstig und betrübten seinen heiligen Geist; da wurde er ihnen zum Feind und kämpfte selbst gegen sie.
Der Apostel zeigt uns, womit man den Heiligen Geist betrübt und Seinen Hauch erstickt. Er führt eine Reihe von Sünden an, die wir leider nur allzugut kennen. Lesen Sie den Vers, der auf unseren Text folgt und beachten Sie, daß diese Dinge ferne von uns sein sollten.
Also wollen wir endlich aufstehen und entschieden alle:
und dann, wie der Apostel sagt, freundlich und barmherzig gegeneinander sein. Wenn Gott einen besonderen Segen für uns bereithält, bemüht sich der Satan, ihn uns zu rauben, und zwar gerade durch diese Sünden, vor denen der Apostel uns warnt.
Anstatt den Heiligen Geist zu betrüben, wollen wir uns Ihm fügen und an dem Werk, das Er in unserem Leben begonnen hat, mitarbeiten. Dann wird Gott uns Größeres sehen lassen.
Jak.4,6 Umso reicher aber ist die Gnade, die er gibt. Darum spricht er: »Gott widersteht den Hochmütigen; den Demütigen aber gibt er Gnade«.
( Beitrag aus Manna am Morgen vom 28.12. entnommen )
( Alle Bibelstellen der Schlachter 2000 entnommen )