Der Dienst des Jünger Jesu

in der Verkündigung des Evangeliums

 

2.Kor.2,16 Den einen ein Geruch des Todes zum Tode, den anderen aber ein Geruch des Lebens zum Leben. Und wer ist hierzu tüchtig? 

  • Diese Frage ist ein Bekenntnis, ein Weckruf und zugleich ein Hilferuf. 

Phil.3,3 Denn wir sind die Beschneidung, die wir Gott im Geist dienen und uns in Christus Jesus rühmen und nicht auf Fleisch vertrauen.

 

Ein Bekenntnis persönlicher Unfähigkeit zum Dienst für Gott; ein Weckruf wegen der großen, dringenden Bedürfnisse der Welt; ein Hilferuf, weil wegen der menschlichen Unfähigkeit nur Gottes Hilfe und Eingreifen etwas ausrichten kann.

Wenn wir bedenken, wie notwendig es ist, die Millionen mit dem Evangelium zu erreichen, die ohne Gott und ohne Hoffnung in der Welt sind, diese Millionen, die einer Ewigkeit des Verderbens und der Qual entgegeneilen, dann muss aus einem Herzen, das von Gottes Geist erfasst ist, die Frage aufsteigen: «Wer ist hierzu tüchtig?» 

  • Und auf diese Frage gibt Gott eine überwältigende Antwort und eine herrliche Lösung! 

Hebr.9,14 Wieviel mehr wird das Blut des Christus, der sich selbst durch den ewigen Geist als ein makelloses Opfer Gott dargebracht hat, euer Gewissen reinigen von toten Werken, damit ihr dem lebendigen Gott dienend könnt.

 

Hebr.9,15 Darum ist er auch der Mittler eines neuen Bundes, damit - da sein Tod geschehen ist zur Erlösung von den unter dem ersten Bund begangenen Übertretungen - die Berufenen das verheißene ewige Erbe empfangen.

 

Göttliche Tüchtigkeit und Fähigkeit bekommen wir auf Grund des Neuen Bundes, in dem Gott dem Menschen alles schenkt und der Mensch alles von Gott empfängt. Im Alten Bund forderte Gott, und

der Mensch tat Werke. Gott empfing etwas, und der Mensch musste sich Mühe geben, Ihm etwas darzubringen. Im Neuen Bund ist es gerade umgekehrt. Der Ausruf: «Es ist vollbracht!» besagt, daß der Erlöser alles zur Rettung des Sünders und für den Dienst Seiner Kinder getan hat.

Gott fordert vom Menschen nur, zu glauben und dementsprechend zu leben. Der Mensch lernt, von Gott zu empfangen.

Jesus Christus hat den Teufel überwunden, Er hat seine Werke zerstört, und Sein Kind ist Teilhaber dieses Sieges. Der Dienst für Gott ist ein Gnadengeschenk, und auch die Ausrüstung dafür ist eine Gabe.

Um es uns zu ermöglichen, ein dem Vater wohlgefälliges Leben zu führen, ist Christus, der Mittler dieses Neuen Bundes, durch Seinen Geist in unsere Herzen eingezogen. Weil Christus nun durch den Glauben in unseren Herzen wohnt, wird die große, herrliche Aufgabe, von Ort zu Ort Seinen Namen zu verkündigen, auch wirklich durchgeführt und trägt Früchte. 

  • Mit dem Geist des verherrlichten Herrn ausgerüstet, sind wir fröhliche, sieghafte Zeugen für Ihn. 

2.Kor.3,4 Und eine solche Zuversicht haben wir durch Christus zu Gott;

 

2.Kor.3,5 nicht daß wir von uns selber aus tüchtig wären, so daß wir uns etwas anrechnen dürften, als käme es aus uns selbst, sondern unsere Tüchtigkeit kommt von Gott,

 

2.Kor.3,6 der uns auch tüchtig gemacht hat zu Dienern des neuen Bundes, nicht des Buchstabensb1, sondern des Geistes; denn der Buchstabe tötet, aber der Geist macht lebendig.

 

Der Wohlgeruch Christi verbreitet sich nicht nur um uns her bei den verlorenen Seelen, sondern steigt auch wie Räucherwerk zum Vater auf, der uns befähigt, Ihm wohlgefällig zu leben.

 

Hebräer 9,11-15

( Beitrag aus Manna am Morgen vom 2.7. entnommen )

 

( Alle Bibelstellen der Schlachter 2000 entnommen )