Der Auftrag an die Jünger Jesu!
Lk.24,15 Und es geschah, während sie miteinander redeten und sich besprachen, da nahte sich Jesus selbst und ging mit ihnen.
Dieser Bericht schildert sehr treffend das Leben vieler Jünger, die wahre Christen sind und dem, dessen Namen sie tragen, ähnlich werden möchten, denen aber etwas fehlt, was nur die Auferstehung geben kann: die Gegenwart des Auferstandenen in ihrem Leben, die es völlig umwandelt und ihm alles bringt, was die Auferstehung kennzeichnet.
Es gibt auch heute noch viel «Reden und Besprechen» unter Seinen Jüngern!
Die Herzen sind noch nicht wirklich offen, und deshalb sind sie den negativen Einflüssen von außen und innen ausgesetzt. Ihr Geist ist noch nicht ganz Ihm ausgeliefert, darum lassen sie sich von anderen Geistern, von ungöttlichen Gedanken beeinflussen. Wieviel Zeit wird verschwendet, wenn Jünger sich auf eine Weise miteinander besprechen, die Christus nicht immer wohlgefällig ist!
Aber für diese Jünger und auch für uns kommt einmal ein Augenblick, in dem der Herr Jesus, der weiß, was wir brauchen, sich uns naht und mit uns geht.
Dann wird alles anders; unser Leben wird erneuert.
Wenn wir mit Ihm in Berührung kommen, werden endlich unsere Herzen für Ihn und unsere Mitmenschen geöffnet. Ein ganz neuer geistlicher Zustand beginnt, denn unser Geist übergibt sich Ihm und kommt in Verbindung mit Ihm und mit allem, was Seine Auferstehung uns bietet.
Unser Herz, das träge war zu glauben, beginnt in uns zu brennen. Unser Gemüt, das auf geistlichem Gebiet «unverständig» ist, empfängt, was ihm mangelt.
Wir werden zu Kanälen und Zeugen für Ihn und Seine Auferstehung.
Apg.4,33 Und mit großer Kraft legten die Apostel Zeugnis ab von der Auferstehung des Herrn Jesus, und große Gnade war auf ihnen allen.
Mit nichtigen Reden und unnötigen Besprechungen wird dann keine Zeit mehr verschwendet, und vor allen Dingen ist keine Entfernung mehr da zwischen uns und unserem Herrn.
Seine Gegenwart bringt uns neues, göttliches Leben, Erleichterung und göttliche Ruhe.
Mt.28,18 Und Jesus trat herzu, redete mit ihnen und sprach: Mir ist gegeben alle Macht1 im Himmel und auf Erden.
Mt.28,19 So geht nun hin und macht zu Jüngern alle Völker, und tauft sie auf den Namen des Vaters und des
Sohnes und des Heiligen Geistes
Mt.28,20 und lehrt sie alles halten, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an das Ende der Weltzeit! Amen.
Er wohnt in uns durch Seinen Geist, diesen Tröster, der unsere Sorgen auf sich nimmt.
Röm.6,4 Wir sind also mit ihm begraben worden durch die Taufe in den Tod, damit, gleichwie Christus durch die Herrlichkeit des Vaters aus den Toten auferweckt worden ist, so auch wir in einem neuen Leben wandeln.
Röm.6,5 Denn wenn wir mit ihm eins gemacht und ihm gleich geworden sind in seinem Tod, so werden wir ihm auch in der Auferstehung gleich sein.
Niemand kann trösten wie Er.
Wenn Er sich uns naht, verändern sich unsere Vorstellungen.
Er beruhigt die Gemüter, die Ruhe brauchen, und belebt, was passiv und schläfrig ist. Schließlich ging der Herr hinein, um bei ihnen zu bleiben. Die Auferstehung Jesu Christi findet Menschen, in deren Leben sie sich zeigen kann, und die Welt sieht es und glaubt.
( Beitrag aus Manna am Morgen vom 1.3. entnommen )
( Alle Bibelstellen der Schlachter 2000 entnommen )