Um „drei Viertel“ weniger Wildtiere!
Jer.32,17 Ach, Herr, HERR, siehe, du hast den Himmel und die Erde gemacht mit deiner großen Kraft und mit deinem ausgestreckten Arm; dir ist nichts unmöglich!
Wildtiere = Im Durchschnitt leben heute knapp drei Viertel weniger Tiere auf unserem Planeten als 1970. Zu diesem Schluss kommt der jährliche "Living Planet Report". Weltweit sind in den vergangenen 50 Jahren die Wildtierbestände um rund drei Viertel zurückgegangen. Die größte Ursache ist der Verlust an Lebensräumen. Beispielsweise, wenn Wald in landwirtschaftliche Fläche umgewandelt wird. Am fünften Schöpfungstag, so berichtet uns die Bibel, sprach Gott: “Im Wasser soll es von Lebewesen wimmeln, und in der Luft sollen Vögel fliegen.“ So schuf Gott die großen Meerestiere und alle anderen Arten von Lebewesen, die sich im Wasser tummeln, sowie alle Arten von Vögeln. Gott betrachtete sein Werk, „Es war gut“. Die Natur bezeugt die Existenz Gottes! Ehrfurcht und Freude vor dieser SEINER großen Schöpfung!
Hebr.4,13 Und kein Geschöpf ist vor ihm verborgen, sondern alles ist enthüllt und aufgedeckt vor den Augen dessen, dem wir Rechenschaft zu geben haben.
Lebensraum = Der Wald dient vielen Tierarten als Lebensraum. Sie sind an das Zusammenleben mit Bäumen angepasst. Erfolgreicher Naturschutz erfolgt immer mit der lokalen Bevölkerung zusammen. Wir können etwas dagegen tun. Wir wissen, dass man den Verlust nicht nur aufhalten, sondern auch umkehren kann. Im Lebensraum Wald sind viele Tausend Tierarten und Pflanzenarten zuhause. Oft bilden sie einzigartige Lebens-gemeinschaften. Wildschwein, Hase, Fuchs, Hirsch, Reh, Eichhörnchen, Glühwürmchen, Tannenhäher, Eule, Uhu, Waldkauz, Regenwurm, Borkenkäfer und Co, sie allen benötigen Berge, Flora und Fauna als ihren Aufenthaltsort. Geschützt, um sich immer wieder sicher zurückziehen zu können! Die Natur ist Gottes Werk, dem Menschen zum Nutzen.
Jes.10,19 Und der Überrest der Bäume seines Waldes wird zu zählen sein, so daß ein Knabe sie aufschreiben kann.
Wald = Der Wald ist lebenswichtig für Mensch und Tier Mit der Fotosynthese liefert der Wald die Grundlage für Leben. Die Pflanzen im Wald produzieren den für uns so lebenswichtigen Sauerstoff, und sie verbrauchen das Kohlendioxid, das wir ausatmen. Doch nicht nur wir Menschen sind von den Pflanzen im Wald abhängig. Die Funktionen eines Waldes wären da Kraftwerk, Klimaanlage, Hochwasserschutz und Trinkwasserfilter.
Gott und Natur sind nicht voneinander losgelöste Themen. Es ist die Schöpfung Gottes.
1.Mo.1,25 Und Gott machte die Tiere der Erde nach ihrer Art und das Vieh nach seiner Art und alles Gewürm des Erdbodens nach seiner Art. Und Gott sah, daß es gut war.
Natur = Von Tag zu Tag schwindet die Artenvielfalt in der Tier- und Pflanzenwelt. Jeder von uns kann dazu etwas beitragen, um Pflanzen und Tieren entsprechenden Lebensraum zurückzugeben. Zu viel „Ordnung in der Natur“ durch den Menschen bringt die Umwelt in Unordnung! Und das mit fatalen Auswirkungen! Die Natur bleibt geheimnisvoll! Noch immer können Wissenschaftler einige ihrer Zusammenhänge nur oberflächlich beschreiben. Mal bedrohen ihre Urkräfte Tausende Menschen, mal bringen scheinbare Kleinigkeiten ein Ökosystem durcheinander. Wie also umgehen mit dieser faszinierend-verletzlichen, uns von Gott geschenkten Schöpfung? Der allmächtige Schöpfer-Gott ist der Gründer der ganzen Welt. Daran lassen die Aussagen der Bibel keinen Zweifel. Gott sagt also Ja zum Leben.
Egal, ob wir einen Schmetterling bewundern, die Vielfalt der Tier- und Pflanzenwelt beobachten oder miterleben! Wenn wir erleben dürfen, wie ein Kind zur Welt kommt und heranwächst, überall kommen wir aus dem Staunen nicht mehr heraus. Ist es da nicht viel naheliegender, wenn wir an den heiligen Schöpfer-Gott glauben? Die Natur verkündigt die Herrlichkeit Gottes! Der große allmächtige, heilige Gott steht über der Natur!
Walter Ertl
( Alle Bibelstellen der Schlachter 2000 entnommen )