„Latent erhöhte Gefährdungslage“
Ps.121,7 Der HERR behüte dich vor allem Übel, er behüte deine Seele.
Latente Gefährdungsgrundlage = vorhanden, aber noch nicht erkennbar, versteckt, verborgen, nicht offenkundig, z.B. Terrorgefahr, Vulkanausbrüche, Erdbeben, Naturkatastrophen. Eine latente Gefahr liegt vor, wenn zu der Beschaffenheit einer Sache selbst oder ihrer Lage im Raum noch weitere Umstände hinzutreten müssen, damit sie zur Gefahrenquelle wird. Vor über 2000 Jahren, bevor Jesus Christus gefangen genommen und gefoltert wurde, kam dieses Wort aus SEINEM Munde: «In der Welt habt ihr Angst, aber lasst euch nicht entmutigen: Ich habe die Welt besiegt.»
Spr.2,8 Er bewahrt die Pfade des Rechts, und er behütet den Weg seiner Getreuen.
Latent = Der Zeitraum zwischen einem verborgenen Ereignis und dem Eintreten einer sichtbaren Reaktion! So könnte es sein das es eine sogenannte abstrakte Gefahr und konkrete Gefahr, Anscheinsgefahr, Putativgefahr werden kann! Ich erweise mich als klug, wenn ich mein Leben und was mir darin Gutes widerfährt, als von Gott geschenkt erkenne. Dass ich ihm für die anvertrauten Gaben, das anvertraute Leben täglich danke. Und IHM dafür die Ehre gebe. Keine Angst, keine Gefahr, sondern in jedem guten Werk und Wort gefestigt zu werden! In SEINER Gnade und Erkenntnis unseres Herrn Jesus Christus zu wachsen!
Spr.3,25 Du brauchst keinen plötzlichen Schrecken zu fürchten, auch nicht den Untergang der Gottlosen, wenn er kommt.
Gefahr = Wann ist eine Gefahr eine Gefahr? Eine Gefahr(enlage) liegt vor, wenn eine Sachlage oder ein Verhalten bei ungehindertem Geschehensablauf mit hinreichender Wahrscheinlichkeit in absehbarer Zeit die öffentliche Sicherheit oder Ordnung schädigen wird. Satan möchte uns wiedergeborene Christen innerlich zerstören, so dass wir den Mut verlieren, nach SEINEM Worte zu leben und würdig der Berufung zu wandeln! Doch Gott sagt in der Bibel für uns ALLE diesen so Mut machenden Vers: „Hab keine Angst ich habe dich bei deinem Namen gerufen, „DU bist mein!“
1.Mo.28,15 Und siehe, ich bin mit dir, und ich will dich behüten überall, wo du hinziehst, und dich wieder in dieses Land bringen. Denn ich will dich nicht verlassen, bis ich vollbracht habe, was ich dir zugesagt habe!
Wer sich informiert, erfährt ständig Neues über Gefahren, die, so scheint es, überall lauern.
Es gibt für jedes Kind Gottes Gefahren, denen es sich NICHT aussetzen sollte. Nicht von ungefähr werden wir aufgefordert zu flüchten, und zwar umgehend. „Flieht die Hurerei" (1. Kor.6,19) „Flieht den Götzendienst" (1.Kor 10,14) „Fliehe diese Dinge" (1.Tim 6,11) - nämlich die Geldliebe und Habsucht ganz allgemein. Unser Herr Jesus zeigt immer auch Bewahrungsmittel, die wir annehmen sollten, anstatt uns in Gefahren zu begeben. Der Apostel Petrus sah bei seinen Briefempfängern die Gefahr, dass sie ihren „heiligen Wandel“ und ihre „Gottseligkeit“ aufgaben. Wie sieht es da bei mir aus?
Ist es nicht bei uns oft genauso? Wir sehen, dass wir in Gefahr stehen, einen falschen Weg zu gehen, einen falschen Schritt zu tun. Aber unser Jesus Christus sei gepriesen, ER lässt uns niemals alleine! Warum das wichtig ist? Nun, weil Jesus SEINE Jünger nicht allein lässt, auch heute nicht! Keinen Tag! ER ist es, der uns ALLEN Mut macht, der Kraft gibt und der uns weiter und auch durchträgt!. ER ist es, der hilft zu vertrauen und mit Sorgen und Ängsten umzugehen! Und auch zu verstehen im Herzen, was SEIN Wort in der Bibel meint: „ALL eure Sorgen (Ängste) werft auch mich!“ Bring dich nicht unnötig in Gefahren, in denen du umkommen wirst.
Walter Ertl
Alle Bibelstellen der Schlachter 2000 entnommen )