Ein trostloses Bild der aktuellen Lage

 

Jes.41,13 Denn ich, der HERR, dein Gott, ergreife deine rechte Hand und sage dir: Fürchte dich nicht; ich helfe dir!

 

Trostloses Bild = Milliarden an Einsparungen, gleichzeitig ein massives Schwächeln der Konjunktur. "Eine Pleitewelle rollt heran." Entlastungen bei Wohnkosten und Energiepreisen! Die Inflation beginnt auch langsam aber sicher wieder zu steigen. Der Ruf nach einem Miteinander und weniger Gegeneinander wird auch immer lauter. Es herrscht zurzeit eine schlechte bedrückende Stimmung, so der größere Anteil der Menschen. Ein Zustand der Trost und Mutlosigkeit. Es handelt sich hierbei nicht mehr „um nur ein Gefühl“, diese gesamte Weltsituation wird für die Gott-lose Welt immer erdrückender. In Zeiten der großen Unsicherheit, des Leids und der Herausforderungen wird es für jeden Menschen immer wertvoller werden, woher er seinen Trost und die Hoffnung bekommen wird!

 

Jes.38,17 Siehe, zum Frieden diente mir bitteres Leid; du hast ja meine Seele liebevoll umfangen und sie aus der Grube des Verderbens herausgezogen; denn du hast alle meine Sünden hinter deinen Rücken geworfen!

 

Trostlos = ohne Freude oder Trost, freudlos, trostlos, düster, trostlos und trübselig. Es sind kühle, trübe und öde Eigenschaften, die völlig entmutigen. Die ursprüngliche Bedeutung ist einsam, zurückgelassen, verlassen. Der Ursprung der Trostlosigkeit „desolation“ findet sich im Mittelenglischen (1150–1500). Die frühesten Belege für „desolation“ im OED stammen aus der Zeit vor 1382, aus der Bibel (Wycliffite Bible, frühe Version).Trostlosigkeit, Verlorenheit, Einsamkeit - sie alle fördern die schlechte bedrückende Stimmung, mindern natürlich unsere Freude. Die Bibel gibt immer wieder in vielen Versen Rat und Hilfe. Gottes Führung und Schutz sind selbst in den dunkelsten und herausforderndsten Zeiten unseres Lebens, erleb- und erfahrbar.

 

Ps.46,2 Gott ist unsere Zuflucht und Stärke, ein Helfer, bewährt in Nöten.

Trostlosigkeit = Was verursacht sie? Der Grund liegt darin, dass wir in unseren geistlichen Übungen lau, träge oder nachlässig sind und uns so durch unsere Sünden dem geistlichen Trost entzogen haben. Sie kann sich auf verschiedene Weise äußern, beispielsweise in Gefühlen der Wertlosigkeit, Hoffnungslosigkeit oder Hilflosigkeit. Man befindet sich in einem traurigen und elenden Zustand. Trotz schwieriger Umstände, die auf uns ALLE zukommen werden bzw. bereits schon vor Ort sind, dürfen wir wiedergeborenen Christen getrost wissen und erleben, dass unser Vater-Gott bei uns ist und uns ALLEN SEINE Sicherheit bietet. Gottes Trost ist nicht nur ein flüchtiges Gefühl, sondern eine tiefgehende, beständige Realität, die in allen Lebensumständen erfahrbar ist.

 

2.Kor.1,4 Der uns tröstet in all unserer Bedrängnis, damit wir die trösten können, die in allerlei Bedrängnis sind, durch den Trost, mit dem wir selbst von Gott getröstet werden.

 

Trost in der Bibel =  „Trost finden – Hoffnung geben“. Und wenn ich auch wanderte durchs Tal des Todesschattens, so fürchte ich kein Unglück, denn du bist bei mir; dein Stecken und dein Stab, die trösten mich. Ps.23,4Glückselig sind die Trauernden, denn sie sollen getröstet werden! Mt.5,4Jesus Christus verspricht in SEINEM Wort, dass diejenigen, die Trauer und Leid erfahren, von IHM getröstet werden. Diese Zusage gilt nicht nur für das zukünftige Leben im Himmel, sondern auch für das gegenwärtige Leben auf Erden. Trotz des erlebten Leides und Schmerzes können wiedergeborene Christen SEINEN Trost und SEINEN Frieden in Gottes Gegenwart finden.

 

Ein Losungswort, das ich selber lesen durfte, möchte ich uns ALLEN in der aktuellen Weltsituation mit in die kommende Woche geben: „Der Herr, mein Gott, macht meine Finsternis licht.“ ER ist ein Helfer in unserer Not! 

Walter Ertl

 

 

 ( Alle Bibelstellen der Schlachter 2000 entnommen )