„Ölpreis-Einbruch“ – Er könnte ein Zeichen sein! (KW 279) xxx

„Ölpreis-Einbruch“ – Er könnte ein Zeichen sein!

1.Thes.5,3 Wenn sie nämlich sagen werden: »Friede und Sicherheit«, dann wird sie das Verderben plötzlich überfallen wie die Wehen eine schwangere Frau, und sie werden nicht entfliehen.

Vor lauter Bankenbeben registrierte so gut wie niemand den Einbruch der Rohstoffpreise. Der berühmte Stratege Albert Edwards sieht darin einen Abwärtstrend. Er erwartet, dass die US-Inflation wieder unter Null fallen wird – und der Fed den Vorwand liefert, die Zinsen zu senken. In den vergangenen zwölf Monaten sind der Ölpreis und die Industrierohstoffe um etwa 30 Prozent und die Agrarpreise um etwa 20 Prozent gefallen: „Dies wird sich ziemlich stark auf den Verbraucherpreisindex auswirken, da die Lebensmittel- und Energieinflation nachzieht und stark ins Negative kippt.“ Gerade jetzt befindet sich die Welt in großer Aufruhr. Wir können uns sicher sein, dass der rasche Lauf der Ereignisse, der sich heute entfaltet, uns in Richtung zu Gottes ewigen Absichten bringt.

Jer.6,14b Indem sie sprechen: »Friede, Friede!«, wo es doch keinen Frieden gibt.

Ein Zitat ist für diese Aussage über Friede, Friede so treffend: „So ist nicht dein Gewissen an dem Aufruhr in deinem Herzen schuld, sondern deine Sünde! Dein Gewissen, das treu seine Aufgabe erfüllt, sagt dir nur, dass bei dir nicht alles in Ordnung ist. O erwacht, ihr Schläfer und hört auf euer Gewissen“! Solche Verräter des Kreuzes Christi richten sich nicht nur selbst zugrunde, sondern reißen auch andere mit auf den Weg zur Hölle. Öffnen wir unsere inneren Augen und denken einmal darüber nach. Möge uns ALLEN der Geist Gottes in unserem Leichtsinn Einhalt gebieten und uns innerlich keine Ruhe lassen!

Mi.3,5 So spricht der HERR über die Propheten, die mein Volk irreführen, die »Friede« rufen, wenn ihre Zähne etwas zu beißen haben, aber dem einen heiligen Krieg erklären, der ihnen nichts ins Maul gibt.

Viele wiedergeborene Christen kommen niemals zur Erkenntnis ihres inneren Verderbens, ihrer verborgenen Selbstliebe! Aber auch nicht zu der Erfahrung des vollkommen heiligen, abgeschlossenen, verborgenen Lebens in Jesus Christus, das da ist das Leben der neuen Kreatur. „Wenn Friede mit Gott meine Seele durchdringt, ob Stürme auch drohen von fern, mein Herze im Glauben doch allezeit singt: Mir ist wohl, mir ist wohl in dem Herrn.“ Der Friede, den unser Herr Jesus uns gibt, ist ein Werk des Heiligen Geistes. „Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch. Nicht gebe ich euch, wie die Welt gibt. Euer Herz erschrecke nicht und fürchte sich nicht.“

Offen gesagt bin ich über die Härte und Lieblosigkeit vieler wiedergeborener Christen schockiert. Es sind Glaubensgeschwister, die einst so Feuer und Flamme waren. Dieselben Gläubigen liebten es zu beten und im Haus Gottes zu sein. Sie liebten göttliche Zurechtweisung und wurden von prophetischen Worten, die sie hörten, tief angerührt. Aber jetzt sind sie zu beschäftigt, um Gott zu suchen. Und ihre Liebe für unseren Herrn Jesus flacht jeden Tag mehr ab. Schon lange hat er in ihrem Leben die Position des ersten Platzes in ihrem Leben verloren! Keine Erkenntnis und keine Weisheit von Ihm prägt sie in ihrem Alltagsleben! Viele können SEIN immer wieder rufendes Wort in der Bibel nicht mehr hören: „Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt!“ Es ist von Nöten und großer Dringlichkeit zurück zu kehren zu den Wurzeln SEINER Schrift und zu erkennen und zu erbeten: „Herr bitte gib mir DEINE Weisheit und DEINE Erkenntnis!“ Ist Jesus Christus noch an erster Stelle in deinem Leben“? Oder hast DU SEINE erste Liebe bereits verlassen? Friede, den nur einzig und allein Jesus Christus geben kann und wird! „Friede, Friede denen in der Ferne und denen in der Nähe, spricht der HERR; ich will sie heilen.“