Die Corona – “Gekränkten

 

Ps.69,8 Denn um deinetwillen trage ich Schmach, und Schande bedeckt mein Angesicht.

 

Die Corona-Gekränkten, die letztlich die Pandemie und alles drum herum nicht anders betrachten können oder wollen denn als Angriff auf sie selbst! Es macht etwas mit uns! Wie reagieren wir, wenn sicher Geglaubtes plötzlich bebt, wenn Überzeugungen und Grundsätze ins Wanken geraten, wenn uns vielleicht sogar der Boden unter den Füssen weggezogen wird? Bekannt waren Meldungen über Herzschädigungen bei Minderjährigen, Todesfälle durch Schlaganfälle und Leberschäden, Blutgerinnsel, Hirnblutungen und eine Reihe weiterer Schäden kurz nach der Spritze. Nicht umsonst fragt man – „Was ist der Unterschied zwischen einer Verschwörungstheorie und der Wahrheit?“ Ungefähr zwölf Monate. Kränkungen haben das Potenzial, unser Leben vergiften zu können!

 

1.Petr.2,19 Denn das ist Gnade, wenn jemand aus Gewissenhaftigkeit gegenüber Gott Kränkungen erträgt, indem er zu Unrecht leidet.

 

Gekränkt steht auch für – „verletzt, getroffen, sauer, verärgert, wütend, erbittert, zornig, beleidigt und auch verstimmt. Im täglichen Miteinander bleibt es nicht aus, dass wir uns durch Aussagen oder das Handeln anderer gekränkt fühlen. Diese brodeln in uns und verursachen ein wahres Gefühlschaos, sich vor dem Gift der Kränkung zu schützen!

Es hat sich auch enorm viel verändert innerhalb kürzester Zeit. Manches hat sich schon länger abgezeichnet! Aber nichts hat sich so sehr offenbart wie durch diese Coronazeit, zugelassen durch unseren Herrn Jesus! Warum – damit alles offenbar werde! Alles was versteckt und geheim gehalten wurde, alle fadenscheinigen Aussagen, die vielleicht schon jahrzehntelang dahinköchelten, sie ALLE wurden bloßgelegt!

 

Hebr.12,15 Und achtet darauf, daß nicht jemand die Gnade Gottes versäumt, daß nicht etwa eine bittere Wurzel aufwächst und Unheil anrichtet und viele durch diese befleckt werden.

 

Aber jetzt nehmen der gesellschaftliche Wandel und die Umbrüche brutal an Fahrt auf. Und jeder ist irgendwie betroffen. Wiedergeborene Christen – sollten nicht gerade sie die Profis beim Thema „Vergebung“ sein? Schließlich gehört dies zum Kern der christlichen Botschaft! Doch gerade beim Thema Vergebung kommt so gut wie jeder an seine Grenzen! Ungeschlichteter Streit, Machtkämpfe, Verletzungen und Bitterkeit gehören leider auch zum Glaubensalltag wiedergeborener Christen!

 

Spr.17,9 Wer Liebe sucht, deckt die Verfehlung zu, wer aber eine Sache weitererzählt, trennt vertraute Freunde.

Vergebung wieder neu lernen, geht das? Es gibt drei Bereiche in meinem Leben, die emotional sehr stark besetzt sind. Das sind meine Ehre ( damit ist das Selbstwert-System

gemeint ), der Bereich der Liebe-Nächstenliebe und der Besitz. Wer Unrecht erfährt, braucht Befreiung! Das Wort „vergeben“, im Griechischen „aphiemi“, kann auch mit
abgeben“ übersetzt werden. Ja, sogar der Aspekt des Friedens ist in diesem Wort beinhaltet. Ziel der Vergebung ist es, Frieden mit einem anderen Menschen und Frieden mit sich selbst und letztlich auch Frieden mit Gott zu finden.

 

Das Ziel unseres Herrn Jesus dabei ist, dass wir Frieden finden mit IHM, dem Nächsten und uns selbst! Und das ist wahrlich nicht leicht! Ich stelle mich dabei ganz vorne in die 1.Reihe! Es ist ein lebenslanger Prozess! Vergessen wir ALLE nicht, wie mächtig dabei unser Fleisch und unser gelebtes „ICH“ ist! Dieser Weg führt durch die Züchtigungsstraße, auch besser bekannt als GOTTES Erziehungsstraße! Vieles werde ich dabei an mir selber erkennen!

 

Walter Ertl

 

 

( Alle Bibelstellen der Schlachter 2000 entnommen )