Annahme verweigert
Rolf Müller
Jesus Christus, das Wort, wurde Mensch und kam auf die Erde, um uns zu erlösen. Der Schöpfer der Welt kam in sein Eigentum, aber die Seinen nahmen ihn nicht auf. Sie weigerten sich, ihn anzunehmen, als wäre er eine unerwünschte Postsache. Sie wiesen ihn zurück. Die ihn aber aufnahmen, denen gab er das Recht, Gottes Kinder zu heißen.
Die Juden in Israel hatten einen anderen Messias erwartet, einen Herrscher, einen König. Da passte der Sohn eines Zimmermanns, der in einem Stall zur Welt kam, nicht ins Bild. Das konnte doch nicht der erwartete Messias sein! Sie lehnten ihn ab.
Das ist eine unverzeihliche Sünde. Der Herr Jesus sagt: "Das ist die Sünde, dass sie nicht glauben an mich!" Diese Sünde wiederholt sich heute tausendfach unter uns. Die meisten Menschen lehnen Jesus Christus und sein Evangelium ab. Sie verweigern die Annahme. Das hat verheerende Folgen. Wer weiß denn, wie lange die Gnadenpforten noch offen stehen? Wer weiß denn, wann er vor seinen Richter treten muss?
Zeit und Stunde kennt nur Gott. Wer dann nicht bereit ist, wird gerichtet. Auf einen Freispruch kann er nicht rechnen. Wer Jesus Christus in seiner Lebenszeit nicht annimmt, für den ist es zu spät!
Suche Jesus und sein Licht,
alles andre hilft dir nicht.