Der alte Mann und die Weltprobleme.
Rolf Müller.
Die Welt gerät immer mehr aus den Fugen. Die Nachrichten über Krieg, Terror und Natur-katastrophen über schlagen sich. Es ist schlimm geworden. Verbrechen nehmen überhand. Fahndung läuft. Wo befindet sich der gesuchte Kriminelle? Manches wird nie aufgeklärt. Die Menschheit ist voller Furcht wegen der Dinge, die noch kommen werden. Es gibt viele Fragen, aber keine befriedigenden Antworten.
Der alte Mann wird gefragt, wenn er auf Gott hinweist: Ja, wo ist er denn? Wenn es ihn gibt, warum verhindert er nicht das viele Leid in der Welt? Wo ist denn dein Gott? Im Himmel? Das ist viel zu unklar. Was und wo ist der Himmel? Ist die Himmelfahrt Jesu nicht so eine Art Märchen?
Der alte Mann glaubt dem Wort Gottes. Auferstehung und Himmelfahrt Jesu sind ge-schichtlich konkrete Tatsachen. Sie sind nicht erfunden. Gott hat in Raum und Zeit gehandelt. Der Herr Jesus hat sich für uns geopfert. Für unsere Sünde ist er gestorben, auferstanden und aufgefahren. Vom Himmel wird Jesus Christus wiederkommen und die Seinen heimholen. Die Welt wird er richten.
Wir Sünder können uns den Weg zu Gott nicht bahnen. Gott selber kommt in Jesus Christus zu uns. Jesus ist unser Anwalt. Er bürgt für uns und vertritt uns vor Gott. Er ist unser Fürsprecher. Er verteidigt die Seinen, die an ihn glauben. Für sie erwirkt er den Freispruch. Jesus Christus ist unsere Rettung, er ist der Stern, auf den wir schauen.
Die Welt ist gottlos und hilflos. Sie kann die Probleme nicht lösen, die uns bedrücken. Sie hat kein Konzept für ein Paradies auf dieser Welt. Alle derartigen Illusionen wurden und werden letztendlich von der Realität eingeholt. Die Welt ist des Teufels. Der alte Mann findet es paradox: Die Welt ist Gott los geworden. Sie braucht und will ihn nicht. Trotzdem macht sie Gott für die Dinge verantwortlich, die sie selbst verschuldet hat. Sie klagt den Gott an, den sie selber vorher "abgeschafft" hat. Aber damit kommt sie nicht durch.
Gott weiß den Ausweg. Gottes Rettungswerk ist vollendet. Die Gläubigen wissen, dass sich ihre Erlösung naht. Das Opfer Jesu reicht aus. Wer Jesus als Anwalt hat, wird im Gericht freigesprochen. Gott lädt jeden Menschen ein, zu kommen. Aber er treibt die Menschen nicht in den Himmel. Wer lieber ewig verloren gehen will, darf das. Wer den Herrn Jesus ablehnt, kann nicht gerettet werden.
Der alte Mann weiß, dass die Einladung Gottes an alle ergeht. Jesus Christus hat den Weg frei gemacht. Es gibt nur den einen Weg in den Himmel. Aber nicht alle nehmen die Einladung an. Sie wollen nicht, dass Jesus die Herrschaft in ihrem Leben übernimmt. Sie wollen ihn loswerden. Es ist eine Tatsache, dass alle menschlichen Bemühungen, den Himmel auf die Erde zu holen, vergeblich sind. Weder Feudalismus, Kommunismus, Sozialismus noch Kapitalismus haben das geschafft. Die Linken, die Rechten, die Roten, die Schwarzen, die Grünen, die Liberalen, die Konservativen und auch die Progressiven können die Welt nicht retten. Das gelingt nur Gott, dem Schöpfer der Welt. Er wird einen neuen Himmel und eine neue Erde schaffen. Dann wird Frieden und ewige Freude sein. Dann wird Gerechtigkeit herrschen.