Gott und Heiland Jesus Christus
Rolf Müller
Jesus ist Gott. Wer nicht blind oder voreingenommen ist, kann das sehen. Jesus Christus hat Macht über die Schöpfung. Wind und Meer sind ihm gehorsam.
Als er mit seinen Jüngern über den See fuhr, gerieten sie in einen heftigen Sturm. Die Wellen schlugen ins Boot. Die Jünger fürchteten um ihr Leben. Umso erstaunlicher, dass Jesus in dieser Situation schlafen konnte. Voller Vorwurf über seine scheinbare Gleichgültigkeit weckten sie ihn. "Herr hilf, wir kommen um!"
Jesus greift in eindrucksvoller Weise ein. Er ist Herr über die Naturgewalten. Er stillt den Sturm und tadelt die Jünger für ihren Kleinglauben. Jesus bedroht den Wind und das Meer und es wird augenblicklich still. Gott spricht und es geschieht. Der Sturm legte sich nicht in den nächsten zwei Wochen, er legte sich sofort.
Die Jünger fürchteten sich sehr, als sie sahen, dass er Macht über die Naturgewalten hatte. Jesus Christus weiß wohl, dass wir in dieser Welt Angst haben. Christen ohne Angst gibt es nicht. Aber Jesus schenkt uns die Überwindung der Angst durch unser Vertrauen zu ihm. Manchmal ist die Glaubensfrage in unserem Leben wichtiger als die äußere Notlage.
Die Gemeinde Jesu erlebt auch heute manchen Sturm. Verfolgung, Verführung, Versuchung heißen die Wellen. Der Wind weht uns ins Gesicht. Jesus tröstet uns mit seiner Hilfe. Er fragt uns nach unserem Glauben und Vertrauen.