Wenn es irgendeine Tugend und wenn es irgendein Lob gibt, dies erwägt.
(Philipper 4,8)
Irgendeine Tugend - irgendein Lob erwägen
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Habe für unfreundliche Worte über andere ein taubes Ohr und für kleine Fehler deiner Brüder ein nachsichtiges Auge.
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Nimm für eine falsche Tat eines Mitgläubigen nicht gleich die schlechtesten Beweggründe an. Brandmarke niemand als
ketzerisch, weil er sich falsch ausgedrückt hat.
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Höre nicht auf einen Zuträger und sei auch selbst keiner; mildere harte, böse Anschuldigungen. Sei gerecht.
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Nenne Missverständnisse nicht Lügen. Geh davon aus, dass andere die Wahrheit sprechen. „Die Liebe glaubt
alles.“
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Bete viel, anhaltend und im Glauben. Eine vernachlässigte „Kammer“ (Matthäus 6,6) bedeutet großen Schaden für das geistliche Leben.
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Lies täglich die Bibel, damit deine Seele gestärkt wird und du im geistlichen Verständnis wächst.
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Gib dich nicht damit ab, Parteiungen zu bilden. Solch ein Werk ist reine Spreu, die im Feuer aufgehen wird.
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Denk bei deinen Glaubensgeschwistern mehr an das, worin du mit ihnen übereinstimmst, als an das, worin ihr unterschiedlich
denkt.
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Begegne jedem Glied des Leibes Christi herzlich, ausgenommen in den Fällen, wo Böses bekannt ist.
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Suche die sittliche Übereinstimmung mit Christus; lies dazu die Evangelien und folge seinen Fußspuren. Ein überzeugendes
Leben ist mehr wert als vieles Reden.
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Dein Einfluss, ob gut oder böse, ist dauerhaft. Sittliche Eindrücke sind fast unauslöschlich. Mehr oder weniger beeinflusst du jeden, dem du begegnest.
Sei daher umsichtig.
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„Die Liebe erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie erduldet alles.“ 1. Korinther
13,7
aus "Der Herr ist nahe" Kalender 04.11.2024