Dienen nach dem Maß der Gabe Christi
- nicht, wie die Welt gibt!
Jedem Einzelnen aber von uns ist die Gnade gegeben worden nach dem Maß der Gabe des Christus. (Epheser 4,7)
Je nachdem jeder eine Gnadengabe empfangen hat, dient einander damit als gute Verwalter der mannigfaltigen Gnade Gottes. (1. Petrus 4,10)
Christus hat jedem Gläubigen eine Gnadengabe gegeben. Er hat sie in seiner Weisheit ausgewählt und in Liebe
gegeben. Und was für ein Segen, dass Er uns nicht in der Weise gegeben hat, wie die Welt gibt (Johannes 14,27):
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Die Welt gibt und hat nichts mehr – doch Christus gibt aus seiner Fülle. Wenn Er gibt, hat Er danach nicht weniger. Er verfügt über
alles!
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Die Welt gibt, was sie übrig hat, und behält dabei das Beste für sich – doch Christus gibt das Beste! Er gibt genau die Gnadengabe, mit der du
und ich den Gläubigen jeweils am besten dienen können.
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Die Welt gibt immer so, dass mindestens so viel zurückkommt, wie sie gibt – doch Christus gibt aus überfließender Güte! Er gibt nicht mit der
Erwartung, dass es sich „rechnet“. Er will, dass wir Ihm damit dienen; dazu ermutigt Er uns. Doch dann gibt Er uns für den Dienst auch noch Lohn. Unvorstellbar!
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Wenn die Welt etwas aus der Hand gibt, interessiert sie sich kaum dafür, was der Empfänger damit anstellt – doch Christus interessiert, wie
wir die Gnadengabe verwenden, ob und wie wir Ihm damit dienen. Und Er schaut in unser Herz, ob die Liebe zu Ihm und zu den Seinen der Antrieb ist für unseren Dienst.
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Die Welt gibt, nimmt aber auch wieder weg – doch Christus ist gnädig und geduldig. Und falls wir unsere Gnadengabe vernachlässigen, spornt Er
uns immer wieder an, Ihm mit unserer Gabe zu dienen (1. Timotheus 4,14).
Christus ist der wahre Geber. Er gibt vollkommen und Er gibt ganz persönlich. Das macht uns dankbar und
glücklich – und motiviert uns, Ihm und den Gläubigen damit zu dienen.
aus dem "Der Herr ist nahe" Kalender - 25.11.2024