Im Rückblick wie im Vorausblick!

 

Gepriesen sei der Herr! Tag für Tag trägt er unsere Last; Gott ist unsere Rettung. (Psalm 68,20) 

 

Das ist wahr im Rückblick wie im Vorausblick, im Blick auf die Vergangenheit wie auf die Zukunft.

 

Sehen wir auf das vergangene Jahr zurück, dann wird uns bewusst, wie oft der Herr uns geholfen hat und wie oft Er vielleicht darüber hinaus da war und wir es nicht bemerkt haben. Ohne Ihn wären wir hilflos gewesen – doch ER war an unserer Seite.

 

ER hat unsere Last getragen, hat das, was uns beschwert, sich selbst aufgeladen. ER hat sich um uns gekümmert, war besorgt um uns. (1. Petrus 5,7)

 

Und ER war „Tag für Tag“ für uns da. ER hat uns nicht am Anfang des Jahres einen Vorrat an Kraft zur Verfügung gestellt, der am Ende nicht ausreichte. Nein, portionsweise, Stück für Stück, eben „Tag für Tag – gerade so, wie es nötig war –, hat ER gegeben und getragen. Immer hat es ausgereicht, und nie sind wir über unser Vermögen geprüft worden.

(1. Korinther 10,13)

 

Wenn wir zurückblicken, dann können wir nicht anders, als den Herrn zu loben und Ihn und sein Handeln auch vor anderen zu rühmen.

 

Und der, den wir so erfahren haben, ist „derselbe gestern und heute und in Ewigkeit“. Des­halb gehen wir zuversichtlich ins neue Jahr. Wir können es nicht überblicken – doch wir sind nicht gelähmt durch mögliche Schwierigkeiten oder irritiert durch negative Entwicklungen.

 

Nein, wir haben IHN vor Augen, der mitgeht und mitträgt!

 

Wir sind überzeugt: „In deiner Hand sind meine Zeiten [oder: Geschicke] (Hebräer 13,8; Psalm 31,16)

 

Für diese Zusage und Verheißung wollen wir Ihm danken – persönlich und gemeinsam. Und wir wollen Freunden, Nachbarn und Arbeits­kollegen weitersagen, was ER uns bedeutet: „Jeden Tag will ich dich preisen und deinen Namen loben immer und ewig“

(Psalm 145,2)

 

Neujahr

 

( Beitrag aus ‘‘Der Herr ist nahe‘‘ vom 1.1.2022 entnommen )