Unser Leben soll zur Freude Gottes sein!
Durch Glauben wurde Henoch entrückt, damit er den Tod nicht sehe, und er wurde nicht gefunden, weil Gott ihn entrückt hatte; denn vor der Entrückung hat er das Zeugnis gehabt, dass er Gott wohlgefallen habe. (Hebräer 11,5)
Ist die Gottlosigkeit, die uns umgibt, vielleicht schuld daran, dass wir nicht treu sind? Kann man überhaupt „mit Gott wandeln“, während man von gottlosen Menschen umgeben ist?
Als Henoch lebte, wollten die Nachkommen Kains durch Landwirtschaft, Handwerk und Musik die Welt zu einem angenehmen Platz machen, wo man gut ohne Gott leben konnte. Doch gleichzeitig herrschten Unrecht und Gewalt. Gerade in diesem Umfeld lebte Henoch und „wandelte mit Gott“ (1. Mose 5,22) Er lebte „durch Glauben“, sein Blick war auf die Verheißungen Gottes gerichtet und sein Leben war zur Freude Gottes.
Manche Christen haben Arbeitsstellen, wo regelmäßig geflucht wird und wo man schmutzige Witze erzählt. Manchmal erwarten unsere Mitmenschen von uns, dass wir uns unserer Umgebung anpassen und unehrlich sind. Jugendliche Christen haben oft Lehrer oder Mitschüler, die von Gott nichts wissen wollen, und Schulmaterial, das sie mit vielem überschüttet, was dem Wort Gottes entgegen ist. Wir alle leiden darunter, dass das sittliche Verderben durch die Massenmedien so gefördert wird. Kann man da überhaupt noch für den Herrn Jesus leben? Kann man da noch zu seiner Freude leben? ‘‘Ja‘‘.
Und Henoch ist für uns ein Vorbild, ein wirklich Mut machendes Beispiel!
Wandelt in Liebe, wie auch der Christus uns geliebt und sich selbst für uns hingegeben hat als Darbringung und Schlachtopfer, Gott zu einem duftenden Wohlgeruch.
Denn einst wart ihr Finsternis, jetzt aber seid ihr Licht im Herrn; wandelt als Kinder des Lichts. Epheser 5,2.8
( Beitrag aus Der Herr ist nahe vom 30.1.2021 entnommen )
( Alle Bibelstellen der Schlachter 2000 entnommen )