Hilfsmittel für die Endzeit!
Dies aber wisse, dass in den letzten Tagen schwere Zeiten eintreten werden. (2.Timotheus 3,1)
Mit erstaunlicher Genauigkeit sieht der Apostel Paulus in 2. Timotheus 3,1-5 die „letzten Tage“ der Christenheit voraus, in denen wir heute leben. Die Beschreibung der Menschen, die zwar noch eine „Form der Gottseligkeit“ haben, deren Kraft jedoch durch ihr praktisches Verhalten verleugnen, ist ebenso treffend wie erschütternd.
Für den Gläubigen, der seinen Weg nach Gottes Wort ausrichten möchte, sind es in der Tat schwere oder gefahrvolle, mühevolle Zeiten. Schwer deshalb, weil man so leicht in den Sog des Niedergangs hineingeraten kann. Es geht hier ja nicht um „Heiden“, sondern um Menschen, die sich meist noch „Christen“ nennen, in christlichen Traditionen leben und noch religiöse Formen praktizieren, die aber die göttlichen Grundsätze in ihrem Denken und Handeln immer mehr aufgeben.
Wie schwer hat es da der Einzelne, sich diesem Einfluss zu entziehen. Die Gefahr ist groß, dass wir uns an etwas gewöhnen, was „doch alle tun“ und worin die Mehrheit in den früher christlich geprägten Ländern gar nichts Böses mehr sieht.
Und es ist auch „mühevoll“, es kostet Kraft und Energie, gegen den Strom zu schwimmen. Niemand ist gern ein Außenseiter. Der Druck, sich der Allgemeinheit anzupassen, ist enorm.
Aber Gott wollte nicht nur, dass wir wissen, wie unsere Zeit aussehen wird, Er hat uns auch Hilfen und Bewahrungsmittel in seinem Wort aufgezeigt, damit wir Ihm treu bleiben und Ihn ehren. Dazu gehört: die Lehre der Apostel bewahren, Christus als den Auferstandenen vor Augen haben, von der Ungerechtigkeit abstehen, Gemeinschaft mit treuen Gläubigen pflegen, nach den Unterweisungen der Heiligen Schrift leben und Gott dienen.
(Kap. 1,13.14; 2,8.19.22; 3,14-17)
Jeder, der den Namen des Herrn nennt, stehe ab von der Ungerechtigkeit! 2. Timotheus 2,19
( Beitrag aus Der Herr ist nahe vom 15.6.2021 entnommen )
( Alle Bibelstellen der Schlachter 2000 entnommen )