Jesus sagt: Ich will euch aber zeigen, wen ihr fürchten sollt: Fürchtet den, der nach dem Töten Gewalt hat, in die Hölle zu werfen; ja, sage ich euch, diesen fürchtet.
Lukas 12,5

Das Wort Hölle begegnet uns im Alltag häufig. Da ist die Rede von der eisigen Hölle Stalingrads, von der grünen Hölle Vietnams und selbst das Mobbing am Arbeitsplatz wird als Hölle auf Erden bezeichnet. Höllenqualen, Höllenangst, Höllenlärm: Die Hölle ist in aller Munde.

 

Auch in der Bibel finden wir dieses Wort, allerdings wird damit nie ein Zustand auf der Erde beschrieben. So spricht auch der heutige Tagesvers davon, dass Gott Gewalt hat, Menschen nach dem Tod in die Hölle zu werfen.

 

Was erwartet die Menschen an diesem schrecklichen Ort? Die Bibel lässt uns darüber nicht im Unklaren. Sie zeigt - teilweise in Bildersprache - sehr eindrücklich, was Hölle wirklich bedeutet. Einige Aussagen, die die Heilige Schrift in diesem Zusammenhang macht, wollen wir einmal auf uns einwirken lassen:

 

Die Menschen erleiden in der Hölle „ewige Pein“ (Matthäus 25,46); ihre Seele und ihr Leib werden dort „verdorben“ (Matthäus 10,28); sie haben „keine Ruhe Tag und Nacht“ (Offenbarung 14,11); sie befinden sich in dem „Dunkel der Finsternis in Ewigkeit“ (Judas 13); sie werden „mit Feuer und Schwefel gequält“ (Offenbarung 14,10); sie sind „fern vom Angesicht des Herrn und von der Herrlichkeit seiner Stärke“ (2. Thessalonicher 1,9); sie „weinen und knirschen mit den Zähnen“ (Matthäus 24,51).

 

Das sind ernste Worte, die man nicht gern hört. Manche befürchten, diese Worte wären ein Nährboden für die Vorstellung, dass Gott ein grausamer Tyrann wäre. Aber es ist Gottes Liebe, die so deutlich warnt, weil Er will, dass sich jeder durch Jesus Christus vor der Verdammnis retten lässt. An uns liegt es, dieses Rettungsangebot anzunehmen.

 

aus dem "Gute Saat" Kalender - 09. März 2924