Es gibt viele Arten von Versicherungen - aber können sie halten, was ihr Name verspricht? Die Haftpflichtversicherung ersetzt in bestimmten Grenzen materiellen Schaden. Ähnlich steht es mit einer Diebstahlversicherung, obwohl sie das Gestohlene nicht zurückbringen kann. Aber noch deutlicher wird das „Missverhältnis“ bei der Krankenversicherung: Sie übernimmt zwar die Kosten für Behandlungen und Medikamente, kann aber nicht vor dem Krankwerden schützen.

Und dann die Lebensversicherung - verdient sie überhaupt diesen Namen? Sie kann den Tod des Versicherten ja nicht verhindern und nützt lediglich den Hinterbliebenen.

Wäre es nicht wunderbar, wenn es eine Versicherung gäbe gegen das Sterbenmüssen oder, besser noch, gegen das, was nach dem Sterben kommt? Da beginnt ja das große „Rätsel­raten“, das wohl jeden Menschen im Lauf seines Lebens irgendwann einmal beschäftigt.

Und wirklich: Es gibt solch eine „Versicherung“, die dem Menschen Sicherheit für seine Seele über den Tod hinaus garantiert! Der sie anbietet, ist Jesus Christus. Er hat den Preis für den, der Ihm seine Lebensschuld bekennt, längst selbst bezahlt durch sein Leiden und Sterben am Kreuz. Jetzt stellt Gott allen, die an Jesus Christus glauben, sozusagen die „Versicherungspolice“ aus: „Wer an den Sohn glaubt, hat ewiges Leben“ (Johannes 3,36). Dieses ewige Leben besitzt der Gläubige schon jetzt in diesem Leben und über seinen Tod hinaus - bis in Ewigkeit.