Neue Textbeiträge für KW 01

Diese Woche gibt es folgende neue Textbeiträge

Walter Ertl - Impulse Zeitlage

Stromlos, kein Wind, zu wenig Sonne - "Dunkelflaute" 

 

Ps.119,105 Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Weg.

 

Stromlos = In vielen Städten Europas spielt sich in diesen Stunden das Szenario ab, vor dem alle Kritiker der Energiewende gewarnt hatten! Der Wind bläst nicht, die Sonne scheint nicht, die Tage sind besonders kurz. Viele Windräder und Solarpanel liefern nur einen Bruchteil des benötigten Stroms. Energieversorger nennen eine solche Phase Dunkelflaute. Die Folge: Um das Netz vor dem Kollaps zu bewahren, laufen alle fossilen Kraftwerke auf Hochtouren. Steinkohle, Braunkohle, Gas und selbst Öl wird verfeuert, was die Öfen hergeben. Da das alles inzwischen viel zu wenig ist, muss von anderen europäischen Staaten Strom zugekauft werden. Dunkelflaute, erneuerbare Energien produzieren tagelang fast nichts. Die Strompreise gehen dadurch massiv in die Höhe. 

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Walter Ertl - Impulse Zeitlage

Auf "Dissens-Konflikt" gestellt! 

Jer.48,18 Herunter von deinem Ehrenplatz; setze dich auf die dürre Erde, du Einwohnerschaft, Tochter Dibons! Denn der Verwüster Moabs ist zu dir hinaufgekommen, er hat deine Festungen zerstört.

 

Dissens = „Wer lediglich über einen Hammer verfügt, sieht in jedem Problem einen Nagel, so heißt es“. Die eigene Meinung ausdrücken - Nachfragen - Widersprechen - Gestaltung sozialer Konflikte. Manchmal jedoch endet der Dissens in einem Konflikt. Warum warten, bis es kracht? Meinungsverschiedenheiten können Wandelprozesse verzögern oder gar zum Scheitern bringen. Sie sind jedoch auch eine Chance, dazuzulernen und Probleme zu antizipieren. Dafür braucht es neben einer organisationsweiten Streitkultur echte Dissens-Kompetenz. Eine sogenannte Win-Win-Lösung statt Grabenkampf. 

1.Jo.3,23 Und das ist sein Gebot, daß wir glauben an den Namen seines Sohnes Jesus Christus und einander lieben, nach dem Gebot, das er uns gegeben hat.

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Bibelthemen - Jens Döhling

Verlassene Bauten, verlässliche Wege 

Jer.7,4-5Verlasst euch nicht auf Lügenworte, wenn sie sagen: „Hier ist des Herrn Tempel …“, sondern bessert euer Leben und euer Tun!

Lk.1,68.74-75Gelobt sei der Herr, der Gott Israels! Denn er hat besucht und erlöst sein Volk, … daß wir ihm dienten unser Leben lang in Heiligkeit und Gerechtigkeit vor seinen Augen. 

 

Die Zerstörung des Tempels war für die Juden jedes Mal ein vernichtender Schlag. Was nach ihrem Verständnis ein richtiger Gottesdienst war, wurde dadurch unmöglich. Diese Sicht gilt bis heute und wird z.B. dadurch hervorgehoben, daß beim Passahfest kein Lammfleisch mehr auf den Tisch kommt, und stattdessen nur ein bloßer Knochen zur Erinnerung daliegt. „Gültige“ kath. Messen dürfen nur in einem Kirchen-Gebäude gehalten werden, in dessen Altar eine Heiligen-Reliquie eingearbeitet ist. 

Luther sagte: Es ist völlig egal, wie wir die Sonntagsveranstaltung nennen. Gottesdienst muss unser Leben unter der Woche sein. Paulus sagte: 

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Emanuel Keller "52 Wochenimpulse"
53. Jetzt! 

Weil die Elenden Gewalt leiden und die Armen seufzen, will ich JETZT aufstehen", spricht der HERR, "ich will Hilfe schaffen dem, der sich danach sehnt" Psalm 12,6

 

Wenn ein neues Jahr vor der Tür steht, mögen einem mancherlei Gedanken durch den Kopf gehen. Manche fassen gute Vorsätze, die meist kaum bis Ende Januar anhalten. Man kann sich aber auch allerlei ausmalen, was kommen könnte, und sich dadurch mit mancherlei unnötigen Sorgen belasten.

 

Natürlich sollen wir das nicht tun; denn nicht nur "der morgige Tag", sondern auch das vor uns liegende Jahr, "wird für das Seine sorgen", (Matthäus 6,34).

 

Freudig wollen wir deshalb gespannt sein: In welchen Dingen und  Anliegen wird Gott in den kommenden zwölf Monaten sein mächtiges "JETZT" aussprechen? Er sieht ja, dass Menschen seufzen und leiden. Das ist ihm nicht gleichgültig. 

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C.O. Rosenius "Tägliches Seelenbrot"
Das Strafgericht Gottes 

Der Herr hat euch einen Geist des harten Schlafs eingeschenkt und eure Augen zugetanJes. 29,10

 

Hier ist etwas überaus Bedenkenswertes und zugleich Erschreckliches: Der große, liebreiche Gott straft schließlich Seine Verächter so, dass ER sie zu ihrem ewigen Verderben verblendet. Es ist derselbe gnadenreiche Gott, der eine so brennende Liebe zu den Menschen hat, dass Er Seinen eigenen Sohn für uns dahingegeben hat und den unwürdigsten Sündern alle ihre Vergehen gegen Sich vergibt, sobald sie dem Sohne huldigen und Seine Jünger werden.

 

Es ist der Gott, der beständig den armen Kindern alle ihre Sünden vergibt und ihnen schließlich die ewige Herrlichkeit geben will, obwohl sie lauter Zorn verdient haben.

 

Dieser liebreiche Gott schenkt einigen Menschen einen „Geist des harten Schlafs ein zur unabdingbaren Verblendung und Verstockung nämlich derjenigen, die Seiner gnädigen Einladung widerstehen und nur mit äußeren Werken vor Ihm heucheln. 

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H.E. Alexander "Manna am Morgen"

Siehe, ich komme bald!

Offb 22,17 Und der Geist und die Braut sprechen: Komm! Und wer es hört, der spreche: Komm! Und wen da dürstet, der komme; und wer da will, der nehme das Wasser des Lebens umsonst!

 

Der Wert dieses dreimal wiederholten Rufes fällt auf dem dunklen Hintergrund der in der Offenbarung geschilderten Ereignisse besonders auf. Unter dem Druck der schrecklichen Endgerichte ertönt ein letzter Aufruf des Himmels: "Komm!" Gott gebe uns Ohren, diesen Ruf jetzt schon zu hören, und ein Leben, das dazu geweiht ist, ihn weiterzugeben!

 

Der Geist und die Braut sprechen: Komm! Die Braut, die dann in vollkommener Gemeinschaft mit dem Heiligen Geist ist und Ihn nicht mehr betrübt, sondern endlich der Tempel und das Sprachrohr des Heiligen Geistes geworden ist, kann nun der Welt den Ruf weitergeben: Komm!

 

In Erwartung dieses Tages völliger Gemeinschaft sollte unser Zeugendienst eine große Anziehungskraft auf Menschenseelen ausüben und in unserer Umgebung den Wunsch wecken, Gott zu finden. 

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O. Stockmayer "Die Gnade ist erschienen"

Die Gnade ist erschienen

 

Denn es ist erschienen die heilsame Gnade Gottes allen Menschen und züchtigt uns, dass wir sollen verleugnen das ungöttliche Wesen und die weltlichen Lüste und züchtig, gerecht und gottselig leben in dieser Welt und warten auf die selige Hoffnung und Erscheinung der Herrlichkeit des großen Gottes und unsers Heilandes, Jesu Christi, der sich selbst für uns gegeben hat, auf dass er uns erlösete von aller Ungerechtigkeit und reinigte ihm selbst ein Volk zum Eigentum, das fleißig wäre zu guten Werken.  Titus 2,11-14

 

Zu Beginn des neuen Jahres wollen wir uns und unser inneres und äußeres Leben unter das große Zentralwort der Heiligen Schrift stellen, das in den obigen Versen enthalten ist. In diesem Wort liegt das ganze Evangelium: Christus für uns und wir für Christus. Wir haben hier die allen Menschen Heil und Rettung bringende Gnade, die Gnade, die den einzelnen unterweist und erzieht, heiligt und für die Erscheinung Jesu Christi vollendet, die Gnade in ihrer Fülle und Herrlichkeit.

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O. Chambers "Mein Äußerstes für Sein Höchstes"
Lasst uns bei der Sache bleiben

 

Wie ich sehnlich warte und hoffe, dass ich in keinerlei Stück zuschanden werde, sondern dass mit aller Freudigkeit, gleich wie sonst allezeit, also auch jetzt Christus hoch gepriesen werde an meinem Leibe. Philipper 1,20

 

Mein Äußerstes für Sein Höchstes. "Wie ich sehnlich warte und hoffe, dass ich in keinerlei Stück zuschanden werde." Wir werden alle zuschanden werden, wenn wir uns Jesus in der besonderen Sache, die Er von uns verlangt, nicht ausliefern. Paulus sagt: "Ich habe den Entschluss gefasst, mein Äußerstes für Sein Höchstes zu sein."

 

Dies zu erreichen ist eine Angelegenheit des Willens, nicht der Vernunft; es handelt sich dabei um die Hingabe des Willens, um eine unbedingte und unwiderrufliche Übergabe in dieser besonderen Sache. Es ist die übertriebene Rücksichtnahme auf uns selbst, die uns davon abhält, diesen Entschluss zu fassen, obschon wir es so drehen, als ob wir auf andere Rücksicht nähmen. 

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