Diese Woche gibt es folgende neue Textbeiträge
Walter Ertl - Impulse Zeitlage
Insolvenz-Tsunami
Spr.22,26 Sei nicht unter denen, die sich mit Handschlag verpflichten, die sich für Schulden verbürgen.
Insolvenz-Tsunami = Europa wird von einem „Insolvenz-Tsunami“ erschüttert. Viele gutgehende Unternehmen mussten
Insolvenz anmelden. Es sind viele Firmenpleiten pro Tag! Zahlreiche Insolvenzen mit hohem Schuldenstand reißen jetzt auch wirtschaftlich stabile Unternehmen mit in die Tiefe! Die daraus entstandenen Folgeschäden sind enorm. Viele Unternehmen haben demnach an vielen Fronten zu kämpfen. Einerseits seien es hohe Energiekosten, Fachkräftemangel, Energiekosten, sinkende Auftragslage, die das Budget massiv belasten. Hinzu komme die generelle Exportnachfrage, die europaweit nur schleppend vorangeht. Von einer Entspannung könne keine Rede sein. Dieser sogenannter „Insolvenz-Tsunami“ wird auch im kommenden Jahr anhalten, da die wirtschaftlichen Herausforderungen weiterhin bestehen bleiben.
Walter Ertl - Impulse Zeitlage
Smartphone Nacken
Jer.17,14 Heile du mich, HERR, so werde ich heil! Hilf du mir, so ist mir geholfen; denn du bist mein Ruhm!
Vorbeugung = Das starke Neigen des Kopfes, um auf das Handydisplay zu schauen, kann auf Dauer Verspannungen verursachen. Dieses Phänomen bezeichnet man auch als Handy-Nacken. Der Begriff des Handynackens bezeichnet verschiedene Symptome im Bereich der Halswirbelsäule. Durch den häufigen Blick nach unten auf das Handy wird die Wirbelsäule sowie die umliegende Muskulatur falsch belastet. Das kann auf Dauer zu starken Schmerzen und Haltungsstörungen führen. Muskulär-fasziale Spannung und das kann zu Nackenschmerzen, Rückenschmerzen und sogar Schmerzen in der Brust führen. Es gibt verschiedene Behandlungsmöglichkeiten, um die Schmerzen zu lindern und einem Handynacken vorzubeugen.
2.Mo.23,25 Und ihr sollt dem HERRN, eurem Gott, dienen, so wird er dein Brot und dein Wasser segnen; und ich will die Krankheit aus deiner Mitte hinwegnehmen.
Advent und Weihnachten / Geschichten
Zwiegespräch an der Krippe
Ein Junge besuchte seinen Großvater. Er schaute ihm zu, wie er an seiner mächtigen Krippenfigur schnitzte. Einige andere Figuren standen schon fertig auf dem Tisch. Und als der Junge ein wenig müde seinen Arm auf die Tischkante legte, merkte er, wie alle Gestalten plötzlich lebendig wurden. Er war ganz erstaunt, dass er mit ihnen reden konnte. Und noch mehr: Hirten, Könige, Maria und Josef waren nicht mehr klein und er nicht mehr groß, sondern er ging mit ihnen in den Stall von Bethlehem hinein. Da schaute er das Kind an. Und das Kind schaute ihn an. Plötzlich bekam er einen Schreck und die Tränen traten ihm in die Augen. "Warum weinst du denn?" fragte das Jesuskind.
"Weil ich dir nichts mitgebracht habe."
"Ich will aber gern etwas von dir haben", entgegnete das Kind.
Da wurde der Junge rot vor Freude. "Ich will dir alles schenken, was ich habe", stammelte er.
"Drei Sachen will ich von dir haben", sagte das Jesuskind. Da fiel ihm der kleine Junge ins Wort: "Meinen neuen Mantel, meine elektrische Eisenbahn, mein schönes Buch mit den vielen Bildern?"
"Nein", erwiderte das Jesuskind. "Das alles brauche ich nicht.
Advent und Weihnachten - Die Wegbereiter
Zitate und Gedanken zu Weihnachten
Weihnachten – wie es nicht sein soll:
Lauft, ihr Leute, lauft, kauft, ihr Leute kauft.
Kauft auf Pump und kauft in bar,
Weihnacht ist nicht oft im Jahr.
Wünscht und kauft nach jenem Brauch:
Unser Nachbar hat das auch! ... weiterlesen
Weihnachten – wie es sein soll:
Wer das zu Herzen nimmt, dass Gott Mensch geworden ist, dass Gott ein Kind war, dass Gott ein Flüchtling geworden ist, wer das recht zu Herzen
nimmt, – es ist nicht anders möglich: ... weiterlesen
Wenn der wahre Glaube fehlt...
In manchen Familien wird am Heiligen Abend
nach alter Sitte das wunderbare, herrliche Evangelium
von der Geburt des Sohnes Gottes gelesen. Fragt
man die gleichen Menschen einige Tage später, ob der
in Bethlehem geborene Sohn Gottes als ihr Heiland und
Erretter sie aus allen Ketten und allem Fluch der Sünde
erlöst hat, so blicken sie den Fragenden verwundert an.
A.W. Tozer - "Vom Himmel her" für die Adventszeit
Was wir empfangen haben
Denn aus seiner Fülle haben wir alle empfangen, und zwar Gnade um Gnade - Johannes 1,16
Das, was Johannes im ersten Kapitel seines Evangeliums verkündet, lehrt die Bibel auch noch an vielen anderen Stellen ganz eindeutig. Aus seiner Fülle haben wir empfangen. Das heißt nicht, dass wir schon die ganze Fülle Gottes empfangen hätten, sondern dass Gott allein durch Jesus Christus, den ewigen Sohn, seine Segnungen an die Schöpfung verteilt.
Weil Jesus Christus der ewige Sohn ist, weil er vor dem Beginn der Zeit da war und dem Vater gleich ist in seinem Wesen, seiner Ewigkeit, seiner Liebe, seiner Macht, seiner Gnade, seiner Güte und allen anderen göttlichen Eigenschaften, ist er der Mittler, durch den Gott seinen Segen spendet.
Stellen wir uns ein Reh vor, das leise zum Seeufer geht, um von dem kühlen Wasser zu trinken, und wir stellen ihm die Frage: "Hast du die Fülle des Sees empfangen?" Dann würde das Reh antworten:
A.W. Tozer - "Vom Himmel her" für die Adventszeit
Die beste Gabe Gottes
Denn auch Christus hat uns seine Liebe erwiesen und hat sein Leben für uns hingegeben wie eine Opfergabe, deren Duft vom Altar zu Gott aufsteigt.
Epheser 5,2 (NGÜ)
Gottes Gaben sind zahlreich, aber seine beste Gabe ist einzigartig: Es ist die Gabe, bei der er sich selbst hingibt. Vor allem anderen sehnt sich Gott danach, sich seinen Kindern hinzugeben. Es liegt in unserer Natur, dass wir unter allen anderen Geschöpfen am besten geeignet sind, Gott zu kennen und uns an ihm zu erfreuen. "Zu dir hin, oh Gott, hast du uns geschaffen, und unruhig ist unser Herz, bis es ruht in dir" (Augustinus, Bekenntnisse).
Gott sagte zu Aaron: "In ihrem Land sollst du nichts erben und sollst keinen Anteil in ihrer Mitte haben; ich bin dein Anteil und dein Erbe inmitten der Söhne Israel" (4. Mose 18,20). Mit diesen Worten verhieß Gott dem Aaron ein Erbe, dessen Größe alle Grundstücke im verheißenen Land und sogar auf der ganzen Erde weit übertraf. Gott zu besitzen - das ist das größte Erbe überhaupt.
aus Kalender "Gute Saat" 2024
Wahre Ruhe gibt es nur bei Gott
Kommt her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen, und ich werde euch Ruhe geben. Matthäus 11,28
Das digitale Zeitalter ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Immer online, immer erreichbar, mit nur einem Klick News und verlockende Angebote. Die Marketingwelt lockt uns mit einer Flut von attraktiven Produkten. Jeden Tag erreichen uns zahlreiche E-Mails, die unsere Aufmerksamkeit fordern. Immer up to date sein lautet die Devise.
Unser Gehirn wird dabei von Informationen überflutet. Die Digitalisierung soll uns Erleichterung bringen, doch in gewisser Hinsicht ist das Gegenteil der Fall. Schauen wir uns um, sehen wir gestresste Menschen, die von einem Termin zum nächsten hetzen. Auch wir selbst kommen kaum oder gar nicht zur Ruhe. Die Nachrichten mit täglich neuen Schreckensmeldungen versetzen uns in Angst und Schrecken. Depressionen und Burn-out haben in der Gesellschaft rapide zugenommen, bei den Psychologen herrschen lange Wartezeiten.
aus Kalender "Der Herr ist nahe" 2024
Gottes Wort
Wohlgeläutert ist dein Wort, und dein Knecht hat es lieb. (Psalm 119,140)
Habe ich das Wort Gottes lieb? Der Platz, den es in meinem Leben hat, sagt viel darüber aus, wie sehr ich meinen Gott lieb habe. Lese ich sein Wort? Lese ich es sorgfältig und aufmerksam? Denke ich darüber nach? Lasse ich zu, dass das Gelesene mich verändert? Um Gott und sein Wort kennenzulernen, benötige ich Zeit und Ausdauer. Und Liebe.
Im Jahr 1943 begannen zwei Frauen in einem japanischen Internierungslager, Klavier- und Orchesternoten aus dem Gedächtnis aufzuschreiben. Sie notierten Stücke von Brahms und Beethoven auf Papierfetzen. Anschließend wurden diese Instrumentalstimmen als eine Art „Stimmorchester“ von Frauen im Lager gesungen – von Frauen, die zu schwach zum Stehen waren und deshalb im Sitzen sangen. Für die Insassen des Konzentrations- und Hungerlagers war es inmitten ihres ganzen Elends wie ein Wunder.
A. Christlieb "Deine Zeugnisse - mein ewiges Erbe"
Eigenwille, Nachahmerei und
Waghalsigkeit
Welches die Ägypter auch versuchten ... Hebr. 11, 29
Diese Ägypter sollen uns vor allerlei Torheiten warnen. Sie waren Menschen, die um jeden Preis ihren Eigenwillen durchsetzen wollten. Mit seinen Heerführern hatte Pharao sich in den Kopf gesetzt, die Israeliten unter allen Umständen wieder in seine Gewalt zu bringen. Die wunderbare Teilung des Meeres hätte ihn davon überführen können, dass eine höhere Hand zur Rettung Israels eingegriffen habe. Er aber ließ nicht locker. Es wird wohl die Habgier dabei die Triebfeder gewesen sein. Jedenfalls - sein Eigenwille war sein Verderben. Gott bewahre uns vor dieser Tücke des eigenen Herzens. -
Pharao und seine Scharen wollen uns auch davor warnen, einen Glaubensweg zu beschreiten mit ungläubigem Herzen.
A. Christlieb "Deine Zeugnisse - mein ewiges Erbe"
Gericht Gottes
... und ertranken. Hebr. 11, 29
Mose hebt seinen Stab. Das Meer kam wieder. Die Ägypter flohen. Der Herr stürzte sie mitten ins Meer. Pharao und seine Macht ist vernichtet. Dieser Untergang ist ein Gericht.
Lange hatten die Ägypter Israel widerrechtlich geknechtet. Pharao hatte zuletzt den grausamen Befehl erlassen, alle Knäblein im Nil zu ertränken. Das war eine furchtbare Mordschuld. Nun führt Gottes Weisheit ein schnelles, gründliches, gerechtes Gericht herbei. Pharao durfte weder durchs Schwert noch durch Krankheit sterben. Er musste denselben Tod erleiden, den er tausendfältig befohlen hatte. Er ist ersäuft im Meer, wo es am tiefsten war. Hier gilt das Wort der Offenbarung (16, 7): "Ja Herr, allmächtiger Gott, deine Gerichte sind wahrhaftig und gerecht".
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