Neue Textbeiträge für KW 51

Diese Woche gibt es folgende neue Textbeiträge


Walter Ertl - Impulse Zeitlage

Zeit des Friedens und des Lichts

 

Joh.14,27 Frieden hinterlasse ich euch; meinen Frieden gebe ich euch. Nicht wie die Welt gibt, gebe ich euch; euer Herz erschrecke nicht und verzage nicht!

 

Frieden =  Einige gebräuchliche Synonyme für friedlich sind ruhig, gelassen, heiter und still. Wie oft suchen wir verzweifelt nach innerlichem Frieden und meinen, dass er auch zu finden wäre. Im Schein einer Kerze, im Gespräch mit einem Freund oder in einem Moment adventlicher Stille? Frieden ist im heutigen Sprachgebrauch der allgemeine Zustand zwischen Menschen, sozialen Gruppen oder Staaten, in dem bestehende Konflikte in rechtlich festgelegten Normen ohne Gewalt ausgetragen werden. Wenn man sich in der Familie gegenseitig zuhört, sich respektiert und Streit ohne Gewalt löst, ist dies in jedem Fall ein Beitrag zum Frieden. Frieden ist ein Charakterzug Gottes. Wenn wir uns nach diesem tiefen, inneren Frieden sehnen, ist das im Grunde eine Sehnsucht nach Jesus Christus. 

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Walter Ertl - Impulse Zeitlage

Gesellschaft mit immer weiteren Sollbruchstellen!

 

1.Jo.1,7 Wenn wir aber im Licht wandeln, wie er im Licht ist, so haben wir Gemeinschaft miteinander, und das Blut Jesu Christi, seines Sohnes, reinigt uns von aller Sünde.

 

Gesellschaft = als Gesellschaft eines Staates bezeichnet man alle in diesem Staat zusammenlebenden Menschen, Gruppen und Gemeinschaften, die durch bestimmte Eigenschaften und Anschauungen verbunden sind. Geschlecht, Alter, Bildung, Migrationshintergrund, Familienstand, Erwerbsstatus und Einkommen sind Beispiele für diese Merkmale. Aber Macht und Mächte dieser Welt ändern sich rasend schnell, und manche Staaten zerlegen und zerstören die Gesellschaften, und damit auch sich selbst. In dieser tumultuösen Gemengelage wird die eigentliche Schwäche des anderen voll ausgenutzt! Dazu kommt noch die Gunst Abtrünniger. Sie ist auch nicht unabhängig von gesellschaftlich vorherrschenden Normen und Wertorientierungen. Ähnlichkeit ist eine wesentliche Voraussetzung der Gesellschaft.

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A.W. Tozer - "Vom Himmel her" für die Adventszeit

Die Menschwerdung Jesu, ein logisches Geheimnis

Und anerkannt groß ist das Geheimnis der Gottesfurcht: Gott ist geoffenbart worden im Fleisch. 1.Timotheus 3,16

 

Wohl keine andere Wahrheit im Wort Gottes birgt größere Schwierigkeiten in sich als die Lehre von der Menschwerdung Jesu. Paulus bezeichnete sie als "Geheimnis der Gottesfurcht". Spätere Autoren gingen entweder stillschweigend über diese Problematik hinweg, oder aber sie verirrten sich in einem Labyrinth aus Erklärungen, die nur wenig zum Verständnis dieses Geheimnisses beitrugen. Es ist für uns leicht erkennbar, warum das so ist.

 

Die Menschwerdung Jesu bringt uns dem Geheimnis des Seins nahe. Sie betrifft fast jede Stufe des menschlichen Denkens und stellt Ansprüche an Philosophie und Metaphysik sowie an die Theologie. Große Gelehrte bekommen ein Gespür für dieses tiefe Geheimnis, wenn sie sich eingehend damit befassen, und dann umrunden sie es wie auf Zehenspitzen und voller Ehrfurcht. Das ist nur recht und billig für uns, die wir nur Staub und Asche sind.

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A.W. Tozer - "Vom Himmel her" für die Adventszeit

Warum er gekommen ist

 

Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde. Johannes 3,17

 

Versetzen wir uns einmal zurück in die Zeit des Heidentums. Stellen wir uns ein Leben ohne Bibel und Gesangbuch vor und malen uns aus, dass die letzten zweitausend Jahre christlicher Lehre und Tradition niemals stattgefunden haben und wir, menschlich gesprochen, auf uns allein gestellt sind. Plötzlich kommt jemand und verkündet uns die Botschaft: "Gott sendet seinen Sohn zu den Menschen. Er kommt!"

 

Was wäre unser erster Gedanke? Was würden uns unser Herz und unser Gewissen sofort raten? Wir würden Zuflucht suchen auf Bäumen und in Felsen, um uns zu verstecken, wie Adam damals zwischen den Bäumen des Gartens.

 

Mit welchem Auftrag würde Gott seinen Sohn in die Welt senden? 

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aus Kalender "Gute Saat" 2024

Herzverpflanzung

Ich werde euch ein neues Herz geben und einen neuen Geist in euer Inneres geben. Hesekiel 36,26

 

Man schreibt das Jahr 1967. Zum ersten Mal in der Geschichte der Medizin wird ein neues Herz verpflanzt. Noch nie zuvor hat sich ein Chi­rurg an diesen Eingriff gewagt. Doch der Patient, der 55-jährige Louis Washkansky hat sonst keine Überlebenschance. Im Groote-Schuur-Hospital in Kapstadt (Südafrika) verpflanzt ein Operationsteam am 3. Dezember in einer 5-stündigen Operation ein Spenderherz. Der Eingriff gelingt und verläuft zunächst ohne Komplikationen. Dann aber zieht der Patient sich eine Lungenentzündung zu - und stirbt 18 Tage nach der Operation.

 

Washkanskys neues Herz stammte von einer jungen Frau, die von einem Auto überfahren worden war. Sie starb durch den Unfall - doch ihm ermöglichte ihr Herz ein Weiterleben, 

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aus Kalender "Der Herr ist nahe" 2024

Doppelter Blick in die Zukunft  

 

Nur Güte und Huld werden mir folgen alle Tage meines Lebens; und ich werde wohnen im Haus des HERRN auf immerdar. (Psalm 23,6) 

 

David beschreibt in dem bekannten Psalm 23, mit welcher Hirtenfürsorge sich Gott um ihn ganz persönlich kümmert. In gleicher Weise darf sich auch heute jeder Gläubige an der liebevollen Zuwendung Gottes erfreuen.

 

Der herrliche Psalm endet mit einem Blick nach vorne: In unserem Tagesvers schaut David zuversichtlich in die Zukunft und denkt dabei an zwei Zeitabschnitte.

 

Zunächst blickt David auf die Tage bis zu seinem Lebensende. Angesichts der bisher erfahrenen Fürsorge ist er sich sicher, dass sein Hirte ihn auch weiterhin mit Güte und Wohlwollen umgeben wird. So trägt er keine Bitte vor, sondern stellt es als Tatsache hin, dass Gottes Güte ihn jeden einzelnen Tag begleiten wird.



Die Wegbereiter - Flyer zur Weihnachtszeit

Vergib uns unsere "Christfeste"!? 

Die Wegbereiter - aus Dezember 2024

Gebet für die ganze Welt, die im Argen liegt



Bibelthemen - Jens Döhling

Nicht original, aber richtig 

Ps. 106,6: Wir haben gesündigt samt unseren Vätern. Wir haben unrecht getan und sind gottlos gewesen. 

Röm. 3,28: So halten wir nun dafür, daß der Mensch gerecht wird ohne des Gesetzes Werke allein durch den Glauben.

 

Martin Luther hat das Wort „allein“ zum griechischen Text ergänzt. Sicherlich ist das zunächst der Auseinandersetzung mit der kath. Werkgerechtigkeit geschuldet. Dann aber stellt es sehr präzise den Sinn dieser Aussage des Paulus heraus. Bibelübersetzung darf einen gewissen Spielraum beanspruchen, wenn dadurch der Sinn präzisiert und besser verständlich wird. Vielleicht muss sie es sogar. Bei Luther musste sie es, um dieses leidige „der Glaube und …“ der römischen Kirche wegzukriegen. 

Die geistliche Bankrott-Erklärung dieses Psalmwortes verdeutlicht ja, wie präzise und kompromisslos Gottes Wort verstanden werden muss. 

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O. Chambers "Was IHN verherrlicht"
Im Herzen eingeschlichen!

 

So ziehet nun hin, die ihr dem Schwert entronnen seid, und haltet euch nicht auf! Gedenkt des Herrn im fernen Lande und lasst euch Jerusalem im Herzen sein.

Jeremia 51,50

 

"Und lasst euch Jerusalem", die von Gott erleuchtete Stadt, "im Herzen sein." Stell dich einmal der Frage: "Was lasse ich mir im Herzen sein?" Wenn jemand sich nicht um seinen Garten kümmert, ist es bald kein Garten mehr. Wenn ein Nachfolger Jesu sich nicht um die Gedanken seines Herzens kümmert, wird es bald zu einem Müllabladeplatz für Satans Vogelscheuchen. Lies, welche furchtbaren Dinge nach der Aussage des Paulus im Herzen eines Gläubigen wachsen, wenn er nicht acht auf sich hat (z.B. Kolosser 3,5)!

 

Wir werden dazu aufgefordert, dass wir uns Jerusalem im Herzen sein lassen. Das bedeutet, dass wir unser Denken unter Kontrolle haben und es einem Ziel unterstellen. 

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