Diese Woche gibt es folgende neue Textbeiträge
Walter Ertl - Impulse Zeitlage
Ein trostloses Bild der aktuellen Lage
Jes.41,13 Denn ich, der HERR, dein Gott, ergreife deine rechte Hand und sage dir: Fürchte dich nicht; ich helfe dir!
Trostloses Bild = Milliarden an Einsparungen, gleichzeitig ein massives Schwächeln der Konjunktur. "Eine Pleitewelle rollt heran." Entlastungen bei Wohnkosten und Energiepreisen! Die Inflation beginnt auch langsam aber sicher wieder zu steigen. Der Ruf nach einem Miteinander und weniger Gegeneinander wird auch immer lauter. Es herrscht zurzeit eine schlechte bedrückende Stimmung, so der größere Anteil der Menschen. Ein Zustand der Trost und Mutlosigkeit. Es handelt sich hierbei nicht mehr „um nur ein Gefühl“, diese gesamte Weltsituation wird für die Gott-lose Welt immer erdrückender. In Zeiten der großen Unsicherheit, des Leids und der Herausforderungen wird es für jeden Menschen immer wertvoller werden, woher er seinen Trost und die Hoffnung bekommen wird!
Walter Ertl - Impulse Zeitlage
Der Kampf gegen die Kälte!
1.Mo.45,26b Aber sein Herz blieb kalt, denn er glaubte ihnen nicht.
Kälte = Eine warme Wohnung zu haben, erschien uns bis zu diesem Herbst als selbstverständlich. Doch vor der Zeit der Gasthermen und Ölheizungen war das Beheizen aller Wohnungen eine logistische Großleistung. Viele erinnern sich noch an die Kohlenhändler, die erst in den siebziger Jahren verschwanden. Vor der Kohle war Holz der einzige vorhandene Brennstoff, und das bedeutete einen enormen Aufwand. Das Holz musste in den Wäldern geschlägert, entweder auf dem Wasserweg oder über Fuhrwerke in die Stadt gebracht werden! Hier wurde gespalten, zersägt und getrocknet! Scheit für Scheit musste dann in die Wohnungen getragen werden, wo immer nur ein Raum beheizt wurde.
Hi.24,7 Entblößt bringen sie die Nächte zu; sie haben kein Gewand, und wenn es kalt wird, keine Decke.
A.W. Tozer - "Vom Himmel her" für die Adventszeit
Gott wurde Mensch
Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns... voller Gnade und Wahrheit. Johannes 1,14
Jesus Christus ist nicht nur der Erlöser, sondern auch der Erhalter, der Schöpfer, der Bewahrer, der Eine, der alles im Universum zusammenhält. Für glaubende Menschen ist Jesus Christus der Mittler, durch den Gott seinen Geschöpfen seine Gnade zuteilwerden lässt. Das gilt sowohl für jene, die erlöst werden müssen, als auch für diejenigen, die keine Erlösung brauchen.
Es trifft zu, dass es Ordnungen über Ordnungen und Reihen über Reihen von Geschöpfen gibt, die nicht erlöst werden müssen. Dennoch leben auch sie, wie der niedrigste, bekehrte Sünder, aus der Gnade Gottes heraus.
Durch den Apostel Johannes lässt uns der Heilige Geist wissen, dass der ewige Sohn, das Fleisch gewordene Wort, voller Gnade und Wahrheit ist.
A.W. Tozer - "Vom Himmel her" für die Adventszeit
Was Weihnachten bedeutet
...der offenbart worden ist im Fleisch... (1. Timotheus 3,16)
Wir lassen uns leicht von der Begeisterung für dieses Winterfest mitreißen und vergessen dabei, dass sein romantischer Reiz das Unwichtigste daran ist. Der theologische Gehalt von Weihnachten geht in der ganzen farbenfrohen Verpackung nur zu leicht verloren. Aber ohne seinen theologischen Inhalt ist dieses Fest bedeutungslos. Ein halbes Dutzend Weihnachtslieder, die im Einklang mit der gesunden Lehre stehen, erhalten die große, tiefe Wahrheit von der Menschwerdung Jesu am Leben, aber abgesehen davon ist die volkstümliche Weihnachtsmusik frei von jeder echten, bleibenden Wahrheit. In England ist es die Maus, die sich ganz still verhielt, in Deutschland der schöne, grüne Tannenbaum und in Amerika das rotnasige Rentier, das sonst nichts vorzuweisen hat. Diese Bilder und Figuren beherrschen weihnachtliche Gedichte und Lieder. Gemeinsam mit dem fröhlichen, alten Weihnachtsmann haben sie die christliche Theologie beinahe ganz verdrängt.
Die Wegbereiter - aus Dezember 2024
Stimmen der Väter - Ernst Modersohn
Kein Raum für Jesus?
A. Christlieb "Deine Zeugnisse - mein ewiges Erbe"
Eigener
Vorteil???
Herodes gedachte wider die von Tyrus und Sidon Krieg zu führen. Die aber baten um Frieden. Apg. 12, 20
Was für ein köstlich Ding ist es um den Frieden mit anderen Menschen! Unser Text zeigt uns, wie er gestört, erhalten und wiederhergestellt werden kann. -
Herodes ist hier der Störenfried. Er hat einen feindlichen Anschlag auf die beiden Handelsstädte geplant. Es diente das zu seinem Vorteil. Und in der Welt ist es immer so gewesen, dass der Vorteilsgeist zu Kampf und Krieg führt. So war es bereits bei den Hirten des Abraham und Lot: "Es war immer Zank zwischen ihnen" (1. Mose 13, 6 ff.). -
Lasst uns achthaben darauf, dass nichts von diesem Herodessinn, der nur den eigenen Vorteil im Auge hat, in unserem Herzen aufkomme, und dass unser Verhältnis zu den Nachbarn ein gottwohlgefälliges bleibe. -
A. Christlieb "Deine Zeugnisse - mein ewiges Erbe"
Einst wird Rechenschaft
gefordert!
Herodes ließ die Hüter wegführen. Apg. 12, 19
Bevor die Hüter der ungerechten Bestrafung durch Herodes verfielen, ließ Gott sie einen Mann schauen, der eine ungerechte Behandlung mit Ruhe und Frieden ertrug. Sie ahnten nicht, dass sie selbst bald in eine ähnliche Lage kommen würden wie dieser Gefangene! Wie anders hätten sie
sonst die kostbaren Stunden der Gemeinschaft mit diesem Mann ausgenutzt! Petrus besaß ja alles, was die Hüter für die so nah bevorstehende Todesstunde hätten brauchen können.
Ob einer dieser Soldaten ähnliches erlebt hat, wie die Wachmannschaften des Paulus in Rom, von denen viele gläubig geworden sind? (Phil. 1, 13; 4, 22.) Ob ein anderer mit höhnischen Bemerkungen das Los der Gefangenen noch zu erschweren versucht hat, wie Paulus Phil. 1, 16 ähnliches berichtet?
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