Diese Woche gibt es folgende neue Textbeiträge
Walter Ertl - Impulse Zeitlage
Digitalisierung - Face-ID
Spr.15,13 Ein fröhliches Herz macht das Angesicht heiter, aber durch ein betrübtes Herz wird der Geist niedergeschlagen.
Digitalisierung = Digitalisierung bedeutet die Verwendung von Daten und algorithmischen Systemen für neue oder verbesserte Prozesse, Produkte und Geschäftsmodelle. Digitalisierung wird immer beliebter und aktueller! Neue Bezahlsysteme sind mittlerweile auch längst im stationären Lebensmittelhandel angekommen. Es wird eine digitale Kundenkarte mit allen Daten verendet. Für den Bezahldienst können aber auch Karten anderer Anbieter genutzt werden. Will man in gewissen Lebensmittelgeschäften bezahlen, muss die Zahlung vor dem Scan kurz mit einem Pin, dem Fingerabdruck oder per Face-ID bestätigt werden.
1.Chr.16,11 Fragt nach dem HERRN und nach seiner Macht, sucht sein Angesicht allezeit!
Face-ID = Entsperrung! Sie ist praktisch, da man so nicht immer einen Code eingeben muss. Außerdem kann man Face ID auch für Zahlungen über bereits aktuelle Bezahlsysteme verwenden!
Walter Ertl - Impulse Zeitlage
Zwischen Hoffen und Bangen
Hi.28,28 Und er sprach zum Menschen: »Siehe, die Furcht des Herrn, das ist Weisheit, und vom Bösen weichen, das ist Einsicht!«
Bangen & Hoffen = Zwischen Hoffen und Bangen ist gewöhnlich ein himmelweiter Unterschied, ein gewaltiger Abstand. Zwischen Hoffen und Bangen – das muss ein ungemütlicher Ort oder Zustand sein. Was ich erhoffe oder worauf ich meine Hoffnung setze, das ist normalerweise das schiere Gegenteil von dem, was ich befürchte, vor dem mir – altertümlich gesprochen - bang ist. Die Position zwischen Hoffen und Bangen deutet auf eine Ungewissheit hin. Sie ist Ausdruck des gleichzeitigen Strebens und des Befürchtens. Gottvertrauen ohne Gottesfurcht geht ehrlich gesagt gar nicht. Wie kannst du Gott vertrauen, wenn keine Macht da ist.
Pred.12,13 Lasst uns die Summe aller Lehre hören: Fürchte Gott und halte seine Gebote; denn das macht den ganzen Menschen aus.
Angst & Ungewissheit = Ungewissheit ist fehlende Kenntnis über zukünftige Entwicklungen. Ein quälendes und lähmendes Gefühl.
aus Kalender "Gute Saat" 2024
Er gab Christus die Ehre
Glückselig, die reinen Herzens sind, denn sie werden Gott sehen. Matthäus 5,8
In den 1960er-Jahren spielte das Moskauer Staatstheater die Uraufführung von „Christus im Frack“, einer geschmacklosen Posse - allerdings mit einem überraschenden Schluss.
Nachdem im ersten Akt die Besucher mit absurden Szenen zum Lachen gebracht worden waren, sollte im zweiten Akt der damals berühmte Darsteller Alexander Rostowzew als „Christus“ die Bühne betreten. Ärmlich gekleidet mit einem großen Neuen Testament, sollte er die ersten zwei Seligpreisungen der Bergpredigt vorlesen, dann Buch und Gewand wegschleudern und ausrufen: „Reicht mir Frack und Zylinder!“ Damit sollte zum Ausdruck kommen, dass Christus eigentlich ein Heuchler gewesen sei!
Doch es kommt anders:
aus Kalender "Der Herr ist nahe" 2024
In Liebe und Gehorsam für unseren Herrn!
Niemand wird dein Land begehren, wenn du hinaufziehst, um vor dem Angesicht des HERRN, deines Gottes, zu erscheinen dreimal im Jahr. (2. Mose 34,24)
Alle Männer des Volkes Israel sollten dreimal im Jahr nach Jerusalem ziehen, um dort an den Festen des HERRN teilzunehmen. Für viele Israeliten waren damit lange Wanderungen verbunden und eine mehrtägige Abwesenheit von zu Hause. War es denn nicht gefährlich, Dörfer und Häuser ohne männlichen Schutz und Bewachung zurückzulassen? Bestand nicht ein erhebliches Risiko, dass die Sicherheit in Gefahr war, wenn es gerade in dieser Zeit zu feindlichen Überfällen kam?
Doch Gott kannte diese Sorge im Voraus und versprach, dass dem ungeschützten Land in dieser Zeit nichts passieren würde; Er selbst würde dafür sorgen.
Gedanken und Andachten - E. Keller
Das Heute zählt
Da ward aus Abend und Morgen der erste Tag - 1. Mose 1,5
Schon am Anfang der Schöpfung hat der Herr dafür gesorgt, dass aus Abend und Morgen Tage entstehen. Diese relativ kurze, überschaubare Zeitspanne, das Heute, hat er zu unserem Wohl erfunden und möchte, dass wir darin leben - und nicht schon im Morgen und Übermorgen, aber auch nicht mehr im Gestern.
Zwar soll der Mensch unbedingt an seine ewige Zukunft denken und - durch das Erlösungswerk unseres Herrn Jesus Christus - rechtzeitig mit Gott ins Reine Kommen. Haben wir ihn aber einmal angenommen, so gilt es, im Heute zu leben.
Das befreit uns zuallererst einmal von unnötigen Sorgen. Denn Gott hat unsere Versorgung immer für das Heute versprochen.
A. Christlieb "Deine Zeugnisse - mein ewiges Erbe"
Von was wird dein Herz
angezogen?
Als Petrus sich besann, kam er vor das Haus der Maria, wo viele beieinander waren und beteten. Apg. 12, 12
Bei den nun folgenden Begebenheiten treten Petrus, die Magd Rhode und die im Haus der Maria versammelten Christen vor unsere Augen. Wir verweilen zuerst bei Petrus. Wir begleiten ihn im Geist bis zu dem Haus Marias, der Mutter des Evangelisten Markus. Der Besuch des Petrus in diesem Haus war keineswegs etwas Selbstverständliches. Wenn wir uns in die Lage des Petrus versetzen, müssen wir zugeben: Jeder Zeitverlust konnte für seine Rettung verhängnisvoll werden. Wie leicht konnten die Soldaten im Gefängnis aufwachen und alles aufbieten, den entwichenen Gefangenen wieder in ihre Gewalt zurückzubringen. Je schneller er Jerusalem verließ und einen sicheren Zufluchtsort erreichte, um so besser. Petrus aber besuchte zuerst die Versammlung der Christen. -
C.O. Rosenius "Tägliches Seelenbrot"
Gott bewahre mich vor
Unglauben
Lobe den Herrn, meine Seele, ..., der dir alle deine Sünden vergibt ... Psalm 103, 2–3
„Ja“, sagst du, „ich würde auch die Vergebung meiner Sünden glauben, wenn ich nicht eine gewisse Sünde hätte, die allzu schwer und ungebührlich ist!“ Du hast also eine heimliche Last auf deinem Herzen. Das ist gewiss schwer; aber beachte, wie die Worte hier lauten: „Der dir alle deine Sünden vergibt“. Es bleibt wahr, dass es eine Sünde zum Tode gibt, die nie vergeben werden kann, „die Lästerung wider den Geist“; diejenigen aber, die dieselbe begangen haben, pflegen auch nie Vergebung zu suchen. Nun sagt Christus ausdrücklich, dass diese Sünde die einzige ist, die nie vergeben wird. Sonst sagt Er, dass „alle Sünde und Lästerung dem Menschen vergeben wird“, auch so schwere Sünden wie Lästerung gegen Gott, ja selbst die grässlichsten Sünden. Der Herr versichert feierlich: „Wenn eure Sünde gleich blutrot ist, soll sie doch schneeweiß werden; und wenn sie gleich ist wie Rosinfarbe, soll sie doch wie Wolle werden!“
Zitate Jens Döhling
Der Gott des Gegenteils
1.Mo.50,20: Josef sprach zu seinen Brüdern: Ihr gedachtet, es böse mit mir zu machen, aber Gott gedachte, es gut zu machen.
Lk.6,27-28: Liebet eure Feinde! Tut wohl denen, die euch hassen! Segnet, die euch verfluchen! Bittet für die, die euch beleidigen!
Kennt ihr das, daß „Brüder“ manchmal das Gegenteil dessen tun, was man von Brüdern erwarten würde? Wir Christen definieren das immer weg, weil es das unter Christen angeblich nicht gibt. Und den Rest ersäufen wir in Harmonie-Soße. Doch, das gibt es, und die Bibel redet offen davon.
Sie redet aber auch davon, wie Gott damit umgeht. Hier scheint mir dasselbe zu gelten, was für uns Christen auch in der Welt allgemein gilt: Gott schützt nicht immer „davor“, aber er schützt immer „darin“. Inwieweit Jesus Christus seinen Schafen ein guter Hirte ist, ist niemals abhängig von äußeren Umständen.
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