Diese Woche gibt es folgende neue Textbeiträge
Walter Ertl - Impulse Zeitlage
"Jammer" - Ein Störsender!
Eph.4,28 Wer gestohlen hat, der stehle nicht mehr, sondern bemühe sich vielmehr, mit den Händen etwas Gutes zu erarbeiten, damit er dem Bedürftigen etwas zu geben habe.
Jammer = Ein sogenannter Störsender, der das ordnungsmäßige Versperren eines Pkws verhindert! Mit diesem Vorgang wurden auch Tipps und Sicherheitsaufforderungen kund getan. Seien Sie aufmerksam, wenn Sie sich von Ihrem Fahrzeug entfernen. Vergewissern Sie sich beim Weggehen, ob Ihr Fahrzeug versperrt ist. Alle Bürger werden durch solche illegalen, strafbaren Handlungen jetzt eindringlich davor gewarnt! Jammern produziert Verlierer. Es erleichtert nicht das Leben, sondern vermiest es. Uns selbst und auch den anderen. Hören wir heute auf damit und versuchen wir es einmal mit Gottes Gegenmittel.
Ps.46,11 »Seid still und erkennt, daß ich Gott bin; ich werde erhaben sein unter den Völkern, ich werde erhaben sein auf der Erde!«
Walter Ertl - Impulse Zeitlage
Auferlegtes Moratorium
2.Chr.20,12b Und wir wissen nicht, was wir tun sollen, sondern auf dich sind unsere Augen gerichtet!
Moratorium = Aufschub. Das Wort "Moratorium" kommt vom lateinischen „morari", das heißt „verzögern“, „aufschieben“. Mit „Moratorium“ bezeichnet man eine Vereinbarung darüber, dass eine bestimmte Sache für eine gewisse Zeit aufgeschoben wird. In der Finanzpolitik kann einem Land, das sich in einer schweren Krise befindet, durch ein Moratorium die Rückzahlung von Schulden gestundet werden. Das bedeutet, dass die Schulden zunächst nicht zurückgezahlt werden müssen. Atommächte versuchen, mit Hilfe von Moratorien die Atomtests auszusetzen.
Mt.6,27 Wer aber von euch kann durch sein Sorgen zu seiner Lebenslänge eine einzige Elle hinzusetzen?
Verlängerung = Verlängern, lang machen, in die Länge ziehen. Niemand kann auf ewig hin etwas verlängern!
aus Kalender "Der Herr ist nahe" 2024
Wo stehe ich?
Ach, dass du kalt oder warm wärest! (Offenbarung 3,15)
Das Schreiben an die Versammlung in Laodizea ist ein ernster und letzter Weckruf. Hier spricht der „Amen, der treue und wahrhaftige Zeuge“, der den geistlichen Zustand jeder Versammlung (Gemeinde) und jedes einzelnen Christen kennt und prüft.
Wir leben in der Endzeit, in der sich nicht nur in der Namenschristenheit, sondern auch unter den wahren Gläubigen Lauheit und Sattheit ausbreiten. Drängt sich da nicht die Frage auf: „Wo stehen wir? Wie beurteilt der Herr mich oder uns?“ – Es wäre vermessen, wenn Gläubige sagen würden, Laodizea ginge uns nichts an!
aus Kalender "Gute Saat" 2024
Eine unvorstellbar große Kraft
Ein Kind ist uns geboren, ein Sohn uns gegeben, und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter. Durch ihn sind alle Dinge geschaffen worden, die in den Himmeln und die auf der Erde, die sichtbaren und die unsichtbaren ... und alle Dinge bestehen durch ihn. Jesaja 9,5; Kolosser 1,16.17
Bei Naturkatastrophen versuchen Wissenschaftler manchmal, das Ausmaß der Katastrophe in Zahlen zu beschreiben. So drückt man die Stärke eines Erdbebens mit einem Wert auf der sogenannten Richterskala aus. Dabei ist ein Beben mit dem Wert 4 bereits doppelt so stark wie eines mit dem Wert 3.
Es gibt auch Modelle, mit deren Hilfe man rechnerisch zu ermitteln versucht, welche Kraft bei solchen Katastrophen freigesetzt wird.
O. Chambers "Was IHN verherrlicht"
Disziplin!
Du wirst dich nähren von deiner Hände Arbeit; wohl dir, du hast es gut. Psalm 128,2
Dieser Vers deckt den Zusammenhang zwischen der natürlichen und der erneuerten Schöpfung auf. Wir müssen ständig die Tatsache vor Augen haben, dass unser Leib ein Tempel des Heiligen Geistes ist, nicht nur im übertragenen Sinn, sondern auch im konkreten.
Wenn wir von oben her geboren sind, empfinden wir leicht Verachtung für den Ton, aus dem wir gemacht sind. Die natürliche Schöpfung und die Schöpfung der Gnade wirken zusammen. Was wir gern als schmutzig ansehen, die Arbeit mit unseren Händen, Essen und Trinken, muss durch den Gehorsam in geistliche Übungen verwandelt werden. Dann trifft für uns zu, dass wir "essen oder trinken oder was wir tun", so tun wir es "alles zu Gottes Ehre".
O. Stockmayer "Die Gnade ist erschienen"
Wir wussten gar nicht, welchen Mächten wir dienten!
Als Kinder des Gehorsams stellet (bildet) euch nicht gleich wie vorhin, da ihr in Unwissenheit nach den Lüsten lebtet! - 1. Petrus 1,14
Wir haben die Worte betrachtet: "Bildet euch nicht nach den vorigen Lüsten in eurer Unwissenheit!" "Nicht in den früheren, vorigen Lüsten", die für immer und ewig zum Früheren, Vorigen gehören, zu dem, was abgetan ist und eben darum nicht mehr befleckend und störend in die Stellung hereinragen sollte, die wir als Kinder Gottes einnehmen, denen ein neues Ziel in den Gesichtskreis getreten ist.
Früher waren wir unwissend, und wer kann da sagen, wie weit die persönliche Schuld geht oder wie weit die Unwissenheit von der Welt kommt, vielleicht auch von unserem Temperament, unseren Charakteranlagen, dem von den Eltern ererbten Blut!
Mit älteren Beiträgen aus dem Fundus von Rolf Müller† "Der alte Mann" möchten wir seine wertvollen Gedanken wieder einmal zur Erinnerung bringen
Zur Erinnerung an den "Alten Mann" Rolf Müller
Vorbildliche Gemeinde
In dieser Gemeinde machte nicht jeder "seinen Stiefel für sich". Da kochte nicht jeder sein eigenes Süppchen. Die Geschwister trösteten einander in der Liebe und hatten Gemeinschaft im Geist. Bei ihnen waren Herz und Arm aktiv und das bewirkte Barmherzigkeit.
Es machte Spaß, dieser Gemeinde anzugehören. Heute muss ja möglichst alles Spaß machen. Wir leben in einer Spaßgesellschaft und das färbt auch auf die Christen ab. Es gibt einen Unterschied zwischen Spaß und Freude. Freude gehört zur Frucht des Heiligen Geistes. Wir sollen als Christen uns gegenseitig zur Freude verhelfen, Gehilfen zur Freude werden.
Freude kehrt in eine Gemeinde ein, wenn Christen eines Sinnes sind, wenn sie wie Jesus Christus gesinnt sind. Eines Sinnes sein ist nicht dasselbe, wie einer Meinung sein. Was ist der Unterschied?
Zur Erinnerung an den "Alten Mann" Rolf Müller
Spannungen in der Gemeinde
Wir haben gewiss an unserer Gemeinde einiges auszusetzen. Es ist nicht alles so, wie wir es uns wünschen. Wir sind sicher keine ideale Gemeinde. Aber wir sollten viel mehr dafür danken, dass es Gemeinde gibt. Es ist ein Geheimnis um die Gemeinschaft mit dem auferstandenen Jesus. Die Gemeinde ist, äußerlich gesehen, ein "Krüppelheim", ein armseliger Haufen, aber Jesus ist mittendrin.
In der Frage, wenn es um Jesus und sein Heil geht, ist keine Toleranz möglich. Es gibt Heilsfragen, aber auch Ermessensfragen. Wichtig ist, dass das Evangelium im Mittelpunkt steht.
Wenn sich eine Gemeinde zerstreitet, weil man sich nicht über die Farbe der Gardinen im Gemeinderaum oder die Anfangszeit des Gottesdienstes einigen kann, dann sagt das Einiges über den geistlichen Zustand der Gemeinde aus.
Kommentar schreiben