Neue Textbeiträge für KW 33

Diese Woche gibt es folgende neue Textbeiträge


Walter Ertl - Impulse Zeitlage

"Fanal" - eine zerrissene Welt!

 

Mt.24,35 Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen.

 

Fanal = Änderung, Umgestaltung, Warnsignal, Weckruf, Zeichen. Fanal steht auch für eine Vorankündigung mit sichtbaren Zeichen!  Die Klarheit einer geordneten Welt ist heute überall im Verschwinden. Dieser immer sichtbare Zustand wurde durch Ungewissheit und Zweifel ersetzt. Die Gewissheit, Technik und Wissenschaft würden die Lebensbedingungen der Menschheit verbessern, wird angesichts der wachsenden Arsenale atomarer Waffen, des erdrückenden Hungers, der zunehmenden Armut innerhalb der gesamten Welt zum Hohn. Dieser Mangel an sozialer Identität und Sinngebung verschärft sich angesichts der immer größer werdenden Probleme, mit denen wir tagtäglich konfrontiert werden. Und dieser Gesamtzustand, diese große Ratlosigkeit, diese immer größer werdende und sichtbare Zerrissenheit ist massiv! Aber „die Freiheit in Jesus Christus“ ist nicht dasselbe wie politische oder wirtschaftliche Freiheit!

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Walter Ertl - Impulse Zeitlage

SOS-Wohlstand 

 

Pred.5,9 Wer Geld liebtbekommt vom Geld nicht genug, und wer Reichtum liebt, nicht vom Gewinn. Auch das ist nichtig.

 

Hilferuf =  Viele Länder verlieren Jahr für Jahr an Wettbewerbsfähigkeit. Im weltweiten IMD-Ranking rutschen manche davon neuerlich sehr weit nach hinten. Gründe dafür sind eine Vielzahl von Belastungen wie hohe Energiepreise, steigende Arbeitskosten, der Fachkräftemangel und eine überbordende Bürokratie. Zentrale Maßnahmen sollen helfen, um manchen Standort nicht nur zu reparieren, sondern ihn wieder im Ranking nach vorne zu bringen und zu einem wettbewerbsfähigsten Industriestandort zu schaffen. Die Brücke zwischen Theorie und realer Wirtschaftswelt ist sehr weit auseinander getriftet! Gottes Wort sagt dazu: „Reichtum bringt keine Sicherheit!“

 

Ps.147,14 ER gibt deinen Grenzen Frieden und sättigt dich mit dem besten Weizen.

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H.E. Alexander "Manna am Morgen"
Lähmende Gebundenheiten und Angewohnheiten

 

Jer.31,3 Von ferne her ist mir der HERR erschienen: Mit ewiger Liebe habe ich dich geliebt; darum habe ich dich zu mir gezogen aus lauter Gnade.

 

Diese tatkräftige Liebe hat uns aus der Hand des «Pharao» befreit und uns zu Gott, unserem himmlischen Vater in Jesus Christus, hingezogen. Sie ist unaufhörlich zu unseren Gunsten tätig. Sie löst die Ketten, die uns an «Ägypten» (d. h. die Welt, die Sünde und unser Fleisch) fesseln.

Gleichzeitig bindet sie uns aber an unseren Retter. So vollzieht sich unsere Heiligung, ein Werk des Heiligen Geistes, der durch das geschriebene Wort Gottes in uns wirkt und das am Kreuz vollbrachte Werk in unserem Leben wirksam macht. 

  • Je völliger wir uns unserem Herrn überlassen, umso mehr werden wir uns Seiner Gegenwart bewusst. 

Wenn wir bereit sind, Seinen Willen für uns anzunehmen, führt Er uns in die Freiheit ein, indem Er uns aus allem herauszieht, was unseren Zeugendienst lähmt oder unsere Gemeinschaft mit Ihm trübt.

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A. Christlieb "Deine Zeugnisse - mein ewiges Erbe"
Sünde beginnt in den Gedanken - Elisa und Gehasi 

Gehasi jagte dem Naeman nach. 2. Könige 5, 21

 

Wo Gott ein Meisterstück der Gnade verrichtet, da setzt der Teufel ein Erzbubenstück daneben. Gehasi ist der Diener des Elisa. Wie Judas in der Jüngerschaft Jesu zum Teufelsmenschen wurde, so Gehasi im Haus des Apostels. Noch nicht fünf Minuten war Naeman fort, da sagte er sich: Wie kann mein Herr so töricht sein, diesen Syrer mit seinen Millionenschätzen ungerupft ziehen zu lassen. Ich werde ihm nachjagen und ihn um etliche Säcke erleichtern.

 

Die Heilige Schrift zeigt uns die Entstehung der Sünde Gehasis. Vers 20 sagt: "Da g e d a c h t e Gehasi." Im Gedankenleben hat sie begonnen. Elisa deckt es dem Gehasi (Vers 26) kraft seines prophetischen Klarblickes auf. Gehasi war mit seinem Los als kleiner Diener nicht zufrieden. Er ist bei dem Gottesmann eingetreten in der Hoffnung, er werde da gesegnet werden, mindestens wie ein Lot neben Abraham. Er war enttäuscht. Nun malt er sich aus: Ein Landgut mit Ölgärten und Weinbergen, Weiden voll von Schafen und Rindern, eine Schar von Knechten und Mägden, ein herrschaftliches Landhaus, prächtige Kleider und Säcke voll Geld! Jetzt könnte er es haben!

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C.O. Rosenius "Tägliches Seelenbrot"
Gnade und Freiheit von den Urteilen des Gesetzes 

Also seid auch ihr, meine Brüder, dem Gesetz getötet durch den Leib Christi.  Röm. 7, 4

 

Es ist notwendig, den Umstand tief zu bedenken, dass unsere Freiheit vom Gesetz nur dadurch entsteht, dass wir sterben oder getötet werden. 

Zum ersten ist es uns allen in der Finsternis unseres Unglaubens eine grobe Torheit, ein leeres Wort, ein Betrug, dass wir von den Bedingungen und Urteilen des Gesetzes ganz frei sein sollten. „O nein“, heißt es stets im Herzen, „frei vom Gesetz kann ich nicht sein; ich fühle ja immer seine Forderungen und Urteile. Wenn ich frei vom Gesetz wäre, dann würde ich ja ganz selig sein. Nein, das ist zu viel.“ So redet unser ungläubiges Herz. Da kommt der Apostel und sagt: „Liebe Brüder, ihr seid ebenso frei von den Urteilen und Bedingungen des Gesetzes, wenn ihr demselben gestorben und mit dem Auferstandenen vereinigt seid, wie die schon Seligen im Himmel, so frei, als wäre uns niemals ein Gesetz auf Erden gegeben, weder ein noch zehn Gebote. Diese Freiheit ist dadurch entstanden

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A.W. Tozer - Verändert in sein Bild

Wahre Gläubige drücken sich nicht vor dem Gehorchen  

Jetzt aber, von der Sünde frei gemacht und Gottes Sklaven geworden, habt ihr eure Frucht zur Heiligkeit, als das Ende aber ewiges Leben. Römer 6,22

 

In unseren Tagen wird völlig übersehen, dass der Glaube an Christus ein absoluter Gebieter ist!

 

Er bestimmt die gesamte erlöste Persönlichkeit und beansprucht das Individuum so sehr, dass alle anderen Ansprüche ausgeschlossen bleiben. Oder genauer: Er schränkt alle legitimen Ansprüche ein und entscheidet ohne Zögern, welchen Platz jeder Anspruch im Gesamtbild einzunehmen hat.

 

Der Akt der Hingabe an Christus bei der Bekehrung befreit den Gläubigen von der Sündenstrafe. Aber er befreit ihn nicht von der Verpflichtung, den Worten Christi Folge zu leisten. Vielmehr bringt er ihn unter die freudige Notwendigkeit, zu gehorchen!

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Mit älteren Beiträgen aus dem Fundus von Rolf Müller "Der alte Mann" möchten wir seine wertvollen Gedanken wieder einmal zur Erinnerung bringen

Zur Erinnerung an den "Alten Mann" Rolf Müller

Der alte Mann und die Hoffnung auf den Himmel

 

Die Bibel beginnt mit der Schöpfung der Welt. Sie endet mit der vollständigen Zerstörung der alten Welt. Gott schafft einen neuen Himmel und eine neue Erde. Damit erfüllt sich der ewige Plan Gottes. In der neuen Welt wohnen die wiedergeborenen Kinder Gottes. Sie sind neue Geschöpfe geworden. Das Alte ist vergangen. Gott macht alles neu. Das ist Gnade. Gott tut für uns, was wir nie hätten tun können. Es ist lachhaft, wenn Menschen sich einbilden, das Reich Gottes hier auf der Erde schaffen zu können. Wenn wir begreifen, dass Gottes Ziele völlig jenseits unserer Kräfte liegen, dann setzen wir unser Vertrauen ganz auf Christus.

 

Wir bekommen keinen Frieden in unserem Herzen, solange nicht der Friedefürst Jesus Christus in uns regiert.

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Zur Erinnerung an den "Alten Mann" Rolf Müller

Der alte Mann und die Staatsbürgerschaft 

 

Der Apostel Paulus schreibt an Menschen, die zwei Staatsbürgerschaften haben. Das ist heute in der Diskussion um das Asylrecht ganz aktuell. Soll man Migranten die deutsche Staatsbürgerschaft zusätzlich zur Staatsbürgerschaft ihres Heimatlandes geben? Oder müssen sie sich für eine Staatsbürgerschaft entscheiden?  

 

Die Thessalonicher sind zunächst Staatsbürger des Römischen Reiches in Mazedonien. Sie haben aber auch eine himmlische Staatsbürgerschaft. Der Apostel Paulus schreibt „der Gemeinde Gottes zu Thessalonich in Gott.“ Sie sind gleichzeitig in Gott. Das trifft auch für den alten Mann zu. Er ist deutscher Staatsbürger mit den entsprechenden Rechten und Pflichten. Gleichzeitig ist er in Gott. 

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