Neue Textbeiträge für KW 12

Diese Woche gibt es folgende neue Textbeiträge

Walter Ertl - Impulse Zeitlage

Frieden ist nicht selbstverständlich

 

Mt.24,6 Ihr werdet aber von Kriegen und Kriegsgerüchten hören; habt acht, erschreckt nicht; denn dies alles muss geschehen; aber es ist noch nicht das Ende.

 

Friede = Die Mitgliedsstaaten des Verteidigungsbündnisses sollten daher bereits jetzt Vorkehrungen treffen und ihre militärische Reserve aufstocken. Es würde an unserer aller  Verständnis appelliert, dass der jetzige scheinbare Frieden, in dem wir leben, nicht selbstverständlich wäre. Zurzeit gibt es 363 gröbere Konflikte und Kriege auf dieser Welt! Deshalb sei eine größere Vorbereitung der NATO von Nöten, um auf größere Kriege oder gröbere Konflikte mit anderen Nicht-NATO-Staaten gut vorbereitet zu sein. Wir müssen realisieren, dass in den nächsten 20 Jahren nicht alles bestens sein wird und nicht alles planbar sei. Der Ausgang des Ukraine Krieges wird das Schicksal der Welt bestimmen.

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Walter Ertl - Impulse Zeitlage

Kommende globale Hierarchie

 

2.Mo.18,18 Du wirst müde und kraftlos, sowohl du als auch das Volk, das bei dir ist; denn diese Sache ist zu schwer für dich, du kannst sie allein nicht ausrichten.

 

Globale Hierarchie = Man bezeichnet damit eine strenge Rangordnung. Hierarchie ist ein allgemeines Ordnungsprinzip von Organisationen. Das System beruht auf der Über- und Unterordnung von Stellen und einem Weisungsrecht von oben nach unten. Ein Indikator für die globale Hierarchie ist die Visumfreiheit, die man mit einem Pass genießt. Nun funktioniert das Reich Gottes genau gegenteilig, wie eben in dieser Welt. Und es gibt auch einen riesigen Unterschied zwischen der Art und Weise, wie Macht und Autorität in der Welt und im Reich Gottes eingesetzt werden, da unser Vater-Gott ein Gott der Ordnung ist!“

 

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C.O. Rosenius "Tägliches Seelenbrot"
Gottes Wort lesen und es im Alltag auch anwenden 

Da Petrus noch redete, fiel der Heilige Geist auf alle, die dem Wort zuhörten. - Apg. 10, 44

 

Der Geist kommt nicht unmittelbar, unsere Seelen zu pflegen, — dazu ist erforderlich, die Gnadenmittel anzuwenden, — das Wort — das Wort und die Sakramente! Willst du den Geist, Sein Werk und Seine Gaben in deinem Herzen haben, so gehe zum Wort, zum Wort des Geistes, lies es, höre es, schreibe es, rede und singe es unter Gebet um den Geist — und sieh, Er wird nicht ausbleiben! Es gibt hier und da Menschen, die immer nur denken, ja, um den Geist und das Werk des Geistes seufzen und flehen, Ihn aber nie erhalten, nie in Wahrheit zur Kraft, nie zum Glauben, zum Frieden, zur Liebe, Gewissheit und Festigkeit gelangen, sondern beständig in demselben krankhaften Arbeiten, Seufzen und Streben verbleiben. 

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A.W. Tozer - Verändert in sein Bild

Niemand, für den Christus starb, ist wertlos

 

Ein Gräuel für den HERRN ist jeder Hochmütige. Die Hand darauf! Er bleibt nicht ungestraft. Sprüche 16,5

 

Verachtung für ein anderes menschliches Wesen ist ein beinahe ebenso starker Affront gegen Gott wie Götzendienst. Denn wenn Götzendienst Respektlosigkeit gegen Gott selbst bedeutet, so ist Geringschätzung Respektlosigkeit gegen ein Wesen, das Er nach Seinem eigenen Bilde geschaffen hat.

 

Geringschätzung sagt zu einem Menschen: »Raka! Tor! Dieser Kerl taugt nichts. Ich messe ihm keinerlei Wert bei!« Die persönliche Schuld, einen Menschen so zu behandeln, ist sehr schwer. Der Ernst der Situation liegt nicht in der Tatsache, dass ein Mensch »Du Narr!« schreien kann, sondern dass diese Verachtung in seinem Herzen lebendig ist, von der sein Reden Ausdruck gibt.

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A. Christlieb "Deine Zeugnisse - mein ewiges Erbe"
Das Amtsschild - Unser Gebetsschild

 

Aaron soll mein Priester sein; und du sollst Aaron heilige Kleider machen, die herrlich und schön seien. Das sind aber die Kleider: Das Amtsschild, der Leibrock, der Purpurrock, der enge Rock, Hut und Gürtel - 2. Mose 28,1-4

 

Aaron hat als Priester die Aufgabe gehabt, sühnend bei jeder Versündigung des Volkes vor Gott einzutreten. Scharen von Priestern hatten mit ihm diesen heiligen Dienst zu versehen.

 

Im Neuen Testament werden die an den Herrn Jesus gläubigen Menschen das "priesterliche Volk" genannt (1. Petrus 2,9). Aaron und seine Priester dürfen wir als Vorbilder für das neutestamentliche Priestervolk ansehen. So betrachten wir die einzelnen Stücke der Kleidung Aarons in ihrer sinnbildlichen Bedeutung.

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A. Christlieb "Deine Zeugnisse - mein ewiges Erbe"

Ungeduld 

Das Volk sprach zu Aaron: Auf und mache uns Götter, die vor uns hergehen... Und Aaron machte ein gegossenes Kalb.- 2. Mose 32,1 + 4

 

Kapitel 32 erzählt uns die Geschichte vom goldenen Kalb. Es ist das eine böse Geschichte von allerlei Sünden. Die erste, die Ursünde dabei, war die Ungeduld. Das Volk ist der Meinung, Mose werde höchstens zwei bis drei Tage auf dem Sinai verweilen. Dann komme er mit göttlichen Aufträgen zurück und werde das Volk unverzüglich aus der öden Wüste nach Kanaan führen, in das Land, wo Milch und Honig fließt. Tagelang suchen ihre Augen vergeblich die Bergabhänge des Sinai ab. Kein Mose erscheint.

 

Die erste Woche vergeht und die zweite. Zuletzt ist mehr als ein Monat vergangen. Da meinen sie, es nicht länger aushalten zu können. 

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Glaubensfragen - Johannes Ramel

Der Abfall - eine Gefahr!

  

Die Frage nach der Verlierbarkeit des Heils bewegte in der Zeit des Abfalls viele Christen. Da müssen wir zuerst fragen, ob jemand auch wirklich wiedergeboren ist. Von oben geboren werden wir erst, wenn wir in Betroffenheit über die Tragweise des Heilsplanes Gottes Jesus als Herrn und Retter annehmen und dadurch wir auch im Glaubensgehorsam beginnen zu leben und somit ein Herrschaftswechsel stattgefunden hat, wo uns Gottes Autorität groß geworden ist. Wenn bei jemandem noch mehrere Herrn in seinem Leben sind, denen er sich als Eigentum versteht, dann ist dieser Herrschaftswechsel noch nicht klar zustande gekommen. Wir können nicht zugleich im Reich der Finsternis und im Reich des Lichtes wandeln. Paulus hat so seine Bekehrung ausgedrückt, indem er Jesus Christus mit Zittern und Schrecken fragte: Herr, was willst du, dass ich tun soll?

 

Wenn aber der ein Knecht des Herrn geworden ist und seinen Auftrag erfüllt, ist er ein treuer und kluger Knecht geworden: vgl. Mt 24, 45 "Wer ist nun der treue und kluge Knecht, den sein Herr über seine Dienerschaft gesetzt hat, damit er ihnen die Speise gibt zur rechten Zeit?

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H.E. Alexander "Manna am Morgen"
Kein schlechtes Wort soll aus unserem Mund kommen!

 

Lk.9,33 Und es geschah, als diese von ihm scheiden wollten, da sprach Petrus zu Jesus: Meister, es ist gut, daß wir hier sind; so lass uns drei Hütten bauen, dir eine, Mose eine und Elia eine! Und er wusste nicht, was er sagte.

 

Petrus war tief ergriffen von der Verklärung seines Herrn. Ehe er als Märtyrer starb, schilderte er in seinem zweiten Brief noch die wunderbare Herrlichkeit, die er mit eigenen Augen gesehen, und die Stimme des himmlischen Vaters, die er gehört hatte.

Aber als die Verklärung stattfand, war das Werk des Herrn im Herzen des Petrus noch nicht getan. Sein Meister hatte ihm sagen müssen:

 

Mk.8,33 Er aber wandte sich um und sah seine Jünger an und ermahnte den Petrus ernstlich und sprach: Weiche von mir, Satan! Denn du denkst nicht göttlich, sondern menschlich! 

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