Diese Woche gibt es folgende neue Textbeiträge
Walter Ertl - Impulse Zeitlage
Es gehen langsam die Lichter aus!
Joh.1,4 In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen.
Licht aus = Ohne den Tourismus im Winter gehen im Alpenraum die Lichter aus! Langsam und unaufhaltsam gehen alle Lichter aus! Die dünne zivilisatorische Schicht, auf der wir leben, würde innerhalb weniger Tage zusammen brechen. Wenn die Ordnung auf dieser Welt erst mal weg ist, kann man seine brutalsten Glaubenseinstellungen ja freien Lauf lassen. Können die Kraftwerke ohne Strom heruntergefahren werden und können die Brennstäbe sicher gekühlt werden? Ohne Wasser und Essen, ohne wichtige Medikamente ist es für den einzelnen schnell vorbei. Der Tagesablauf wird weitergehen, aber nur anders, aber wie? Anders ist die „Sachlage“ bei Jesus Christus! Jesus als das Licht der Welt zeigt uns den Weg heim zu SEINEM Vater in die Ewigkeit!
1.Jo.1,6 Wenn wir sagen, daß wir Gemeinschaft mit ihm haben, und doch in der Finsternis wandeln, so lügen wir und tun nicht die Wahrheit;
Walter Ertl - Impulse Zeitlage
Nur "Bares" ist "Wahres"
Hebr.13,5a Euer Lebenswandel sei frei von Geldliebe! Begnügt euch mit dem, was vorhanden ist.
Geld = Der emotionale Kulturkampf um das Bargeld. Bargeld ist „noch“ immer das beliebteste Zahlungsmittel. Während in anderen Ländern vor allem mit Karte bezahlt wird, wäre der Verzicht auf Münzen und Geldscheine in Österreich und in anderen Ländern der EU unvorstellbar. Die Angst vor der angeblich geplanten Abschaffung von Bargeld ist groß. Bankfilialen werden zugesperrt, Bankomaten verschwinden, steht das Ende von Münzen und Euroscheinen bald bevor? Sogar das digitale Bezahlen mit einem in der Hand implantierten Chip wird jetzt vielleicht ein Trend. Was sagt das Wort Gottes zum Geld? Geld ist die Wurzel allen Übels. Nicht das Geld an sich ist die Ursache von „schädlichen Dingen“, sondern die Liebe zum Geld!
Spr.13,11 Was man mühelos gewinnt, das zerrinnt; was man aber mit der Hand sammelt, das mehrt sich.
O.Chambers "Mein Äußerstes für Sein Höchstes"
Die Schule der geistlichen
Festigkeit
"Seid stille und erkennt, dass Ich Gott bin." (Psalm 46,11)
Festbleiben bedeutet mehr als bloßes Erdulden, es bedeutet erdulden mit der unbedingten Gewissheit, dass das, was wir erwarten, geschehen wird.
Festbleiben bedeutet mehr als zähes Festhalten; das Festhalten kann eine Schwäche sein, die aus der Furcht kommt, abfällig zu werden. Geistliche Festigkeit ist die höchste Anstrengung eines Menschen, der es ablehnt, zu glauben, dass sein Held besiegt werden könne. Die größte Angst, die ein Mensch haben kann, ist nicht die Angst, verdammt zu werden, sondern die Angst davor, dass Jesus Christus bezwungen werden könnte, dass die Dinge, für die Er einstand - Liebe und Gerechtigkeit und Versöhnlichkeit und Wohlwollen unter den Menschen -, am Ende doch nicht den Sieg davontragen könnten; die Dinge, für die Er einstand, sehen aus wie Irrlichter.
O.Stockmayer "Die Gnade ist erschienen"
Wenn man nicht mehr hört
Ich kleide den Himmel mit Dunkel und mache seine Decke gleich einem Sack. - Der Herr Herr hat mir eine gelehrte Zunge gegeben, dass ich wisse mit dem Müden zu rechter Zeit zu reden. Er weckt mich alle Morgen; er weckt mir das Ohr, dass ich höre wie ein Jünger. Der Herr Herr hat mir das Ohr geöffnet, und ich bin nicht ungehorsam und gehe nicht zurück. Jesaja 50,3-5
Der 3. Vers ist die Schilderung der Zustände, die eintreten, wenn man nicht mehr hört: Verfinsterung, das Erlöschen jedes Heilslichtes, ein verhängter Horizont, eine Höhle, in der man sitzt und sich fürchtet. Es ist schwarz geworden in der Menschheit, nachdem in der Geschichte des Alten Bundes der letzte Prophet Maleachi strafend seinem Volk im Namen Gottes gesagt hat: "Bin ich euer Vater, wo ist die Ehre, die ihr mir gebt?" Da ist es immer dunkler geworden und immer schwärzer; und was hat da Gott tun müssen?
Der Menschheit konnte nicht mehr geholfen werden.
Zitate - E. Keller 52 Wochen-Impulse
Jesus beachtet deinen Einsatz
Andere haben gearbeitet, und euch ist ihre Arbeit zugute gekommen. Johannes 4,38b
Bei einem Zwischenhalt in Sychar (Samarien) blickt Jesus prophetisch auf eine große Seelen-Ernte, die seine Jünger bald einbringen werden.
"Das Feld ist reif zur Ernte", sagt er und meint damit nicht nur den geistlichen Aufbruch, den eine Frau mit zweifelhafter Biographie in dieser Stadt ausgelöst hat. Nein, er blickt schon über Pfingsten hinaus und kündigt seinen Jüngern an, dass sie viele Menschen für ihn gewinnen würden. Denn schon nach kürzester Zeit sollte die Urgemeinde bereits 5.000 Männer zählen. (Apostelgeschichte 4,4).
Mich berührt nun aber besonders, dass Jesus nicht nur vom großen Erfolg redet, sondern auch von den "andern".
Ich habe euch gesandt zu ernten, wo ihr nicht gearbeitet habt; andere haben gearbeitet, und euch ist ihre Arbeit zugute gekommen (Johannes 4,38).
A.W. Tozer - Verändert in sein Bild
Prüfe deine Handlungen: Was sind deine Motive?
Aber ihr habt den Heiligen und Gerechten verleugnet … den Urheber des Lebens aber habt ihr getötet, welchen Gott aus den Toten auferweckt hat.
Apostelgeschichte 3,14.15
Die Frage, nach der all unsere Handlungen letztlich beurteilt werden, ist die nach dem Motiv.
So wie Flüsse nicht höher als ihre Quelle aufsteigen können, so kann die moralische Qualität einer Tat niemals höher sein als das Motiv, aus dem sie entsprang. Aus diesem Grund kann keine aus einem bösen Motiv begangene Tat gut sein, selbst wenn einiges Gutes daraus hervorkommen mag.
Jede zum Beispiel aus Zorn oder Boshaftigkeit begangene Tat wird sich am Ende als Pluspunkt für den Feind und gegen das Reich Gottes gewendet erweisen!
Gottesdienst – Was heißt und bedeutet es Gott zu dienen?
® Gottesdienst = Gott hat mich erwartet!
® Gottesdienst = Ich bin willkommen!
® Gottesdienst = Gott scharrt SEIN Volk um sich!
® Gottesdienst = Gott soll groß gemacht werden!
® Gottesdienst = Gott will mit uns Gemeinschaft haben!
® Gottesdienst = Gemeinschaft mit dem allmächtigen Schöpfer-Gott, es ist ein besonderes Vorrecht SEINER Kinder!
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